Namjin in the Soop 2/2
Wünsche euch viel Spaß mit Teil 2 ^^
An diesem Abend sitzen sie noch etwas länger alle zusammen und trinken einige Gläschen. Dieses Mal ist Jin der Erste, der sich verabschiedet und sich wenig später in ihr Bett kuschelt. Um diese Zeit sind die Kameras hoffentlich wie versprochen ausgeschaltet, damit sie etwas Privatsphäre haben. Erstaunlicherweise hat ihn noch niemand auf ihre kleine Einlage angesprochen und irgendwie ist er gerade ziemlich froh darüber.
Aber was, wenn sie nun doch überwacht werden?
Gerade als er am wegdämmern ist, hört er, wie Namjoon leise den Raum betritt und ins Bad geht. Sofort sind die Bilder wieder da. Namjoon unter der Dusche. Namjoon nackt. Namjoon so hart.
Jin drückt sein Gesicht ins Kissen, damit man sein Stöhnen nicht hört, falls die Kameras noch laufen. Einige Minuten später hört er, wie Namjoon aus dem Bad kommt und sich die Matratze neben ihm senkt. Ohne etwas zu sagen, schlingt Namjoon seinen Arm um ihn und zieht ihn dieses Mal so dicht zu sich, wie nur irgendwie möglich.
Doch Jin entscheidet sich nicht zu reagieren. Langsam streicht Namjoons Arm über seinen Bauch und Jin hat alle Mühe, ruhig zu bleiben. "Ich weiß, dass du noch wach bist."
"Hm." Mehr will Jin gerade nicht von sich geben. "Ich hatte vorhin ein kurzes Gespräch mit unserem Manager, der war alles andere als gut drauf. Aber was soll er machen, dich wirklich ins Zelt verbannen kann er nicht. Also bleibt alles wie abgesprochen."
Jin kann spüren, wie die Anspannung etwas von ihm weicht. "Danke." Doch noch immer hält Namjoon seine Hand nicht still und liebkost Jins Haut. Diesen bringt dies immer mehr aus dem Konzept, gerade da ihn die Bilder von Namjoon in der Dusche immer noch verfolgen. Wenn seine Hand nur ein Stück tiefer rutscht, ist Jin geliefert.
Namjoon wiederum scheint gerade wirklich in Kuschelstimmung zu sein. Er rutscht immer näher zu Jin und reibt sich bereits an dessen Hintern. Panisch versucht Jin ein Stück wegzurutschen, doch Namjoon hält ihn in Position. Dann haucht er ihm einen Kuss in den Nacken und seine Hand bewegt sich Millimeter für Millimeter weiter abwärts.
Jin krallt sich in Namjoons Handgelenk. "Was?" Er hat das Gefühl, keinen klaren Gedanken mehr zusammen zu bekommen. "Denkst du, ich habe deine Blicke nicht gesehen? Denkst du, ich habe nicht gesehen, welche Wirkung die Bilder auf dich hatten? Denkst du wirklich, ich kann nicht spüren, wie erregt du gerade bist? Jetzt bist du dran, lass dich fallen Hyung."
Und damit löst er sanft Jins Hand und befördert seine eigene zielstrebig in Jins Pyjama. Sicher umpackt seine Hand dessen Erregung und Jin gibt ein gequältes Wimmern von sich. Noch immer hat er Probleme das Geschehen zu verarbeiten. Doch Namjoon gibt ihm keine Zeit dafür.
Seine Hand beginnt mit kräftigen Bewegungen an ihm auf und ab zu fahren und Jin kann seine Gedanken immer weniger sortieren. "Kamera." Ist alles, was sein benebeltes Hirn noch zusammenbekommt. "Sind wie versprochen aus, um diese Zeit."
Und mit dieser Aussage gibt sich Jin geschlagen und stöhnt erleichtert, als er sich eine bequemere Position sucht. Noch hat Namjoon ihn fest im Griff und Jin windet sich nun sehnsüchtig neben ihm. In diesem Moment zählt nur noch das berauschende Gefühl, das er verspürt, seit ihm Namjoon so nah ist.
