Hopekook 3/3

So für die Ungeduldigen ^^


"Dafür fühlt es sich aber gut an." Ich spüre seinen intensiven Blick auf mir. Von dem schüchternen Jungen ist nicht mehr viel übrig geblieben.

Vorsichtig hebe ich meinen Blick und begegne seinem. "Wir sollten schlafen gehen."

Enttäuscht seufzt er. Dann kommt das Grinsen zurück und kurz darauf spüre ich sein Knie in meinem Schritt. 

Überrascht stöhne ich auf. "So hart," flüstert er mir zu. "Willst du so wirklich schlafen?"

Dabei betont er das letzte Wort abfällig. "Ich könnte dir da auch bei deinem Problem zur Hand gehen." 

Ich schnappe ihn mir und pinne den überraschten Jüngeren an die Wand. "Und wer erlaubt dir mit mir zu spielen? Und wieso denkst du, dass du hier die Oberhand hast?"

Nun reicht es mir. Er kann sich schließlich nicht alles erlauben.

"Wer sagt denn, dass ich nur spiele? Verdammt ich will dich. Ich will nicht spielen. Und ich steh auch nicht auf One Night Stands, falls das deine Befürchtung ist."

Abwartend sehe ich ihn an. Was will er dann? Was ernstes? Würde ich das zulassen? Könnte ich das? Oder verbrennen mich dann meine Gefühle?

Verzweifelt reibt er sich an mir. "Hyung bitte. Rede wenigstens mit mir."

"Hast du Gefühle für mich?" Ich versuche so ruhig wie möglich zu klingen, auch wenn in mir gerade ein Sturm tobt. Von dieser Frage hängt alles ab.

Er wird rot, nickt aber. Dann sieht er mich aus großen Augen an. Sein Blick ist auf mich gerichtet. Abwartend sieht er mich an. Ich kann an seinem Blick sehen, dass er es ehrlich meint. Ich überwinde den Abstand und ziehe ihn erneut in einen Kuss. Dieses mal lasse ich zu, dass mein Körper die Führung übernimmt. Automatisch dränge ich mich an ihn und lasse meine Hand über seine Brust abwärts gleiten.

Kurz knurrt er, dann hebt er mich hoch und dreht uns wieder um. Hart spüre ich die Tür in meinem Rücken und schlinge die Beine fester um ihm.

"Deshalb denke ich, dass ich die Oberhand habe. Weil du das nicht mit mir machen könntest." Und damit küsst er mich erneut und drängt sich mir immer wieder entgegen.

Verzweifelt stöhne ich und ergebe mich meiner Position. Normalerweise übernehme ich lieber die Führung. Aber seine stürmische Art macht mich unheimlich an. Als er merkt, wie ich mich füge, trägt er mich zum Bett und legt mich sanft auf diesem ab. Nur Sekunden später schiebt er sich über mich. 

Da ich meine Beine immer noch um seine Hüften geschlungen habe, wird ihm das Ganze etwas erschwert. Doch er schiebt mich einfach weiter nach oben und reibt sich an mir. Immer wieder reiben unsere Härten übereinander und wir stöhnen atemlos in den Kuss. 

Er stützt sich ab und betrachtet mich. Kurz darauf fasst er nach dem Saum meines Shirts und streift es mir über den Kopf. Bewundern streicht er über meine Bauchmuskeln und ich löse zitternd meine Beine. Dann ziehe ich ihm ungeduldig sein Shirt aus. Immer wieder erregt mich dieser Anblick. Er hat in den letzten Jahren so viel trainiert. Seine Muskeln sind hart und einladend.

Nun lasse auch ich meine Finger über ihn gleiten und zerre ungeduldig an seinem Gürtel. Er erhebt sich und streift sich langsam die Hose ab, während er jede meiner Regungen beobachtet. Ich lecke mir über die Lippen um ihm zu zeigen, wie sehr mir der Anblick gefällt. Als er seine Daumen unter seine Boxer hakt, beiße ich mir auf die Unterlippe um nicht zu stöhnen.

Mit einer fließenden Bewegung entledigt er sich des letzten störenden Stoffes. Ein Stöhnen schleicht sich über meine Lippen. Er ist so schön.

