Alles was zusammen gehört! (Epilog)

Who doesn't long for someone to hold
Who knows how to love you without being told
Somebody tell me why I'm on my own
If there's a soulmate for everyone"

Dieser Part enthält sexuelle Inhalte!!!

If you don't leave the past
in the past,
it will destroy your future.
Live for what today has to offer,
not for what yesterday,
has taken away...

31. Oktober 2015, OTRA-Tour, Sheffield, Großbritannien, Motorpoint Arena

Louis POV

Eine winterliche Kälte lag in der Luft und ließ Louis verschwitzten Körper trotzdem keine Abkühlung finden. Wie sollte es auch möglich sein. Sein unruhiger Geist wusste seit langem das erste mal nicht wohin mit sich. Rutschend glitten seine abgetretenen schwarz-weißen Vans über die folierte Oberfläche der Bühne, wobei ihm sein Mikro fast aus der Hand viel, zitterte er doch so stark. Das war es also. Mit der freien Hand schob er die abstechende Strähnen seines wuscheligen Schopfes in die richtige Position, als die letzten Klänge der Musik abflachten. Ob seine zukünftigen Kinder sich noch an diesen Moment erinnern würden? An diesen schicksalshaften und gleichzu magischen Augenblick?

Das ist das Ende der On-The-Road-Again-Tour, aber nicht das Ende von One Direction"
Zitternd bließ Liam die Wörter durch sein Mikro, dass er das letzte mal in den Händen halten würde, ein letztes Mal als Mitglied dieser Band. Seine Teddyaugen lagen im Wasser und warteten nur darauf, die Tropfen in die Freiheit zu lassen. Ihr Daddy war heute der, der Hilfe brauchte und der kleine Wuschelkopf würde sie ihm geben. So schnell ihn seine kurzen Beine trugen, war er bei seinen Bruder und klammerte sich fest an ihn, während die ersten weinenden Mädchen im Publikum auch seinen Kloß im Hals dicker anschwellen ließen.
Keine Tränen, Liam! Bewahre dir welche für die nächsten Touren auf!"

Doch würde es diese überhaupt geben? Er hatte gekämpft wie ein Löwe und doch verloren. Jetzt wo er für zwei hier stand, sein großer Bruder ihn alleine ließ und der Alkohol sein bester Freund wurde. Doch heute sollte alles anders sein. Der kleine gebrechliche Junge, der regelmäßig zusammenbrach, wirkte heute stark und gefasst und vor allem nüchtern. Denn Sie brauchten ihn. Als Leader, Bruder und Freund.

Bitte vergesst uns nicht. Wir werden immer für euch da sein, ihr seid unglaubliche Fans"
Apropos Freund, einer seiner engsten stand nur wenige Schritte entfernt, als er sich fast sekündlich die langen Locken aus dem Gesicht fischte. War ihr kleiner Hazza noch so erwachsen geworden, heute wirkte er wie der kleine 16-jährige Curly aus Holmes Chapel, der nebenbei in einer Bäckerei shoppte. Doch sollte er es wagen? Sie sprachen seit seinen Rauschzuständen nur noch sporadisch miteinander. Durcheinander knetete Louis sein viel zu langes Achselshirt mit den verkrampften Fingern durch,  als ein Räuspern ihn Aufsehen ließ. Dieses Smaragdgrün, was ihm sonst so dunkel erschien, es strahlte heute so hell wie die Sommerwiese. Weit breiteten sich die muskulösen Arme aus, wobei die berühmten Grübchen Harrys Wangen zierten. Doch Louis reagierte nicht, wartete er doch auf die Bestätigung, dass es ihm galt. Zuviel war passiert, vieles vergangen und dieser Abend hier in Sheffield so anders, übertraf alles davor gewesene.
Das schien auch Harry zu merken, als er endlich seinen Mund öffnete, während sein Blick nur den kleinen Wuschelkopf galt. „Komm Her!"