Noch nie hat ihn dieser so berührt und doch ist es alles, was sich Jin je erträumen konnte. Mit jeder kräftigen Bewegung seiner Hand, mit jedem Flüstern in seinem Ohr erscheinen mehr und mehr Bilder von Namjoon vor seinem inneren Auge. Besonders die Dusche wird Jin wohl nie wieder vergessen.
"So gern ich dich auch meinen Namen schreien hören würde, noch etwas lauter und das ganze Haus hört dich." Diese Worte holen Jin aus seiner Trance. Beschämt beißt er sich auf die Lippen, schafft es aber nicht, Namjoon anzusehen. Doch dieser scheint damit zufrieden zu sein und erhöht langsam die Intensität seiner Bewegungen. Jin wird sich seiner Umgebung wieder bewusster, allerdings törnt ihn der Gedanke erwischt zu werden eher an, was ihn innerlich kurz zögern lässt.
Doch dann kann er sich selbst stöhnen hören. Der Gedanke, dass Hobi und Tae ganz in der Nähe schlafen, der Gedanke erwischt zu werden, die Bilder von Namjoon. Immer weiter trägt ihn seine Erregung, bis er sich krampfhaft in Namjoons Arm krallt, während er laut wimmernd in dessen Hand kommt. Während Jin noch schwer atmet, küsst ihn Namjoon sanft auf die Schläfe.
Nur wenig später fühlt er sich unwohl und verschwindet ins Badezimmer. Seine Hose kann er vorerst vergessen. Schnell duscht er sich und errötet leicht, als er sieht, wie Namjoon das Bad betritt und ihm eine neue Hose bereitlegt. Dabei versucht er, diese mit einer Hand zu transportieren, bevor er sich gründlich die Hände wäscht und Jin angrinst.
Als er sich wieder ins Bett kuschelt, ist es seltsam ruhig im Raum. Auch wenn Jin es ungern zugibt, ist er mit der Situation gerade mehr als überfordert. Doch Namjoon zieht ihn bereits erneut an seine Brust. "Wir sollten reden."
"Joonie, ja sollten wir, aber bitte morgen. Gerade ist mir das zu viel. Bitte." Hinter sich hört Jin ein enttäuschtes Seufzen, aber kurz darauf spürt er, wie Namjoon nickt. Trotzdem entlässt er Jin nicht aus seiner Umarmung und kuschelt sich gemütlich an ihn. Das Jins Herz gerade überhaupt keinen Takt mehr findet, kann definitiv nicht gesund sein.
Der nächste Morgen ist der erste Tag, an dem Jin wirklich ausgeschlafen ist. Dafür ist das Bett neben ihm bereits leer. Immer noch leicht müde streift er sich frische Sachen über. Dann sieht er sich nachdenklich im Zimmer um, irgendetwas ist anders. Doch er ist noch zu verpennt, um es fassen zu können.
Schulterzuckend macht er sich auf den Weg zum Zelt. Da es diese Nacht frischer war, kann keiner vom Team über die Klamotten meckern und er muss sich dann nicht noch umziehen gehen.
Doch auch am Esstisch findet er kein Zeichen von Namjoon. "Morgen Hyung, ich soll dir von Namjoon ausrichten, dass sie ihn schon zurück nach Seoul bestellt haben. Er ist vor einer Stunde los." Damit lässt sich Hobi neben ihn fallen und schiebt ihm etwas zu essen zu, schafft es aber aus irgendwelchen Gründen nicht, Jin ins Gesicht zu sehen.
"Und das hätte ernsthaft nicht warten können? Es ist ja nicht so, dass wir eh heute Nachmittag zurückfahren." Genervt schaufelt Jin das Essen in sich, ohne überhaupt darauf zu achten, was er da isst.
Den Rest des Tages hängt er etwas durch, da er ja eigentlich mit Namjoon reden wollte. Die ungeklärte Situation macht es ihm gerade unmöglich, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Er kann nur hoffen, dass Namjoon bis heute Abend mit dem Meeting durch ist, damit sie eine Chance haben sich zu unterhalten.