Erst als seine Finger über mich gleiten und nur Augenblicke später meine Hose samt Shorts weg ist, komme ich wieder zu mir. Ich spüre wie meine Spitze zuckt und verlangend tropft. "Fuck so heiß." Während er das sagt, lässt er seine Hände über meine Oberschenkel langsam höher gleiten. 

Wie zufällig streift er dabei meine Mitte. Ungehalten keuche ich und drücke mich seiner Hand entgegen. "Ungeduldig?"

"Und ich dachte du willst nicht spielen?" Schmollend sehe ich ihm entgegen.

Ein verschmitzte Lächeln bildet sich in seinem Gesicht.

"Ich meinte, dass ich nicht mit deinen Gefühlen spiele. Davon dass ich das hier nicht genießen werde, war keine Rede." Amüsiert drückt er mir einen Kuss auf die Lippen, während seine Hände wieder auf Wanderschaft gehen.

Gut dieses Spiel können auch zwei.

Aufreizend langsam lasse ich meine Hand von seiner Wange zu seiner Brust gleiten. Kurz spiele ich mit seinen Nippeln, bevor ich zu seinem Bauch gleite. Ausgiebig fahre ich seine Muskeln nach bis runter zu seiner V-Line. Immer darauf bedacht nicht tiefer zu kommen.

Ich höre wie sich sein Atem beschleunigt. Dann nimmt seine Hand die gleichen Bewegungen auf. Er will wirklich spielen.

Alles was meine Hand macht, vollzieht er mit seiner nach. So macht er mir deutlich, dass ich den ersten Schritt machen muss. Genervt stöhne ich und umschließe ungeduldig seine Länge. Kookie stöhnt rau auf, wiederholt aber auch diese Bewegung. Als sich seine Hand warm und kräftig um mich schließt, durchläuft mich ein Schauer. Warum fühlt sich das bei ihm so gut an? Mein Körper glüht und ich drücke mich ihm entgegen.

Doch plötzlich stocken seine Bewegungen und ich blinzle ihn irritiert an.

Verliebt lächelt er mir entgegen und bewegt sich kurz. Verlegen bemerke ich, dass ich so in meinen Empfindungen versunken war, das meine Hand wohl schon eine Weile still auf ihm liegt.

Ich beiße mir auf die Lippen und lasse meine Hand wieder über ihn auf und ab gleiten. Als er mir seine Finger hinhält sehe ich ihn kurz verwirrt an. Dann schüttle ich den Kopf und zeige auf den Nachtschrank neben uns.

Relativ schnell hat er dort das Gleitgel gefunden. Und die Unsicherheit kehrt zurück. Es ist schon verdammt lange her, dass ich mich das letzte Mal in diese Position begeben habe und die Erfahrung gehört nicht unbedingt zu den schönsten.

Doch das Strahlen in seinen Augen überzeugt mich, es noch einmal zu versuchen. Er geht doch bis jetzt auch auf mich ein, warum sollte sich das denn nun ändern?

"Alles ok Hobi?" Fragend sieht er mich an, anscheinend kann er mir die Unsicherheit vom Gesicht ablesen.

"Ich war erst einmal unten." Dann beiße ich mir auf die Lippen.

"Oh. Ist es trotzdem ok? Ich hab das noch nie versucht. Aber wir können ja nächstes mal tauschen?" Als er mich aus großen Augen ansieht nicke ich.

Reiß dich zusammen Hobi, das da ist Kookie vor dir. Der wird dich auf Händen tragen, wenn du ihn nur lässt. Entspannt lasse ich mich in die Kissen sinken und nicke ihm zu.

Kurz darauf höre ich ein mir nur zu bekanntes klicken. Seine Finger streichen sanft über meinen Hintern und ich spüre wie er vorsichtig meinen Eingang umkreist, während sich seine zweite Hand um meine pochende Mitte schließt. Ich stöhne genießerisch als er mit langsamen aber kräftigen Bewegungen auf und ab streicht. Dann spüre ich, wie einer seiner Finger in mich gleitet.

