Mit hochgezogener Augenbraue sieht er ihn an. "Komm schon wir sind alle alt genug. Sag mir nicht ernsthaft, dass du nicht weißt was die Beiden da jetzt veranstalten."

"Wer weiß." Sofort unterbricht er ihn. "Oh bitte die Beiden sind wirklich nicht unauffällig. Vielleicht haben sie ja irgendwann mal den Mut dazu zustehen."

"Also stört es dich nicht?" Aufmerksam beobachtet er Jk.

"Nein warum sollte es." Dabei geht er einen Schritt weiter auf Namjoon zu. Dieser weicht langsam zurück. Provozierend legt Jk die Hand auf seiner breiten Brust ab. "Naja nicht alle sind so aufgeschlossen, was das Thema angeht." Dabei fährt er sanft über dessen Brust.

Verwirrt stolpert Namjoon noch einen Schritt rückwärts. "Ich.. geh dann mal." Seine Stimme klingt tiefer und belegt. Er schafft es nicht Jk in die Augen zu schauen. Ein Blick in tiefere Regionen zeigt Jk, dass er definitiv Wirkung auf Namjoon erzielt.

Er tritt einen Schritt zur Seite und versperrt ihm den Weg. Dann nähert er sich Namjoon und haucht: "Gehst du wieder duschen um deine Problem zu lösen? Wenn du Hilfe brauchst sag bescheid, ich kann dir da gerne zur Hand gehen."

Grinsend bemerkt er, wie sich Namjoon auf die Lippen beißt um keine Laute von sich zu geben. "Kookie was soll der Mist." Namjoon ringt sichtbar mit sich, um seine Fassung wieder zu gewinnen. Doch seine Reaktionen waren zu eindeutig.

Entschlossen überbrückt Jk die letzten Zentimeter und drängt Namjoon nun endgültig gegen die Wand. Dessen Augen schnellen nach oben und blicken ihn fast panisch an, während sich seine Atmung sichtbar beschleunigt. Er versucht Jk von sich zu schieben. "Kookie hör auf."

"Nein." Seine Stimme klingt schärfer als gewollt und überrascht lässt Namjoon seine Hände sinken. Diese Lücke nutzt Jk und schmiegt sich an diesen, dann sieht er intensiv auf Namjoons Lippen und nähert sich diesen langsam. Namjoon ist unterdessen wie erstarrt.

Erst als Jks Lippen auf seinen landen, zuckt er zusammen und scheint sich wieder zu rühren. Seine Hände krallen sich in Jks Shirt und dieser erwartet, weggestoßen zu werden. Doch er krampft sich nur darin fest und zieht Jk schließlich näher zu sich.

Sofort verstärkt er den Druck seiner Lippen und stupst zaghaft gegen Namjoons Unterlippe. Noch immer ist er sich nicht sicher, ob er seinen Widerstand bereits gebrochen hat.

Doch als dieser seufzend die Lippen öffnet, fällt das Sanfte von ihnen ab und sie versinken in einen wilden Kuss der all ihre unterdrückten Emotionen widerspiegelt. Immer wieder umkreisen sich ihre Zungen, bis Namjoon nachgibt und sich Jks Führung überlässt.

Dieser ist für einen Moment erstaunt, genießt es aber das sagen zu haben. Seine Hände wandern über Namjoons Seiten, bis zu seinem Hintern. Als er in diesen kneift, löst sich Namjoon schwer atmend von ihm. "Wir sollten aufhören, sonst...".

Verlangend drückt sich Jk an Namjoon. "Sonst?" Herausfordern sieht er ihn an.

Namjoon entfährt ein Keuchen und er ringt sichtbar mit sich. Jk wartet ab und hofft das dessen Entscheidung zu seinen Gunsten ausfällt.

"Ich brauche jetzt definitiv eine Dusche." Damit löst sich Namjoon entschlossen von ihm und dreht sich weg. Schnell schnappt Jk nach seinem Handgelenk. "Lass mich dich begleiten." Er weiß selbst nicht woher der plötzliche Mut kommt, doch im Moment will er nur Namjoon. Stöhnend vor sich.

Entsetzt sieht dieser ihn an. Demonstrativ lässt Jk seinen Blick sinken. Es ist mehr als deutlich, wie erregt Namjoon ist. "Ich glaube wir haben gerade das gleiche Problem."

Nach einer Weile nickt Namjoon zögerlich. "Bin gleich da." Bevor dieser es sich anders überlegen kann, flitzt Jk kurz in sein Zimmer und kramt das Gleitgel aus seinem Nachtschrank, bevor er zu Namjoon ins Bad geht.

Dieser steht dort mittlerweile oben ohne und sieht ihn unsicher an. Schnell verschließt Jk die Tür und stellt die Tube gut sichtbar in die Dusche. Er kann sehen, wie nervös Namjoon ist. Dann streift er sich selbst das Shirt ab.