Doch die anderen scheinen seine geknickte Stimmung zu bemerken und versuchen alles, um ihn abzulenken. Als er als Letzter mit seinem Koffer zum Auto kommt, rollt der erste Wagen bereits los und Yoongis Grinsen lässt nichts Gutes erahnen. Erleichtert hebt er seinen Koffer in den Kofferraum, als Yoongi diesen endlich öffnet. Doch dann rollt der Wagen an und sie lassen ihn einfach stehen, während die Jüngsten kichernd davonrennen.
Diese Aktion passt super zu ihren Maknaes und damit haben sie ihn nun wirklich zum Lachen gebracht. Auch auf dem Rückweg kommt keine schlechte Laune im Auto auf und Jin ist dafür unheimlich dankbar.
Als sie wieder in Seoul sind, werden sie alle zu Hause abgesetzt mit der Order, sich am nächsten Tag früh im Entertainment einzufinden. Jin hat Namjoon bereits geschrieben, doch dieser hat nur geantwortet, dass es wohl länger dauert und er sich danach meldet.
Mittlerweile ist es kurz nach eins und Jin dämmert immer wieder auf dem Sofa weg. Das leise Blink seines Handys lässt ihn nervös zusammenzucken. Namjoon teilt ihm nur knapp mit, dass sie noch mindestens eine Stunde brauchen und er danach heimfährt und nur noch ins Bett will.
Am nächsten Tag hat er das Gefühl, dass ihr Manager sie gewaltsam trennen will. Ihr Zeitplan ist so vollgepackt, dass sie nicht eine Minute zu zweit haben. Erst weit nach Mitternacht machen sie sich auf den Rückweg, wobei ihr Manager sie fährt, um sie ja auch alle bei sich zu Hause abzusetzen. Und auch dieses Mal sind es nur noch sechs Stunden, bis sie wieder abgeholt werden.
Frustriert lässt er sich in sein Bett fallen und auch die Gute Nacht Nachricht von Namjoon kann seine Laune nicht wirklich heben.
Am nächsten Tag schreibt ihm Namjoon, dass er die gleiche Vermutung hat. Da sie aber bereits in zwei Tagen zurück nach Chuncheon fahren, entscheiden sie sich, sich dort zu unterhalten, da man sie dort nicht wirklich daran hindern kann.
Und so sind sie nun auf dem Rückweg. Natürlich in getrennten Autos, wie könnte es auch anders sein. Langsam könnte man wirklich meinen, ihr Manager glaubt tatsächlich ihr Leben diktieren zu können. Dass sich gerade Jin da nicht allzu viel sagen lässt, hat er wohl immer noch nicht verdaut.
Demonstrativ stellt er seinen Koffer in Namjoons Zimmer und macht sich dort im Bad frisch. Anschließend gibt er Namjoon ein Zeichen und die beiden laufen langsam zum See, um wie abgesprochen eine Runde mit dem Kanu zu drehen. Doch das Team scheint fest entschlossen zu sein. Mit einem entschuldigenden Grinsen kommt Jimin zu ihnen und schließt sich ihrer kleinen Tour an. Dass er sich dafür bei ihnen entschuldigt, wird sicher rausgeschnitten. Das passt ja nicht ins Konzept.
Leider wissen auch alle, dass keiner von ihnen Jimin wirklich böse sein kann, dafür genießen sie ihre gemeinsame Zeit viel zu sehr. Auch zu dritt ist der Ausflug beruhigend. Die Landschaft ist ein Traum und ganz allmählich fällt die Anspannung von Jin ab.
Dafür ist er reichlich k.o, als sie endlich wieder an Land sind. Erschöpft sucht er sich eine ruhige Ecke und rollt sich für ein kurzes Schläfchen zusammen. Geweckt wird er von Kookie der ihn gerade sucht und sich mehrfach entschuldigt, dass er ihn geweckt hat. Zusammen filetieren sie die Fische und bereiten Sushi für alle vor. Nach dem Essen sitzen sie noch eine Weile zusammen, bis alle nach und nach drinnen verschwinden.
Unauffällig folgt Jin Namjoon und betrachtet diesen verwundert, als er von einem Stuhl steigt. "Was machst du da?" Lächelnd löst Namjoon sein Mikro und schaltet es demonstrativ ab. "Ich sorge dafür, dass wir gleich in Ruhe reden können. Die Kamera ist definitiv aus und wenn noch einer stört, köpfe ich ihn eigenhändig."
