14. Türchen - Gerry Moon

24 Dezember 1914, irgendwo in Ypern

Hoseok spürte, wie schwer sein Atem war. Er bildete sich in kleinen Rauchwolken vor ihm und verblasste danach wieder. Seine Kleidung war steifgefroren, seine Gliedmaßen fühlten sich an, als würden sie sich nicht mehr bewegen wollen. Die Sonne war langsam am Untergehen und die Kälte setzte noch mehr zu. Die Stille wurde nur durch sanftes Murmeln unterbrochen. Hier und da unterhielt man sich, leise, darauf bedacht keinen anderen an den gewechselten Worten teilhaben zu lassen. Es schmerzte. Liebend gerne hätte sich Hoseok mit Kurt unterhalten, doch dessen Körper lag tot nur wenige Meter entfernt im Niemandsland. Mittlerweile musste sein Körper schon von Ratten angefressen sein, zermürbt durch den Regen und Schlamm, der ihnen das Leben in den letzten Wochen mehr als erschwert hatte. Hoseok fühlte keine Angst. Der Tod gehörte zum Alltag. Er selbst hatte auch schon den ein oder anderen in den Tod geschickt. Da war er sich sicher. Jetzt aber, jetzt schwiegen die Waffen.

Sein eigenes Gewehr stand nutzlos neben ihn. Er hatte es gegen die verreiste Lehmwand gelehnt und es sich daneben bequem gemacht. Heiligabend. Nein. Er hatte keine Lust heute diese Waffe in die Hand zu nehmen oder sich in den Tod schicken zu lassen. Seinen Kameraden schien es da wohl ähnlich zu ergehen. Ein paar ältere und ein paar jüngere Kameraden bedauerten nicht bei ihrer Familie zu sein. Die Kriegseuphorie[1] war durch die brutale Realität des Grabenkrieges verdrängt worden. Hoseok hatte keine wirkliche Familie. Sein Bruder war in einem anderen Regiment, dessen Frau und Kind waren daheim geblieben. Hoseoks Eltern hatten ihn schon vor einiger Zeit verlassen. Ein Kamerad stolperte auf Hoseok zu, ließ sich neben ihm im Schützengraben nieder. Sein Name war Taehyung. Er stammte aus einer anderen Kompanie und doch waren sie hier alle so vermischt auf engsten Raum, dass es bald keinen Unterschied mehr machte, wer woher stammte.

„Wärst du gerne zu Hause?", fragte Taehyung ihn leise, nüchtern. „Zuhause bei einem schönen Tannenbaum? Welch Glückseligkeit muss das sein." Taehyung war einer der jüngeren. Einer, der eine Mutter daheim hatte, eine Schwester, welche beide hart arbeiteten, um ihnen die Munition herzustellen. „Ein Tannenbaum wäre schön...", murmelte Hoseok nur als Antwort. Es war nicht so als hätten sie keinen. Ein kleiner Baum war mit dem letzten Versorgungstrupp gekommen, mit Süßigkeiten, leckerem aber hartem Gebäck... Dinge, die sie hier nur bei Laune halten sollten, Hoseok wusste das. Platz hatten sie hier nämlich keinen, um das kleine Bäumchen aufzustellen oder gar zu schmücken. Das mussten sie, wenn schon außerhalb tun. Dort wo eine Kugel sie jederzeit erwischen konnte.

Auf der anderen Seite war auch von der Gegenseite in der letzten Zeit kein Schuss gefallen. Für sie war auch Weihnachten. Da war nicht so viel zwischen ihnen. 100 Meter, ein paar Schritte. Wenn Hoseok sich konzentrierte konnte er das englische Murmeln hören. „Ich möchte singen... ich möchte einen Baum...", seufzte Taehyung und schaute auf seine gefrorenen Finger. „Weihnachten sollten wir auch hier feiern." Vielleicht sollten sie das. Vielleicht sollten sie feiern, dass sie einmal nach langer Zeit nicht knöchelhoch im Schlamm standen, einigermaßen trocken - wenn auch gefrorene - Kleidung trugen, dass sie nicht sofort in ihre Lehmwände versanken, wenn sie sich dagegen lehnten und dass sie sie nicht jede zehn Minuten wieder neu aufbauen mussten. Vor allem hätte Hoseok gerne seine Kameraden begraben. Kurts Körper musste dort draußen bestimmt schon über eine Woche liegen, zusammen mit zahlreichen anderen Körpern.