Während er Namjoon in die Augen sieht beginnt er so langsam wie möglich seinen Gürtel zu öffnen und bewegt dabei anzüglich seine Hüften. Dieser ist wie paralysiert und beobachtet jede seiner Bewegungen, während ihm ein leises Stöhnen entkommt.

Als seine Hose zu Boden gleitet, kann man seine Erregung überdeutlich durch die enganliegende Boxershorts sehen. Namjoon schluckt schwer, sichtbar um Fassung bemüht.

Jk kickt die Hosen von seinen Beinen und tritt auf Namjoon zu, dann öffnet er langsam dessen Hosen. "Alles ok?" Seine Stimme ist nur ein Flüstern. Er hält inne und beobachtet sein gegenüber genau.

Namjoon nickt nervös. "Ja ist nur verdammt lange her." Mehr bekommt Namjoon nicht heraus. Jk sieht dies als Zeichen, dass er weiter machen kann. Und so zieht er Namjoon seine Hose gleicht samt Boxer nach unten, bevor dieser auch nur reagieren kann.

Überrascht hält dieser seine Hände vor seinen Schritt, während Jk leise lacht. Sanft entfernt er Namjoons Hände und legt sie auf seiner Brust ab. Etwas unbeholfen, steigt dieser schließlich aus seiner Hose. Seine Wangen brennen, während er versucht Jks Blick stand zu halten.

Bestimmt lässt Jk seine Hand tiefer gleiten und umschließt Namjoons Erregung. Dieser keucht laut auf und legt seinen Kopf auf Jks Schulter ab. Worauf Jk von dessen Reaktion angespornt, seine Hand schneller bewegt.

Namjoon krallt sich in seine Schultern und verliert sich völlig in seiner Extase. Fasziniert macht Jk weiter. Es ist berauschend so viel Macht über ihn zu haben. Immer lauter stöhnt Namjoon und scheint ihre Umgebung völlig vergessen zu haben. Und so dauert es nicht lange, bis er mit einem lauten Stöhnen in seiner Hand kommt.

"Wie lange stellst du dir das schon vor? Wenn es so schnell geht?" Obwohl seine Worte sanft sind, sieht er wie Namjoon getroffen zusammen zuckt. "Eine Weile." Seine Antwort ist kaum zu verstehen, so leise war sie.

"Los ab unter die Dusche." Sofort löst sich dieser und betritt die Kabine, froh der Situation für einen Moment zu entkommen. Jk entledigt sich seiner Boxer und stöhnt erleichtert auf, als er endlich nicht mehr so beengt ist. Dann folgt er Namjoon unter die Dusche.

Dieser hat bereits das Wasser angestellt und die Temperatur eingestellt. Nun säubert er sich verlegen und schafft es kaum Jk in die Augen zu sehen.

Als sich ihre Blicke treffen, lässt Jk seine Hand aufreizend über seine Bauchmuskeln abwärts gleiten. Noch während Namjoons Blick seiner Hand folgt, umschließt er seine eigene Erregung. Namjoon beobachtet jede seiner Bewegungen und leckt sich dabei über die Lippen. "Du darfst gerne kosten." Schmunzelnd sieht er zu, wie dieser rot anläuft. "Das hab ich noch nie gemacht."

"Versuch es einfach. Ist wie Lolly lecken." Grinsend aber bestimmt, drückt er Namjoon tiefer. Dieser kniet sich schließlich vor ihn und umschließt unsicher seinen Schwanz. Nachdem er ihn noch einmal ansieht, fährt ihm Jk sanft durch die Haare und zieht ihn dann langsam zu sich.

Vorsichtig leckt Namjoon über seine Spitze. Als Jk daraufhin aufstöhnt, wird er sicherer. Langsam beginnt seine Hand auf und ab zu streichen, während er von unten nach oben über seine Länge leckt und sie schließlich in seinen Mund gleiten lässt.

Sanft dirigiert ihn Jk und gibt so einen Rhythmus vor, während Namjoon seine Zunge um seinen Schwanz gleiten lässt und immer wieder daran saugt. Als dieser seine Zunge durch seine empfindliche Spitze gleiten lässt, wird Jks Stöhnen immer tiefer.

"Ok genug." Damit zieht er Namjoon wieder nach oben und verwickelt ihn in einen verlangenden Kuss. Schmerzhaft drückt seine Erregung dabei gegen dessen Oberschenkel.

"Umdrehen." Unsicher sieht ihn Namjoon an. Jk schnappt sich das Gleitgel während er ihn auffordernd ansieht. Langsam dreht sich Namjoon mit dem Gesicht zur Wand.