Schluchzend rannte er los, die Sicht verschwommen. Die kleinen Finger streckten sich nach ihm aus, konnten kaum erwarten ihr Ziel zu erreichen. Fest schlang sich Louis wie ein Äffchen um den Lockenkopf, der Vanille Orchidee-Duft war allgegenwärtig, wobei seinen Stupsnase sich in das schwarze Shirt quetsche. Es war so himmlisch, dass sich seine graublauen Augen schlossen. Das hatte er so vermisst. Dieser bekannte Duft, den sein Harold schon immer an sich hatte. Nochmals zog er den Geruch ein, als er verwundert das kleines Näschen kräuselte, denn da war noch was, man könnte meinen einen Hauch von Orange und frisches gemähten Gras zu riechen. Grinsend öffnete Louis seine Augen, sie waren alle da. Lagen sich genauso in den Armen, wie damals. Wo aus Fremden, Brüder wurden.

Doch ein Duft fehlte. Der Geruch, der ihm immer am wichtigsten war. Erdbeere und Zigaretten. Die Bestandteile so unterschiedlich und doch in Verbindung so einzigartig waren. Sie gehörten der Person, die er so schmerzlich vermisste und jede Nacht ihn rufen hörte....

Boo!"
<<<<<>>>>>

31. Dezember 2021, Los Angeles

Boo!"

Mehrfach ging das graublau seiner Augen auf und zu, wobei eine Silhouette immer deutlicher wurde. Dieser muskulösen Körper, der auch heute noch in fast immer schwarz umhüllt war. Dessen Haut, mittlerweile unzählige Tattoos zierte. Das schwarz glänzende Haar, worin er sich mit seinen kleinen Händen oft festkrallte und die Bernsteine, die ihn gegenüber soviel Liebe erbrachten. Ja er war es. Die Person, die er immer wollte und jetzt bekommen hatte. Sehnsüchtig streckte er die Arme nach dem Objekt der Begierde aus, was gerade die Beifahrertür für ihn aufhielt.
Doch diese Aktion, ließ das entspannte Gesicht, skeptisch dreinschauen, während die dunklen Augenbrauen nach oben wanderten. „Oh nein mein Freund, ich weiß ganz genau was du vorhast"

Doch Louis schien gerade erst loszulegen, als sein Mund eine Schnute zog, die Filmreicher nicht sein konnte. Er war sein Äffchen, dass sagte er ihm jeden Tag und Äffchen wollten...

Trag mich Zaddy!"

Zayn schluckte. Dieser Blick einen kleines Tierbabys was nach seiner Mama verlangte. Louis wusste genau wie er seinen Willen bekam. So klein sein Wesen auch war, so groß war sein Dickkopf, der die stabilste Wand porös werden ließ und zum Einsturz brachte.

Der Schatten seines festen Freundes,
bei den Gedanken fing der kleine Wuschelkopf an zu grinsen, verschluckte ihn förmlich, als der Duft von Erdbeeren und Zigaretten sein kräuselndes Stupsnäschen streifte. Pulsierend traf die Warme Atemluft seine Lippen. „Das kannst du vergessen"

„Denkst du!" Hauchend ging die warme Haut seines Mundes auf sein Gegenüber nieder. Wobei Louis Grinsen immer größer wurde, wusste er doch, dass ihm der Sieg gehörte.

Zayn POV

„Ich fasse es einfach nicht" Leicht hob Zayn die angewinkelten Beine seines Liebsten an, der fest an seinen Rücken klammerte. War es doch wie immer gewesen. Die verführerischen Lippen, die wie Kokosgebäck schmeckten, hatten ihn schwach werden lassen. Dabei mussten sie noch soviel vorbereiten, die Kisten immer noch im Kofferraum ihres weißen SUVs. Seufzend folgte er der akkuraten Wegführung, des perfekt in weiß angelegten Einfamilienhauses. Mit der Spitze des Ellenbogens drückte er in die Kuhle der Messingklingel, konnte doch keine freie Hand dazu genutzt werden. Doch selbst von außen, war der Schrille Ton zu hören, aber die ersehnte Reaktion des Bewohners blieb aus. Skeptisch zogen sich die dunklen Augenbrauen nach oben, hier stimmte doch etwas nicht, war ihr Besuch doch schon lange angekündigt gewesen. „Hey Boo!"