„Singst du mit mir?", fragte Taehyung und Hoseok schluckte. Konnte es überhaupt eine gute Idee sein zu singen? „Was denn?", fragte er und mit einem Mal war ihm alles andere vollkommen egal. Ja, er befand sich hier im Krieg für sein Vaterland, aber seinen Glauben würde er deswegen nicht vernachlässigen. Nicht die Traditionen, die ihn immer wieder begleitet hatten. Sein Kamerad war noch am überlegen, als plötzlich weiter links – erst wenige Stimmen, dann immer mehr – ein schallender Männerchor erklang. Taehyung war wohl keineswegs der Einzige, der Lust hatte, ein Lied anzustimmen.

Misstrauisch beobachtete Hoseok die Situation, ließ sich von Taehyungs strahlendem Gesicht mitreißen, sah die Lichter, die sich neben ihm plötzlich erhoben. Ein Weihnachtsbaum. Ihr Weihnachtsbäumchen. Es wurde geschmückt. Einer der Kameraden, hatte sich hervorgetraut, gestärkt durch den weihnachtlichen Gesang. Vorsichtig drehte sich Hoseok um und legte die Pickelhaube auf die Mündung seines Gewehres und hob diesen höher. Nichts geschah, es war kein Schuss zu hören. Nun wurde er mutig und begann seinen Kopf über den Rand des Schützengrabens hinaus zu heben. Nichts, keine Schüsse, kein gar nichts bedrohliches konnte er erkennen. Stattdessen blickten auch die gegnerischen Soldaten neugierig aus ihren Schützengräben hinweg, lachten und freuten sich. Kaum, dass das Lied endete und Taehyung schon fast aufgeregt ein nächstes anstimmen wollte, ertönte eines von der Gegenseite. „Sie singen!", rief Taehyung aus und stemmte sich nun hinauf.

Völlig ungeachtet, völlig banal, völlig überwältigt dauerte es auch bei Hoseok nicht lange bis er seine kalten Glieder bewegte. Das kleine Weihnachtsbäumchen wurde in die Mitte von Niemandsland geschoben, die englischen Soldaten verließen ebenso ihren Schutz. Die Waffen wurden zurückgelassen oder als Kerzenständer benutzt. Kurz überlegte Hoseok es ihnen gleich zu tun, entschied sich dann aber dagegen. Zuerst wollte er Kurts Körper und die seiner anderen Kameraden begraben wissen. Begraben in Ehren. Es fanden sich schnell einige Leute, während Hoseok zusammen mit den einen die Leichen sammelte, gruben die anderen sich gegen die vereiste Erde durch. Jeden einzeln zu begraben wäre sinnlos, ein zu mühsames Unterfangen in der harten Erde. Eines das zum Scheitern verurteilt war. Doch zusammen?

Sein Blick fiel auf einen Mann, der einen gefallenen Kameraden gerade schleppen wollte. Er sah müde aus, geschafft, so durchgefroren wie Hoseok sich fühlte. Seine Kleidung war genauso voller Dreck und Schlamm wie Hoseoks eigne und doch war klar zu erkennen, dass es sich um einen Tommy[2] handelte. „Ich helfe dir", sagte er und der Soldat schaute auf. „Ich helfe dir", sagte er und der Soldat schaute auf. „Dein Englisch nicht schlecht", antwortete er und Hoseok musste leicht lächeln. „Dein Deutsch auch nicht." Es war schon verwunderlich, dass Hoseok überhaupt English sprach, dass er das Privileg dazu hatte es gelernt zu haben und der andere? Der musste da doch noch mehr Glück gehabt haben als Hoseok. „Ich nicht gut", antwortete er und grinste ihn schief an. Hoseok widersprach, natürlich sprach der feindliche Soldat nicht perfekt, aber er verstand ihn und das reichte ihm. Das war mehr, als man von ihnen einfachen Soldaten erwarten durfte. [3]