Jk lässt seine Hand genießend über den sich ihm entgegengestreckten Hintern gleiten. Ungeduldig stellt er das Wasser ab und gibt sich etwas des Gleitgels auf seine Finger. Er kann spüren, wie sich Namjoon bei diesem Geräusch anspannt.

"Lass locker und genieß es einfach." Sanft verteilt er kleine Küsse in dessen Nacken und versucht seine Ungeduld zu zügeln. Er spürt, dass er sich heute zurück halten muss um Namjoon nicht zu verschrecken.

Seine freie Hand streicht sanft über Namjoons Seite und landet auf seiner Hüfte. Als er spürt, wie dieser langsam wieder locker lässt. Verteilt er das Gel an seinem Eingang und umkreist diesen langsam. Seine freie Hand wandert nach vorne und umschließt Namjoons bereits wieder harte Erregung. Sanft lässt er seine Hand über diese gleiten, bis sich dieser darauf einlässt und seiner Hand entgegen drückt.

Als Jk dies spürt, lässt er vorsichtig den ersten Finger in ihn gleiten. Ungehalten stöhnt Namjoon auf. Dann bewegt Jk seinen Finger langsam immer wieder in und aus ihm und krümmt diesen etwas. Er kann spüren wie die Ungeduld auch Namjoon langsam erfasst. Dieser reckt seinen Hintern immer weiter seiner Hand entgegen und wimmert leise. So das Jk schon kurz darauf einen zweiten Finger dazu nimmt.

Kurz spannt sich Namjoon an und Jk konzentriert sich erst einmal wieder auf dessen Schwanz und beginnt diesen etwas stärker zu pumpen. Als Namjoon wieder lockerer wird beginnt er diesen sanft zu weiten, doch schon kurz darauf drückt dieser sich ihm keuchend entgegen. "Schneller bitte."

Vorsichtig zieht er seine Finger zurück und lässt nun drei Finger in ihn gleiten. Dieses mal gewöhnt sich Namjoon schnell daran, zu groß ist mittlerweile die Erregung. Zu weit weg sind sämtlich Bedenken.

"Jk bitte." Seine Stimme gleicht eher einem Flehen.

Entschlossen entzieht er ihm seine Finger und verteilt etwas des Gleitgels auf seinem Schwanz, während ihm Namjoon ungeduldig seinen Hintern entgegen reckt. Sein Gesicht dagegen versteckt er zwischen seinen Händen mit denen er sich an der Wand abstützt.

Jk legt eine Hand auf seine Hüfte und bringt sich in Position. "Bereit?"

"Verdammt nun mach endlich." Mit einem Grinsen zieht er Namjoon näher und versenkt sich langsam in diesem. Überwältigt von dem Gefühl stöhnen Beide auf. Doch im Moment ist es ihnen reichlich egal, ob sie jemand hören kann.

Auffordernd rollt Namjoon mit seinen Hüften und gibt Jk das Zeichen, dass er sich bewegen kann. Dieser zieht sofort das Tempo an, viel zu groß ist das Verlangen um das Ganze zu sanft anzugehen. Doch Namjoon scheint damit mehr als zufrieden zu sein.

Wimmernd reckt sich dieser ihm immer weiter entgegen, während Jk das Tempo noch einmal erhöht. Als Namjoon heißer aufstöhnt, weiß er das er seinen Schwachpunkt gefunden hat. Immer wieder zielt er auf diese Stelle und spürt wie er dabei selbst immer weiter auf seinen Höhepunkt zutreibt.

Bestimmt legt er seine Hand auf dessen Schwanz und beginnt ihn so gut wie möglich im Takt zu pumpen, doch er merkt selbst, wie er immer mehr den Rhythmus verliert. Als Namjoon mit seinem Namen auf den Lippen kommt und sich laut stöhnend immer enger um ihn zusammen zieht, lässt auch Jk sich gehen und kommt tief in ihm. Er krallt sich in die Hüften von Namjoon um wieder halt zu bekommen und seinen Orgasmus noch zu genießen.

Dann sinkt er erschöpft auf seinen Rücken. Kurz danach spürt er wie er aus ihm gleitet. Namjoon dreht sich zu ihm und Jk zieht ihn in einen sanften Kuss. Fast schon verzweifelt presst dieser sich an ihn. "Ich hoffe dir ist klar, das ich nicht nur Sex will."

Als ihn Namjoons Blick trifft, kann er die Erleichterung in diesem deutlich erkennen. Doch mehr als ein Nicken bekommt Namjoon nicht zu Stande. Jk dreht das Wasser wieder auf und Beide wärmen sich erstmal auf.

Kurz darauf stehen sie frisch geduscht auf dem Flur, als Tae mit einem etwas verstörten Ausdruck an ihnen vorbei und zurück zu Jimin huscht.