Im ersten Moment ist das Gefühl sehr ungewohnt und es zieht etwas. Doch er bewegt den Finger sanft Stück für Stück in mich. Dann spüre ich wie er ihn etwas dreht und sanft über meinen empfindlichsten Punkt streicht. Das bringt mich in unbekannte Höhen. Mein Körper erzittert unter seinen Berührungen.

Immer wieder streicht er über diesen Punkt und reibt meine Länge, bis ich laut seinen Namen stöhne und quer über meinen Bauch komme. Sanft entzieht er mir seinen Finger. Dann schnappt er sich die Taschentücherbox und säubert mich.

"Darf ich weiter machen?" Er beißt sich verlangend auf die Lippen als er mich betrachtet. 

Verdammt bei diesem Anblick könnte ich fast schon wieder hart werden. Mehr als ein nicken bekomme ich nicht mehr zu Stande. Sofort verwickelt er mich in einen liebevollen Kuss, dabei lässt er seinen Finger wieder sanft in mich gleiten. Und kurz darauf folgt ein zweiter.

Er merkt wie ich mich anspanne und küsst mich sanft, um mich zu entspannen. Leise flüstert er mir Schmeicheleien in mein Ohr und beginnt die beiden Finger zu bewegen. Immer mehr dehnt er mich und fügt schließlich noch einen dritten Finger hinzu. Mein stöhnen wird immer tiefer.

"Kookie bitte. Ich will dich." Es kostet mich meine gesamte Überwindung diese Worte zu flüstern.

Wieder küsst er mich und schiebt sich dabei über mich. Ich verspanne mich etwas, beim Gedanken an das Folgende.

"Lass locker. Ich werde dir nicht weh tun." Wieder vertieft er den Kuss.

Als er merkt, dass ich mich wieder entspannt habe, drückt er sich vorsichtig in meinen Eingang. 

Noch immer schaffe ich es nicht, mich völlig zu entspannen. Das hier ist einfach überwältigend, er ist so viel mehr als die Finger gerade. Ich habe das Gefühl, die Reibung bringt mich um den Verstand. Einerseits ist der Druck ziemlich unangenehm, andererseits bin ich so erregt, dass ich jetzt nicht aufhören will.

Immer wieder hält er inne und küsst und streichelt mich, bis ich mich wieder entspannt habe.

"Gott bist du eng." Mit einem letzten Stoß versenkt er sich endgültig in mir. Und ich stöhne laut auf.

Sein Länge reibt über einen Punkt der mich wahnsinnig macht. "Nochmal." Hauche ich ihm zu.

Er entzieht sich mir fast komplett und stößt erneut in mich. Wieder trifft er diesen Punkt und ich keuche. Ich kann sehen wie er grinst, bevor er das Tempo langsam erhöht und immer wieder in mich stößt. 

Nie hätte ich gedacht, dass sich das so gut anfühlen kann. Immer wieder ändert er den Winkel und das Tempo leicht, bis ich mich aufbäume, da ich merke wie sich langsam alles in mir anstaut.

Auch seine Atmung geht nur noch stoßweise und seine Stöße verlieren immer mehr den Rhythmus. Völlig berauscht wird er immer härter und stöhnt selbst immer lauter.

"Fuck Hobi." Ich kann spüren wie er zittert und selbst fast vorm Höhepunkt ist. Sein Blick landet brennend auf mir.

Dann dreht er uns um. Während ich beginne ihn zu reiten, umschließt seine Hand meine Länge und fährt hart auf und ab. Keuchend bewege ich mich weiter und spüre wie ich meinem eigenen Orgasmus immer näher komme.

Seine Bewegungen werden gröber, immer härter pumpt er mich, während er mich mit der anderen Hand immer schneller seiner Hüfte entgegen drückt. Als sich die Spannung plötzlich löst, komme ich laut stöhnend über seine gesamte Brust. Noch einige male presst er mich schon fast grob auf sich, bevor er laut grollend in mir kommt.

Völlig erschöpft sinke ich auf ihn und versuche mich zu beruhigen. Während er sanft meine Stirn küsst, bevor er mir die Haare aus dem Gesicht streicht. 

Auch wenn dieses Erlebnis unglaublich war, werden wir nächstes Mal tauschen. Ich muss ihn unbedingt unter mir spüren. 









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