„Ich heiße Hoseok", stellte er sich dem anderen vor, der sich durchs Haar fuhr und kurz überlegte. Seinen Helm musste er im Chaos des Krieges verloren haben. „Ich bin Yoongi", meinte er dann und Hoseok streckte die Hand aus, um ihre Bekanntschaft zu besiegeln. Er war erleichtert, als der andere seine Hand ergriff und kräftig schüttelte. Er wies ihn nicht ab, schien genauso auf Frieden aus zu sein wie alle anderen hier. Einen Moment schauten sie sich in die Augen, konnten die Kälte und das Erlebte aus dem Blick des anderen lesen und wussten sie teilten diesen Schmerz. Der Schmerz, der den Krieg ausmachte. Sie wussten sie waren gerade dem potenziellen Mörder ihres Kameraden so nah wie noch nie, doch sie wussten auch es brachte nichts. Es war Krieg, entweder jemand starb oder er tat es nicht. Kugeln fanden ihren Weg.

Doch dieser Blick war nur ein kurzer Moment, dann packten sie wieder an. Hoseok nahm die Beine des toten Soldaten, während Yoongi ihn an dem Koppel[4] hielt. Es war mit weiten nicht die letzte Leiche, die sie aus dem Niemandsland schleppten, doch es war weitaus angenehmer zusammen die toten Körper zu transportieren. Es zerrte nicht so sehr an den Kräften, die sie eigentlich schon seit Wochen verlassen hatten.

Hoseok genoss die Stille, die nur durch Weihnachtslieder hin und wieder unterbrochen wurde. Er genoss den warmen Schein der Kerzen und das Gefühl eines guten Kameraden an seiner Seite, auch wenn dieser von der gegnerischen Seite stammte. Das war gerade vollkommen egal. Es zählte nicht, wessen toten Kameraden sie schleppten. Yoongi und er brauchten nicht viele Worte um sich darauf zu einigen, welche Leiche sie als nächstes einsammelten. Und schließlich, schließlich hatten sie es geschafft. Die Grube war ausgehoben, gefüllt mit den Vergangenen. Hoseok schaute hinunter in die Grube und biss die Zähne zusammen. Er wusste das das nicht alle waren. Es war nicht seine erste Beerdigung und es würde nicht seine letzte sein. „Auch Freund dabei?", fragte ihn Yoongi leise und klopfte ihm sanft auf die Schulter. Es war ein Ausspruch desselben Schmerzes, ein Halt geben, den nur einer mit denselben Verlust geben konnte. „Bei dir?", fragte Hoseok nur und Yoongi nickte.

Es war tröstlich und schmerzend zugleich den Psalmen zu lauschen. In seiner eigenen und in der Sprache des Feindes. Es erleuchtete das Weihnachten, es läutete es nun auch für Hoseok ein. Yoongi lehnte sich gegen Hoseok und Hoseok hörte ihn etwas sagen, doch genau verstand er es nicht. Es war zu schweres Englisch für ihn. „Langsamer?", wisperte er zurück und sah Yoongi erst große Augen machen, bevor er begann zu lachen. „Weihnachten!", hielt er sich kurz, „wir essen?" Hoseok nickte. Warum sollten sie nicht? Keiner hier sah danach aus, als würde er die Verbrüderung nach dieser Beerdigung aufgeben. Warum sollten sie nicht zusammen essen? Warum sollten sie es nicht genießen?