Der wuschelig Kopf auf seinen Schultern bewegte sich keinen Millimeter, nur murrende kleine Geräusche konnte Zayns Ohr erfassen. Kopfschüttelnd versuchte der Pakistani es weiter, für schlafen blieb jetzt wirklich keine Zeit.
„Boo!"

„Hmm...w-was?" Schwerfällig öffnete sich das graublau, bevor ein lautstarkes Gähnen, Zayn zum Grinsen brachte.
Gut geschlafen? Du weißt schon das wir zu Liam wollten?"

Na dann geh doch einfach rein, du weißt doch, dass die Tür immer offen ist." Murmelnd kamen diese Worte aus dem Mund seines Äffchen, dessen Augen sich schon wieder schlossen, es war doch hier viel zu gemütlich.

„Meinst du wirklich Boo wir sollten einfach reingehen? Immerhin ist es seltsam, dass Payno nicht reagiert.
Boo? Boooo?"

Doch sein Boo hörte ihn schon nicht mehr, war sein Bewusstsein schon längst wieder im Land der Träume. Wobei sein Leben zurzeit nicht besser sein könnte, wären nicht gewisse Worte unausgesprochen.
<<<<<>>>>>

Liam POV

Fest biss er in den Hals des kleineren, zog die duftenden Haut, die nach Sommerwiese roch, durch seine Schneidezähne ein, um keine Sekunde später darüberzulecken. Er liebte dieses Spiel und die kleinen blau-violetten Flecke, die seine Augen erfassten, brachten ihn zu grinsen. Immer weiter breitete sich die Markierungen auf der Haut seines Stern aus, wobei das unruhige Japsen von Niall immer präsenter wurde.

L-Liam...Liam" Gab er stöhnend von sich, als sich die gesunde Hand nach ihm ausstreckte, jeden Bauchmuskel erkundete. Eigentlich war das hier alles anders geplant gewesen, der Besuch doch schon auf den Weg hierher.
Doch als Liam seine Armbanduhr holen wollte, die er wie immer im Badezimmer hatte liegen lassen, stand da ein brünetter Ire, nackt wie Gott im Schuf. Anscheinend war Niall gerade aus der Dusche geschlüpft, denn das Restwasser perlte in Tropfenform unnachgiebig über seinen Körper. Liam erstarrte, konnte seinen Blick nicht mehr von seinen Baby lassen, dessen eisblauen Augen immer größer wurden, während die linke Hand des kleineren mehrmals versuchte das Handtuch zu erreichen, was ihm aber Partout nicht gelingen wollte.

Grinsend wie ein Honigkuchenpferd, näherte sich der Daddy, der verbotenen Frucht, war ihm doch sofort klar, wer jetzt gleich unter ihm liegen würde. Das der Kobold, dabei so schüchtern dreinblickte, spornte Liam nur noch zusätzlich an. Kaum noch ein Blatt passte zwischen ihnen, als der muskulöse Körper, den kleinen vollkommend nackten Kobold an die nächst beste Wand drängte.

Li....w-was?" Gab dieser Atemlos von sich, als die Lippen des größeren schon auf ihm lagen. Der Widerstand, den er von den Iren spürte, er verschwand sofort. Anscheinend hatte Niall genau das gebraucht, klare Ansagen und die würde er bekommen, grinste Liam in sich hinein, während die groben Hände, den wohlgeformten Hintern in Beschlag nahmen, immer wieder mit Hilfe der Finger hinein kniffen, wodurch die schönsten Töne seine Ohren streiften, die Töne die er schon so lange hören wollte. Diese legten endgültig seinen Schalter um, ließen ihm die Arme um das mittlerweile windende Baby legen und über seine Schulter werfen.

