Kapitel 8
"Gut geschossen übrigens.", meinte Obi-Wan während sie in die Wohnung zurück gingen.
"Danke. Ich bin beim Militär.", erklärte sie schnell und verkniff sich ein Lachen. Statdessen strich sie sich eine Haarsträhne zurück und beeilte sich nach oben zu kommen.
Sie schloss die Wohnungstür auf und die drei Jedi gingen rein. Paul, der hinter ihnen ging und sich noch immer an den Blaster klammerte, wollte zu seiner Wohnung weitergehen. Sie rief ihm jedoch zu: "Du kommst auch mit!"
Also schlich er jetzt eingeschüchtert vor ihr in die Wohnung und sie schloss die Tür wieder.
Drinnen setzte sich Ahsoka an den Küchentisch, während Elisa ins Bad rannte und Jod und Verbandszeug holte.
Mit allem für einen Druckverband und ein paar Handtüchern kam sie wieder und rief Paul zu: "Wohnzimmer, oberste Schranktür. Wodka! Jetzt!"
"Ganz ruhig, Elisa. Ist ja schon gut.", murmelte er und verschwand durch die Tür.
"Das wird gleich höllisch brennen.", warnte sie Ahsoka vor, die nur nickte. Dann tupfte sie das Jod auf die Wunde.
Sie hatte zwar mit dem folgenden Schrei der Togruta gerechnet, aber nicht, dass sie danach an der Wand lag.
"Autsch...", sagte sie leise und rieb sich den Kopf.
"Entschuldigung.", nuschelte diese und versuchte wohl nicht nochmal zu schreien.
"Passiert.", gab sie entspannt zurück, stand auf und ging wieder zum Tisch. Sie legte die Kompresse auf die Wunde und winkelte dann die Binden darum.
Kurz darauf war Ahsoka verbunden und auch Paul kam wieder.
"Keinen Wodka gefunden.", erklärte er, aber Elisa machte nur eine wegwerfende Handbewegung. "Macht nichts. Wollte dich nur aus dem Zimmer haben."
Da mischte sich jetzt wieder Obi-Wan ein: "Danke für deine Hilfe Elisa. Aber ich glaube, wir sollten jetzt gehen."
"Ich verstehe. Man braucht euch. Und keine Sorge, mit ein paar Droiden werden wir schon fertig.", entgegnete sie.
"Sicher?", kam es da von Paul und sie nickte.
Dann erklärte sie den Anwesenden: "Wir sind Menschen. Auch ohne überlegene Technologie können wir uns verteidigen. Außerdem... obwohl unsere Helikopter nicht fliegen, unsere Sturmgewehre nicht schießen und unsere Fahrzeuge auseinander fallen, ist es nicht möglich uns alle zu vernichten. Kleine Gruppen die Guerillakriege führen haben schon immer den überlegeneren Feind geschlagen. Und solange es Leute gibt die Bomben bauen können, weil die Pläne im Internet frei zugänglich sind, wird die Menschheit sich zu verteidigen wissen!"
"Na schön. Sammeln wir die Waffen ein und hoffen das Beste.", seufzte danach Paul. Elisa lächelte ihn an.
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