Sofort durchflutet Jin ein warmes Gefühl und auch er schaltet sein Mikro ab, bevor er zur Sicherheit noch die Tür abschließt.
Unsicher sieht er zu Namjoon, während dieser zum Sprechen ansetzt. "Ich würde gerne noch schnell duschen. Und ja alleine." Bei diesen Worten läuft Jin rosa an, doch bevor er etwas erwidern kann, ist Namjoon auch schon verschwunden. Mit jeder Minute die verstreicht wird Jin nervöser, die letzten Tage habe nicht unbedingt zu seiner Beruhigung beigetragen.
Als Namjoon aus dem Bad kommt, hat er nur ein Handtuch lose um seine Hüften geschlungen. Entsetzt schlägt sich Jin die Hand vor den Mund, als er sich selbst stöhnen hört. Doch Namjoon lächelt nur belustigt, während er sich seine Schlafsachen schnappt und wieder im Bad verschwindet. Jin kann unterdessen spüren, wie sehr seine Ohren glühen. Sein Gehirn liefert ihm immer noch Bilder von Namjoon beim Duschen und allen möglichen Dingen, die er gerne mit ihm anstellen würde.
"Ich wüsste ja zu gerne, was dir gerade durch den Kopf geht." Erschrocken zuckt Jin zusammen, während Namjoon entspannt im Türrahmen lehnt und ihn beobachtet. "So schlimm?" Lachend kommt Namjoon näher, während Jin spürt, wie seine Wangen brennen.
Vorsichtig rutscht Namjoon zu ihm unter die Decke und legt seine Hand sanft auf Jins Bauch. Doch auch diese kleine Geste trägt nicht dazu bei, dass Jin sich entspannt.
Die Stille zwischen ihnen erdrückt ihn langsam. Namjoon ist so sanft, aber er sagt auch nichts und Jin hat gerade alles vergessen, was er ihm so dringend sagen wollte. Dafür hat er das Gefühl, die Luft zwischen ihnen kribbelt förmlich, vor unterdrücktem Verlangen.
Viel zu zart streicht Namjoons Hand bis zu seiner Wange. Dann lehnt er sich vorsichtig näher und zieht Jin in einen sanften Kuss. Und als würde dies alles lösen, drückt sich Jin näher zu Namjoon und erwidert den Kuss mit allen Gefühlen, die bis jetzt tief in ihm verschlossen waren. Jin hat keine Ahnung, wie viel Zeit mittlerweile vergangen ist. Er kann fühlen, wie geschwollen seine Lippen von den vielen Küssen sind und doch kann er einfach nicht genug davon bekommen.
Unsicher drückt er sein Gesicht in Namjoons Brust, als dieser sich von ihm löst. Er spürt, wie sich dessen starke Arme um ihn schließen und ihn noch etwas näherziehen. Und manchmal sagen Gesten mehr als tausend Worte. Jin hat sich noch nie so geborgen gefühlt. Namjoons Herz schlägt gleichmäßig und beruhigend unter seinem Ohr, während er sanft über Jins Rücken streicht.
"Ich kann nur für mich sprechen. Das hier ist etwas ganz Besonderes. Ich würde unsere Beziehung gerne vertiefen. Mir reicht es nicht aus, nur mit dir befreundet zu sein." Namjoons Stimme ist ruhig. Er klingt so sicher, wie ein Fels in der Brandung und irgendwie ist er das ja auch.
"Dann sei mein Freund. Ich wäre gerne mit dir zusammen." Vorsichtig löst sich Jin etwas und sieht nervös zu Namjoon. Als sich eines seiner Grübchenlächeln zeigt, explodiert die Wärme förmlich in Jins inneren. "Nichts lieber als das." Damit zieht ihn Namjoon erneut in einem Kuss. Und dieses Mal gibt es kein Halten. In diesem Kuss entladen sich alle Gefühle, welche beide für Jahre krampfhaft unter Verschluss gehalten haben.
Wenig später liegen sie zufrieden aneinander gekuschelt, als Jin ein tiefes Lachen hinter sich hört. "Manchmal frage ich mich echt, wie deine Persönlichkeiten zusammenpassen." Dabei drückt Namjoon seine Nase tiefer in Jins Haare, um dessen Geruch einzuatmen.