So kam es also dazu, dass sie jetzt beide im Adamskostüm auf den riesen Kingssize Bett lagen, was jetzt endlich seinen Nutzen haben würde.
Knurrend biss er immer wieder zu, als seine tätowierenden Hände die jungfäuliche Haut hinunter glitten, so frei von Verzierungen, eines Babys ebenbürtig. Hatte er doch ein ganz gestimmtes Ziel vor Augen, das Glied, was ihm schon ziemlich offensichtlich begrüßte. Es zog ihn magisch an, sodass die Knabberei der Süßigkeit abrupt endete und seine Lippen, die Errektion des Kleinen voll in Beschlag nahmen, immer weiter Richtung der zuckenden Spitze wanderte, bis er ihn endlich kosten wollte und in den Mund nahm.

Niall POV

Fuck Fuck Fuck!!!" Es war soviel, so gut und erst der Anfang. Doch schon längst wusste der Brünette nicht mehr wohin mit sich, als das Eisblau hinab sah und Liam zwischen seinen gespreizten Beinen sitzen sah, seine Erektion vollkommen in sich aufgenommen. Fest griff Niall mit der linken Hand in das Bettlaken, was unter ihm ruhte. Nie hatte er sich so ausgeliefert und gleichzeitig so erregt gefühlt und der Ire, war kein unerfahrener naiver kleiner Kobold wenn es um das Thema Sex ging, aber das waren eben immer Frauen gewesen, er der aktive Part und bei weitem bekam er dort nicht die Befriedigung, die sein Körper verlangte. Aber das hier....

Stemmend ging sein Brustkorb nach oben, als der erste feuchte Finger sein innerstes Streifte. Es schmerzte, aber turnte ihn gleichzeitig dermaßen an, immer hektischer atmete er ein und aus, während er sich der Gier nach mehr hingab und dem ungewohnten Gefühl entgegen drückte. Immer tiefere Töne kamen aus seinen süßen Mund, die er selbst von sich nicht kannte. Aber es war ihn jetzt alles egal. Er wollte Liam er wollte....
M-mehr Li, gib mir mehr"

Das leise Kichern, hörte er genau, als der Orangeduft immer näher kam. Etwas warmes und weiches legte sich auf seine linke Ohrmuschel, ließ seine Schneidezähne tiefe Kuhlen in die Unterlippe drücken. „So du willst als mehr? Das sollst du bekommen Baby"

Diese Worte, sie brauchten seine Zeit um die Gehirnzellen des Iren zu erreichen, war doch alle Energie nach unten gewandert. Was Liam damit jetzt meinte, wusste er nicht genau, mehr Lust konnte er doch garnicht mehr empfinden, sein Herz noch unregelmäßiger im Takt schlagen lassen. Doch er täuschte sich, als der zweite und der dritte Finger seinen Muskelring überwanden und ihn endgültig aufschreien ließen. Da war er der Punkt, der bei ihm zu wilde bunten
Regenbogen Farben sehen ließen und er liebte es. Immer weiter rutschte er den vollkommenden Glück entgegen, der Schweiß klebte ihm mittlerweile überall am Körper, das zitternd wurde immer prägnanter, als die Bewegung plötzlich aufhörte.

Enttäuscht murrte er auf, gab seinen perfekten Schmollmund zum besten, den seiner Meinung nach nur die Iren richtig drauf hatten. Als sein Eisblau das Haselbraun traf, was voller Erregung ihm entgegen sah. Doch er konnte noch was beobachten, die Errektion von Liam die er gerade mit irgendetwas einschmierte. Es würde also jetzt passieren, sie würden miteinander Schlafen. Fest biss er sich wiederholt in die Unterlippe, währenddessen seine Koboldherz vor Vorfreude irisch hüpfte.

Bereit?"
Es war ein hauchen, was von Seiten des Daddys kam, als seine Hüfte von ihm vollkommend in Beschlag genommen wurde, er sich seinen Eingang immer weiter näherte. Doch den letzten Schritt, tat er nicht, lieber sah er ihn wieder voller Liebe entgegen, strich mit seinen Daumen über Nialls verschwitzte Haut. Genau das war es was der Ire als letzten Anstoß brauchte, die letzte Hemmung nahm, als er Liam anlächelte und nickend sein OK gab.

