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"Deinen Entzug".
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Sofort erkannte man sein angestrengtes Schlucken.
"Äh... Muss das sein?", entgegnete er nur und seufzend schritt ich näher an ihn ran.
Ich legte meine Arme auf seinen Schultern ab und sah ihn vielsagend an.
"Ich will, dass du mit dem Rauchen aufhörst und du willst es ja auch selbst also lass uns das doch gemeinsam durchziehen", meinte ich und unschlüssig kaute er auf seiner Lippe herum.

"Natürlich will ich für dich und auch für mich aufhören aber.... das wird verdammt schwer, Jungkook. Ich merke ja jetzt schon, wie ich nervös werde", sprach er und ich drückte nun meinen Körper gegen ihn, sodass er seine Hände um meine Hüfte schlang.
"Wir machen das gemeinsam, okay? Das schaffen wir schon. Du bist nicht der erste, den ich beim Entzug begleite", lächelte ich zum Schluss und fragend zog er die Brauen hoch.

"Yoongi, mein bester Freund, war ebenfalls Raucher und ich stand im in dieser Zeit, als er aufhörte, bei. Er ist im Nachhinein wirklich so froh darüber, die Scheiße aufgehört zu haben", erzählte ich ihm und er schnief tief aus.
"Gut, ich zähle auf dich. Du musst mich ablenken, wenn ich durchdrehe, okay?".
Ich lachte als er dann seine Lippen auch schon zu meinem Hals wandern ließ und mich dort mit etlichen kleinen Küssen verführte.

"Wenn du durchdrehst, dann küss ich dich einfach bis du an nichts anderes mehr denken kannst als an mich", meinte ich noch und grinsend stolperte er mit mir zusammen auf die Couch.
Er warf mich unter sich und fing an, mich leidenschaftlich zu küssen.
Ich erwiderte dies sofort und keuchte wohlig in den Kuss als seine Hände meinen gesamten Körper abtatschten.

Vermutlich wäre es wieder zu etwas mehr gekommen, wenn uns nicht plötzlich die Haustürklingel auseinandergerissen hätte.
Hektisch sprang Taehyung von mir runter und richtete sich auf, während ich es ihm gleich tat und wir uns mit rasendem Herzen ansahen.

"Warte... Mom und Juwon können es garnicht sein. Es ist ja gerade mal elf Uhr", kam von Taehyung und als ich merkte, dass er recht hatte, seufzte ich erleichtert aus.
"Stimmt und Klingeln würden sie auch nicht.. Aber wer...?", murmelte ich nur und sah dann an mir herunter.

Ich und Taehyung waren in den größten Schlabberklamotten und konnten so kaum vor die Tür, dennoch wagte ich es einfach und trat zum Vorhäuschen.
Ich öffnete schließlich die Tür und sofort erschien ein breites Grinsen auf meinen Lippen.

"Namjoon!", rief ich und fiel ihm in die Arme.
"Heey! Sorry, dass ich mich nicht angemeldet habe aber als du geschrieben hast, du würdest diese Woche nach Seoul kommen, musste ich dich einfach besuchen", entschuldigte er sich, doch ich schüttelte nur den Kopf.

"Ach kein Problem. Ich freu mich dich zu sehen!", lachte ich und wir lagen uns immer noch fest in den Armen, als mich aber zwei Hände packten und mich von dem rosahaarigrn wegzerrten.

"Das reicht jetzt", murrte Taehyung leise und umklammerte mich dicht von hinten, was mich nur rot anlaufen ließ.
Namjoon hingegen verzog übertascht die Augenbrauen.

"Hab ich da etwa was verpasst?".

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