Verwirrt dreht Jin leicht den Kopf. "Hä?"
"Naja, meinen Freund gibt es in einem Moment ganz taff, mit Zetteln im Bad, dass er mich nackt duschen sehen will, während er mich fast schon stöhnend beobachtet. Und im nächsten Moment hat er rote Ohren und bekommt kein Wort raus, wenn ich halb nackt vor ihm stehe." Namjoon wirkt eindeutig belustigt.
Da er Jin immer noch beruhigend über den Bauch fährt, entspannt er das Ganze direkt wieder. Trotzdem ist es Jin peinlich. Die Aktion im Bad ging schon ziemlich weit. Andererseits wären sie wohl nicht in ihrer jetzigen Position, wenn er es nicht gewagt hätte.
"Wer hätte denn auch erwartet, dass du das wirklich durchziehst?" Dabei reibt er leicht seine Hüften an Namjoon. Dieser legt die Hände auf seine Seiten und hält ihn in Position. "Also wäre es dir lieber gewesen, wenn ich deinen Zettel ignoriert hätte?" Noch bevor Jin antworten kann, lässt er nun seine Hüften rhythmisch gegen Jin rollen und bringt ihn endgültig aus dem Konzept.
"Du musst aber leise sein, Hoseok hatte letztes Mal glaube ich schon eine Ahnung, was ich hier mit dir anstelle." Damit verschwindet eine seiner Hände unter Jins Shirt und dieser keucht überrascht, als Namjoon seine Nippel zwirbelt. Jin kann spüren wie seine Atmung immer unregelmäßiger wird und seine Gedanken scheinen immer schneller zu kreisen. Nur am Rande bekommt er mit, wie Namjoon ihm das Shirt abstreift.
Als seine großen Hände unter den Bund seiner Pyjamahose rutschen, keucht Jin erschrocken, das hier geht doch schneller als erwartet. Namjoon scheint sehr genau zu wissen, was er will und Jins Fantasy liefert ihm gerade zu viele Bilder, um an etwas anderes zu denken. Er verschwendet keinen Gedanken daran, Namjoon zu stoppen. Zu lange hat er darauf gewartet, dass dies hier wahr wird.
Und so hebt er leicht sein Becken, damit ihm Namjoon problemlos die Hosen abstreifen kann. Dann betrachtet dieser ihn ausgiebig, bis es Jin zu viel wird und er ungeduldig hin und her rutscht. "Wunderschön." Ist alles was Namjoon ihm entgegen haucht, bevor er erneut Jins Mund erobert. Die Küsse sind schon lange nicht mehr sanft. Immer drängender und dominanter, erobert Namjoon ihn. Zieht ihn mit einem Ruck zu sich und auf sich drauf.
Namjoons Augen glänzen, während er Jin beobachtet. Doch dieser beißt sich nur verlegen auf die Lippen. Namjoon hat ja recht, es wird Zeit, dass der forsche Jin, der sich getraut Zettel zu schreiben, wieder zum Vorschein kommt.
Aufreizend beginnt er, sein Becken gegen Namjoon rollen zu lassen. Dieser stöhnt überrascht auf. Dann angelt er grinsend eine kleine Flasche unter seinem Kissen vor. Wie erstarrt sieht Jin ihn an. "Hast du das alles geplant?" Belustigt sieht Namjoon ihn an. "Ich hatte schon gehofft, dass du das Gleiche empfindest und ich meinen Freund endlich genauer erforschen darf." Dabei lässt er einen Finger langsam von Jins Brust aus abwärts gleiten, bis dieser sich auf die Lippen beißt, damit ihn keiner hört.
Der Gedanke, dass Namjoon wohl einen Plan hat, macht ihn mehr an, als es wohl sollte. Dann kann er sich ja zurücklehnen und schauen, was ihn erwartet.
Aufmerksam beobachtet er, wie Namjoon etwas der glitschigen Flüssigkeit auf seinen Fingern verteilt. Dann zieht er Jin mit seiner anderen Hand wieder zu sich und küsst ihn erneut. Unsanft zwickt er in seine Unterlippe, sodass Jin seinen Mund öffnet und Namjoon die Führung überlässt. Gleichzeitig spürt er, wie seine andere Hand über seinen Hintern streicht und sich kurz darauf ein Finger in ihn drückt.