Liam POV

Da war es, das Nicken was er suchte und kaum hatte er es mit seinen erregten Blick in sich aufgenommen, da  drückte er sich schon in den Iren, was ihm fast die komplette Luft nahm. War das Gefühl doch so unbeschreiblich. Niall war so eng, dass er sofort abspritzen könnte. Doch er sollte jetzt nicht an sich denken, sondern an seinen Stern, der gequält die Augen zusammenkniff. Liam verstand sofort, der kleinere verkrampfte und genau das war es, was es zu vermeiden galt. So war auch er es, der verharrte. Seine warme Hände dazu nutzte, über Nialls verschwitzte Haut zu streicheln. Immer wieder ging er an die Erogenen Zonen, die er schon längst entdecken konnte, nieder, wobei er den kleinen Iren etwas zuflüstere.
Pscht du musst dich entspannen Ni!"

Niall POV

Entspannen? Wenn das so einfach wäre. Es schmerzte wie die Hölle, da waren die Finger garnichts gewesen. Immer wieder blies der brünette die angestaute Luft aus, um sich den zarten Berührungen, die ihn zusätzlich erregten hinzugeben. Die Augen hielt Niall geschlossen, als das Kribbeln auf seinen Körper wieder da war, die Lust die wie kleine Ameisen, über seine nackte Haut liefen, breitete sich immer weiter aus und brachte ihn zum Keuchen. Das lockerte sein komplettes selbst und ließ ihn die Worte sagen, auf die sein Liam so sehnlichst wartete „d-du kannst"

Schon der erste Stoß ließ ihn aufschreien, traf er doch die perfekte Stelle, füllte ihn komplett aus. Die Farben des Regenbogens, sie waren plötzlich überall, als Niall sich wimmernd jeden Stoß hingab, das klatschen von Haut auf Haut ihn zusätzlich anstachelte. Immer zuckender ging sein Glied, als die unerträgliche Hitze sich wie ein Feuerwerk in die unteren Regionen aufmachte und eine Welle der Erregung losließ, die ihn an den Rand des Wahnsinn brachte. Immer weiter schrie er auf, bis er es plötzlich spürte, diese Gefühl völligen Glücks. Fest griff er wiederholt in das Bettlaken, als ihm flüsternd die letzten Worte verließen.

Li...ich...ich" Schon war er da, der Orgasmus, den er sich schon immer wünschte, aber nie erhielt und er genoss ihn in vollen Zügen. Immer wieder schrie er den Namen seines Liebsten, als der Brünette sich zwischen ihnen ergoss. Das Koboldgold am Ende des Regenbogens, er hatte es gefunden. Doch schien Liam noch nicht genug zu haben. Denn er forderte seinen überstimulierenden Körper weiter, ließ ihn laut aufstöhnen, griff fest an seine Hüfte und behielt ihn fest bei sich. Mehrfach stieß er noch zu, als auch Liam die Brücke der vollständigen Erlösung erklomm und sich lautstark in ihm ergoss. Das warme Gefühl es machte ihn Glücklich, als der Ire ihm sein wundervollstes Lächeln schenkte und weit die Arme nach ihm ausstreckte.

Die Teddyaugen strahlten, als sich Liam keuchender Körper an ihn pressen wollte, die Zweisamkeit nicht enden lassen wollten, wobei plötzlich lautstark die Tür aufschlug.

Zayn POV

Wuhu hat's bei euch endlich geknallt ja? Dabei ist noch nicht mal 0:00 Uhr"
Der schwarzhaarige grinste wissend, als er gelassen am Türrahmen lehnte. Dass seine Freunde immer noch nackt und schwitzend vor ihm lagen, schien ihn keineswegs zu stören.

Verpiss dich Malik"
Mehrere Kissen bahnten sich seinen Weg, aber trafen nur ins Leere, als Zayn beschwichtigend die tätowierten Hände hob. Es war ihn schon seltsam vorgekommen, dass Payno auch auf mehrfaches Klingeln nicht reagierte. Doch mit den schlafenden Bündel auf seinen Rücken, war es jetzt erstmal wichtiger in die Wohnung zu gelangen und sowie es Lou prophezeit hatte. Die Tür stand offen.

