83

Irgendwann nach einer weiteren Stunde standen wir beide schließlich auf und huschten ins Bad.
Dort machten wir uns fertig und ich fing urplötzlich an zu lachen, weshalb mich Taehyung fragend ansah.

"Weißt du noch, als wir uns so gestritten haben im Bad, dass du dann mit dem Kopf gegen die Badewanne bist und ich auf dir saß?", grinste ich dumm daher als ich mir die Haare kämmte und er ebenfalls anfing zu lachen.
"Stimmt. Jetzt wo du es sagst. Die ersten TaeKook Moments".
Sofort sah ich zu ihm und hob die Augenbrauen.
"TaeKook?", fragte ich nur und er schlang seine Arme um mich.

"Unser Shipname haha", antwortete er und drückte mir einen sanften Kuss auf.
Ich grinste nur und erwiderte diesen.

Auf was er nicht alles kam.

Zusammen in Gammelklamotten schlenderten wir die Treppen runter, schalteten einfach mal den Radio an und suchten uns was essbares.
Aber irgendwie endeten das darin, dass ich auf der Kochinsel hockte und er zwischen meinen Beinen stand, während wir einfach nur rummachten. 

Dieses Gefühl dabei überwältigte mich und ich kam mir vor wie im siebten Himmel.
Ich war süchtig nach seinen Küssen und seinen Händen an meinem Körper.

"Tae~", hauchte ich in den Kuss und unterbrach ihn dadurch.
"Wir sollten jetzt wirklich mal essen", grinste ich leicht und er erwiderte dies.
"Ich war drauf und dran dich zu essen", konnte er sich einen dummen Spruch nicht verkneifen und ich schlug ihm einmal spielerisch gegen die Brust, worauhfin er mich von der Insel runterließ und wir zusammen zum Kühlschrank wackelten.
Er hatte mich von hinten umschlungen und somit erschwerte dies mir etwas, mir mein Brot zu schmieren.

"Willst du nichts essen?", fragte ich und humpelte weiter zum Regal mit diesem Klammeräffchen.
"Doch aber ich warte darauf, dass du es mir machst", murmelte er in mein Ohr und ich lachte auf.
"Darauf kannst du lange warten!", engegnete ich und sofort wurde mein Rücken kalt.
Er stellte sich neben mich und schnitt sich selbst schmollend eine Brotscheibe ab.

"Ich bin keinen Tag mit dir zusammen und fühl mich trotzdem schon wie so ein Ehepaar", lachte ich und biss von dem Honigbrot ab. Er war noch dabei sich Marmelade drauf zu schmieren, bevor er sich dann wieder zu mir wandte.

"Wir müssen was zusammen unternehmen aber wie sollten wir das unseren Eltern erklären? Die denken immer noch, dass wir uns abgrundtief hassen", fing Taehyung an und ich zuckte nur mit den Schultern.
"Vielleicht wenn sie mal wieder arbeiten sind? Dann könnten wir mal rausgehen oder sowas", schlug ich vor, doch er sah mich auch nur ratlos an.

"Ich glaube ich geh jetzt erstmal raus und rauchen", räusperte er sich dann und wollte wollte dann auch schon samt seinen Brot wegschlendern, doch ich hielt ihn fest.
"Ich weiß was wir unternehmen!", rief ich dann und er hob die Augenbrauen.

"Deinen Entzug".

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top