Kapitel 4

"Komisch. Ihr hattet also noch keinen Kontakt mit anderen und trotzdem scheinst du schon von uns gehört zu haben."

"Naja, es ist nicht wirklich kein Kontakt.", erklärte sie auf die Bemerkung der Togruta: "Es gibt eine ganze Menge Filme die vom Kontakt mit A... nicht-irdischen Lebensformen erzählen. Sogar über euch."

"Filme? Über uns? Wie soll das gehen?", fragte Obi-Wan weiter. Elisa zuckte leicht mit den Schultern: "Jemand hat eine Idee, schreibt ein Drehbuch, verkauft es, findet Schauspieler und dreht den Film ab. Es gibt zur Zeit ein paar Serien und sieben Filme. Und einen Haufen Geschichten über die Vergangenheit. Ich kann euch gerne die Filme zeigen."

Ihr Blick wanderte in den Himmel und sie fügte noch an: "Es wird langsam dunkel. Wir sollten uns beeilen." Sie beschleunigte ihre Schritte.

"Elisa? Kannst du uns jetzt vielleicht was über den Planeten erzählen?", fragte Anakin und sie nickte.

Kurz überlegte sie, dann räusperte sie sich und fing an: "Die Erde. Fast sieben Milliarden Bewohner, ausschließlich Menschen. Der Planet liegt im Sonnensystem - bevorzugt Solsystem genannt - im entfernten Seitenarm einer Scheibengalaxie mit dem Namen - Achtung! Lustig! - Milchstraße. Wir sind noch auf fossile Brennstoffe angewiesen und führen wegen nichts und wieder nichts Kriege."

"Kriege führt man doch nicht grundlos. Oder ist das nur deine Meinung?", unterbrach sie Ahsoka.
"Naja, wenn man an den Grund für den Trojanischen Krieg denkt... ja, es ist meine Meinung."

"Tro..."

"Der Krieg um die Stadt Troja ist eine Geschichte aus der Sagenwelt der griechischen Antike. Ein Prinz von Troja entführt die schönste Frau Griechenlands, wogegen ihr Mann natürlich etwas hat. Er mobilisiert eine Armee und segelt nach Troja. Der Krieg dauert fast zehn Jahr, bis mithilfe einer List eine kleine Gruppe Griechen in die Stadt gelangen und dann die Streitmacht nach kommt. Das Ende vom Lied ist, dass die Stadt komplett dem Erdboden gleich gemacht wird und die letzten überlebenden Trojaner fliehen müssen.", erzählte Elisa gedankenverloren vor sich hin und achtete kaum noch auf ihre Schritte.

Doch den Weg ins Dorf kannte sie besser als in ihre Lieblingsbar und schon bald konnte sie die ersten Lichter sehen und ersten Häuser ausmachen.

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