Mit schnellen Schritten, hatte er sein wichtigstes Paket auf die Couch im Wohnzimmer gelegt, wobei er Kopfschüttelnd zurück zum Auto ging. Denn der braune Wuschelkopf konnte wirklich überall schlafen. Aber dies hatte auch sein gutes. So war er nicht abgelenkt und die Kisten aus dem Auto, schnell in der Wohnung. Doch eine Frage stellte er sich trotzdem. Wo zum Teufel war...

Liam!!!"

Zuckend ging der Körper des Pakistanis. Diese Stimme? Das war doch eindeutig Niall gewesen? Ob er nachsehen sollte? So Neugierig Lou sein konnte, er war schlimmer. Somit verdrängte er das Gefühl, dass man sowas nicht tat, ganz nach hinten zu seinen Gewissen und schlich die Treppe hoch. Doch mit jeden Schritt wurde das Stöhnen lauter. Die Geräusche, die er nur allzu gut kannte. War doch letzte Nacht in ihren Schlafzimmer nicht weniger spannendes passiert. Zayns grinsen wurde immer breiter. Als die letzten Lustschreie des wilden Spiels abflachten. Dass er die Tür aufschlug. Eine Tat des Affekts. Denn ihr Daddy war immer derjenige von Ihnen gewesen, der sie aufzog. Somit wollte er gleichen mit gleichen vergelten und diesen Anblick würde sich in sein Gehirn brennen. Zayn würde Liam bluten lassen. Doch jetzt, sollte er das Weite suchen, solange er noch konnte. Denn sein Vorteil war bis jetzt bei ihm. Damit flitzte er weg von den werfenden Gegenständen und Schimpftriaden.
Es gab schließlich noch viel zutun.
<<<<<>>>>>

Der letze Tag, die letzte Stunde und doch soviel Zukunft....

Iiiiih Khai nicht meine Haare!" Das helle Strohblond, es wirkte Knallpink, als sich der fünfjährige Freddie mit den kleinen Fingern forschend hinein fasste. Schmollende Lippen, die seinen Vater so ähnlich waren, suchte er die komplette Umgebung ab, bis er die Person fand, die er so dringend brauchte. „Daddy!!!"

Louis erkannte das Rufen sofort, was ihn sofort seine kurzen Arme ausbreiten ließ und sein Fleisch und Blut in empfang zu nehmen. Seitdem Zayn mit Brienna gesprochen hatte, sah er seinen Sohn regelmäßig und auch Heute würden sie den Jahreswechsel zusammen verbringen. Die bunten Lichter am Himmel mit Kinderaugen teilen können.

Daddy!!! Schau was Khai gemacht hat!" wimmernd war der Ton, als die Haare voller pinker Zuckerwatte sich in seinen viel zu großen Pullover drückten. Louis schmunzelte, kannte er dieses Spiel doch zu gut. Er selbst, der mit 6 jüngeren Geschwistern, davon 5 weiblicher Natur aufwuchs, beugte sich seinen ein und alles entgegen, dessen Augen seinen wie ein Spiegelbild glichen.

Weißt du Fred, Khai versteht das noch nicht." Wie recht er damit hatte, wie oft sagte ihm dasselbe doch seine Mutter und er reagierte genauso wie sein Sohn Heute. Der missmutig die Schnute noch länger zog und zornig die kurzen Beine in den dreckigen Erdboden stemmte. „Das sagst du nur, weil Khai ein Mädchen ist"

Freddie war wirklich sein Sohn, er erkannte soviel wieder an ihn. Nicht nur dieselben Gesichtszüge, die gleiche Stupsnase und das Graublau, was eins zu eins wie seines war. Nein, sein Charakter war ihm so ähnlich. So nutzte er den gleichen Trick, den Jay bei Lottie angewendet hatte. Denn Louis, empfand sich lange als Einzelkind und seine Mama zu teilen, unvorstellbar.