Wenig später hatten sie beide ihre Rationen aus den Schützengräben geholt. Ein kurzer Abstecher, eine kurze Trennung, doch sie hatte nicht lange angehalten. Hoseok hatte seinem Gewehr nicht mal eines Blicks gewürdigt, das wollte er nicht. Er wollte sich jetzt nicht an den Krieg selbst erinnern in dem er Teil von war. Hoseok schaute sich um, während er dankend Yoongi Geschenk annahm. Ein Gebäck, typisches Weihnachtsgebäck, wie sein Freund für diese Nacht erklärte. Hoseok selbst hatte Yoongi seine Zigaretten überlassen. Wenigstens konnte er somit auch dem anderen eine Freude überbringen, ein Geschenk für dieses Weihnachten.[5]

Es hatten sich mehrere Gruppen gebildet. Manche hatten sich um Übersetzer zusammengefunden, manche lachten, andere sangen. Wieder andere aßen zusammen, so wortkarg wie Hoseok und Yoongi es taten, andere verständigten sich durch Gesten. Und manche von ihnen spielten sogar Fußball, dazu hatten sie ihre Koppel und die Kopfbedeckungen als Tormarkierungen auf den Boden gelegt. Hoseok konnte seinen Offizier erkennen, welcher mit der Offizier der anderen Seite sprach. Fast wünschte er sich, sein Englisch sei besser, doch was waren schon Worte? Sie alle hier waren in derselben Situation. Sie alle hier konnten die Position des Nächsten mehr verstehen, als es ein Außenstehender konnte. „Schön...", sagte Yoongi und Hoseok war sich nicht ganz klar darüber, was der andere meinte, doch das musste er auch nicht. Er lehnte sich zurück und betrachtete den anderen Soldaten. Seine weichen Gesichtszüge, welche durch die Kälte verzerrt waren, die Kleidung, die dem anderen ein bisschen zu groß erschien.[6] Ja, es war gut ihm geholfen zu haben. Kurt war beerdigt und auch die Kameraden von Yoongi. Während sie so dasaßen und aßen, sah er eine Gruppe von Soldaten, die gegenseitig sich die anderen Kopfbedeckungen aufsetzten. Da stand ein Brite mit Pickelhaube, ein Deutscher mit Khakimütze und allerlei andere lustige Kombinationen.

Das Weihnachtsgefühl wie es sich Hoseok gewünscht hatte, setzte noch stärker en. Ein Frieden, von dem er nicht wusste, wie lange er anhielt. Doch für den Moment war es genug. Glücklich biss Hoseok in das Gebäck, schaute zu Yoongi, sagte: „Lecker."

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Ungefähr 100 Tausend Soldaten verbrüderten sich an diesem einmaligen Weihnachten. Wie der Waffenstillstand, der kleine Frieden im Krieg genau entstand ist ungeklärt, doch sind sich Historiker zunehmend sicher, dass sie sich aus Waffenruhen zum Begraben der Gefallenen entwickelten. Ganz ähnlich wie es hier in der Geschichte der Fall ist. Die Berichte darüber sind spärlich, teilweise später als Gerücht von Soldaten abgetan, aber es gab ihn. Dieses Ereignis ist wahr, vielleicht nicht so wie ich beschreibe, wahrscheinlich keinesfalls so, aber es geschah.

Und wie ich dieses Jahr an Weihnachten dachte, so musste ich an dieses Ereignis denken und begann zu recherchieren. Vielen Dank dabei an mein Helferlein, das mir da sehr mit Quellenberichten und Fachwissen geholfen hat. Er hat diesen Text nicht nur um einiges mit Fachwissen aufgewertet, sondern auch diese Informationen hier, erweitert. Danke an dich.

Da mein Helferlein dieses Ereignis ergänzend so gut beschrieb, zitiere ich ihn einmal an dieser Stelle:

>> An Weihnachten 1914 wurde an der Westfront von vielen Soldaten eine temporäre Waffenruhe begonnen, die mancherorts bis in das neue Jahr 1915 reichte. Es wurden Fußballspiele veranstaltet und die Gefallenen begraben. Man tauschte Geschenke aus und sang zusammen. Von der OHL[7] wurde dieses Verhalten später als Fraternisierung[8] gescholten. Diese Verärgerung war besonders groß, da sich vieler Orts auch die Frontoffiziere mit dem Feind verbrüderten. In der OHL war die Angst aufgekommen, dass die Soldaten die Lust und die Bereitschaft verloren hatten, um zu töten und den Krieg fortzuführen. Sie drohten mit Disziplinarstrafen und teilweise auch mit dem Erschießungskommando, doch dies führte lediglich dazu, dass „Löcher in die Luft" geschossen wurden. Erst nach dem Beginn des Kriegsjahres 1915 gingen die Kämpfe an den Fronten wieder weiter. An den anderen Weihnachten im Kriege kam es dann jedoch zu keiner solcher Feiern, da die Offiziere peinlichst genau darauf achteten, dass keine Fraternisierung stattfand. <<

Um diesen Text einmal kürzer zu fassen: Viele der Soldaten an der Front, welche den Feind nun genauso kannten wie ihren eigenen Kameraden versuchten sich zu wehren. Sie legten länger die Waffen nieder als an diesen einen Tag, (manche) Offiziere vereinbarten auch Waffenruhen für Tage nach dem Weihnachtsfest, machten teilweise genaue Uhrzeiten aus, wann sie wieder schießen. Alle Weihnachten danach wurde jeder Offizier darauf getrimmt seine Soldaten in Schach zu halten und eine Waffenruhe nicht entstehen zu lassen.

Dieses Weihnachten ist historisch einzigartig.

>>Heute gilt dies als eine Art Wunder, dass mitten im Krieg Soldaten die Waffen beiseite legten und gemeinsam Weihnachten feierten. Und auch heute noch ist es ein wichtiges Ereignis in der Geschichtsforschung und in der Popkultur. Die schwedische Metalband Sabaton veröffentlichte 2021 ein gleichnamiges Lied „Christmas Truce".<< , wie mein Helferchen sagt.

Oben ist besagtes Lied verlinkt.

Vielleicht habt ihr etwas Fluffiges erwartet, etwas mit mehr Weihnachtsstimmung als das, aber ich bin froh das geschrieben zu haben.

Danke fürs Lesen.

GerryMoon

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[1] Die Kriegseuphorie war etwas, was im August 1914 alle großen europäischen Mächte erfasste, es ließ sie im Glauben noch vor Weihnachten den Krieg gewonnen zu haben und dementsprechend wieder daheim zu sein. Ist auch bekannt unter "Augusterlebnis"

[2] Tommy = Spitzname für einen Englischen Soldaten

[3] Da die Königshäuser im Britsh Empire und im Deutschen Kaiserreich verwandt waren (Queen Viktoria war die Oma von Georg V. und Wilhelm II.) War es zumindest in der Oberschicht recht wahrscheinlich jemanden anzutreffen, der die jeweils andere Sprache verstand. In der unteren Schicht, kommt es jedoch seltener vor.

[4] Eine Möglichkeit Ausrüstung zu befestigen. Meistens handelte es sich dabei um Patronentaschen und den Spaten mit Bajonett

[5] Es gibt viele Berichte von Zeitzeugen, die besagen, dass die Soldaten Geschenke austauschten und das Spezialitäten der jeweiligen Nationen als „Bindungsmaterial" genommen wurde um diese Freundschaft zu begießen.

[6] Einige der Soldaten waren minderjährig, manche 14 Jahre jung

[7] OHL = Oberste Heeres Leitung, also das Oberkommando über die ganze Armee des Kaiserreichs

[8] Verbrüderung mit dem Feind, normalerweise ein Verbrechen, welches mit der Todesstrafe geahndet wurde

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In unserem nächsten Türchen erwartet euch: 

Ein erwachsener Mann sollte nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben. Das wäre wirklich albern. Es sind nur Geschichten für Kinder, damit sie immer brav und artig sind. Oder? 
Wenn es nach Namjoon geht, ist der Glaube an den Weihnachtsmann viel realistischer als der Glaube an die wahre Liebe. Beim letzten ist er sich sehr sicher, dass sie nicht existiert. 

Und dann braucht es lediglich einige kalte Dezembernächte, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. (BeTheSparkle)


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