Überrascht drückt Jin seinen Rücken durch und keucht in Namjoons Mund, dass dieser so forsch sein kann, hätte er nicht erwartet. Fast schon ungeduldig beginnt Namjoon ihn zu öffnen, doch auch Jin erliegt immer mehr dieser ungeduldig. Unruhig drückt er sich Namjoon entgegen und kann spüren, wie seine Geduld langsam ausgeht. "Fuck, mach endlich."
Belustigt sieht Namjoon ihn an. "Wie war das Hyung? Keine Schimpfwörter?" Als Jin ihn daraufhin böse anfunkelt, liegt er nur Sekunden später unter Namjoon, während dieser alle Gedanken aus seinem Kopf küsst. Gierig treffen ihre Münder aufeinander und Namjoon erstickt so auch fast alle Geräusche, als er sich langsam in Position bringt und stöhnend in ihn gleitet.
Immer wieder erobert Namjoon Jins Mund, erkundet ihn, schmeckt ihn, reizt ihn. Während der Rest seines Körpers verharrt, damit sich Jin an ihn gewöhnen kann. Erst als dieser auffordernd sein Becken rollt, kommt wieder Bewegung in Namjoon.
Mit langsamen, aber kräftigen Stößen drängt er sich immer wieder in Jin und dieser hat sichtlich Mühe, sich fallen zu lassen. Fast schon krampfhaft klammert er sich in die Laken unter sich, immer mit dem Hintergedanken, dass die anderen sie hören könnten. Doch Namjoon scheint diesen Gedanken lange vergessen zu haben.
Immer wieder ändert er leicht den Winkel, bis Jin überrascht aufkeucht und Namjoon zufrieden grinst, während er immer und immer wieder auf diesen Punkt zielt. Jin spürt bereits wie sich die Spannung in ihm immer weiter aufbaut, so wird er wohl nicht mehr lange durchhalten.
"So eng und so hübsch." Erneut erobert Namjoon seinen Mund, während seine Stöße härter und stockender werden. Haltsuchend krallt sich Jin in Namjoons Rücken und kann deutlich spüren, wie dieser seinen Höhepunkt erreicht und schließlich komplett den Rhythmus verliert.
Sanft zieht Jin ihn zu sich und küsst ihn, seine Beine schlingt er unterdessen um Namjoons Hüften, um ihn still zu halten, damit er in Ruhe von seinem Hoch runterkommen kann. Doch Namjoon schiebt ihn sanft von sich und entzieht sich Jin. Dann kniet er sich zwischen seine Beine und das Nächste, was Jin sieht, ist wie Namjoons Lippen sich bestimmt um ihn schließen. Mit einem überraschten Keuchen wirft er den Kopf in den Nacken und versucht das ungewohnte Gefühl zu genießen. Er kann spüren, wie sensibel sein Körper gerade ist und wie rasend schnell sich sein eigener Höhepunkt aufbaut.
Fordern saugt Namjoon an ihm, während sich seine Zunge über die Unterseite seiner Erregung schlängelt und langsam nach oben arbeitet. Als er nur seine Spitze bearbeitet, wird es so intensiv, dass sich Jin in Namjoons Haare krallt und versucht diesen wegzudrücken. Doch Namjoon hält ihn eisern fest und so kommt Jin mit einem unterdrückten Fluchen, direkt in seinen Mund. Namjoons Griff wird sanfter und er macht noch einen Moment weiter, bis Jin sich überreizt unter ihm windet und er von ihm ablässt.
Am nächsten Morgen werden sie von Yoongis Stimme aus dem Schlaf gerissen. "Morgen ihr Turteltäubchen. Ihr solltet schleunigst wach werden und die Technik hier oben wieder in Gang setzen. Unser Manager ist auf 180 und lange wird ihn auch Jimins Charme nicht mehr davon abhalten, wütend hier ins Zimmer zu stürmen." Damit deutet er auf die Kamera, welche Namjoon am Abend zuvor deaktiviert hat und verlässt grinsend das Zimmer.
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