Sanft strich er durch das blond-pinke klebrige Haar Freddies, was sogar ihn, etwas das Gesicht verziehen ließ. „Weißt du Fred, du bist jetzt ein großer Bruder, da passiert das manchmal"

Diese Worte schienen zu wirken. Denn plötzlich war jede Ernsthaftigkeit aus den kleinen blonden quirligen Jungen verschwunden. Denn Freddie würde jetzt ein großer Bruder sein. Strahlend blitzten seine Milchzähne auf, vergaß er doch direkt, was mit seinen Haaren passiert war.
Na auf Freddie, geh zu deiner kleinen Schwester und zeig ihr was man mit Zuckerwatte wirklich macht"

Ja Daddy!" Tapsend mit rudernden Armen war Freddies Ziel schnell gefunden. Das kleine Mädchen mit ihren dunkelblonden Haaren und schräg anstehenden Zöpfen war fasziniert von den kleinen Jungen, der immer näher kam und streckte ihre Patschehändchen weit in die Höhe wo die klebrige Substanz der Zuckerwatte immer noch hing. Louis kicherte bei diesen Anblick, war es doch viel zu niedlich. Doch eine Berührung an seiner Hüfte und der Duft von Erdbeere und Zigaretten ließ ihn alles andere vergessen, als er sich mit seinen Rücken gegen die muskulöse Brust drückte.

Da ist ja mein Äffchen!" Knurrend ging die dunkle Stimme Zayns auf seine Ohren nieder, was ihn sofort erschaudern ließ. Egal wie oft er es tat, sein Körper reagierte sofort. Denn sein Herz, gehörte den Pakistani, das tat es schon immer. So gab es auch kein Zögern mehr, als die anderen Jungs die Zahlen herunterzählten, um das neue Jahr zu verkünden.

Wobei sich Harry mit Romy verzogen hatte und kleine heimliche Küsse auszutauschen, ganz zum Unmut von Zayn, der das Küken nicht aus den Augen lassen wollte. Was das zwischen den Beiden war, wusste keiner. Wo das ganze hinführen würde? Das zeigte die Zukunft, die jetzt eingeläutet wurde. Die letzten Zahlen unterbrachen die Stille.

3....."
„2....."
„1....."

Happy New Year!!!"

Ich liebe dich!!!" Ja das waren die wahren Worte von 2022, die Louis Lippen verließen, als er den Mund seiner großen Liebe berührte, dessen Golden seiner Augen, immer intensiver wurde, bei den gesagten.

Das war auch der Grund, warum er den Kuss so schnell wie möglich unterbrechen wollte, denn auch er hatte ihn was wichtiges mitzuteilen.
Ich liebe dich auch Louis Tomlinson und unsere kleine Familie."

Der Wuschelkopf war verwirrt, als er diese Worte hörte. Nicht das Liebesgeständnis, oh nein. Sondern das Wort...

Familie? Worauf willst du hinaus?"
Graublau sah intensiv in das dunkelbraun, was Golden erstrahlte, während das leuchten des Feuerwerks den Garten in den buntesten Farben erstrahlen ließ.
Ganz eng nahm der Tiger sein Äffchen in den Arm, kam mit seinen vollen Lippen den verführerischen rosigen Mund immer näher, als er es knurrend aussprach, um danach mit Louis zu verschmelzen.
Wer weiß"

Mehr als das hörte der kleine Wuschelkopf in dieser Nacht nicht mehr. Denn die Lippen vor ihm waren viel Interessanter und was er damit genau meinte, dass würde die Zukunft bringen, denn 2022 hatte gerade erst begonnen.

Whoop Whoop it's finished ♥️♥️♥️
Das Epilog in Überlänge und Niamsmut <3
Hoffe es hat euch gefallen.
Ich bedanke mich bei allen, die die Geschichte zu dem gemacht haben, was sie heute ist.
Ich lasse die Charaktere mit einem weinenden und lachenden Auge gehen. Doch so wie es ist, ist es perfekt und die offenen Fragen, Ohja es gibt eine Menge und sie werden beantwortet werden. Aber nicht hier oder heute, sondern in einen anderen Buch, das heißt wenn ihr das wollt?
2022 ist einiges geplant.
Aber jetzt rutscht erstmal gut darin hinein.
Lasst die Altlasten hinter euch und heißt das Jahr mit offenen Armen willkommen, denn was ihr daraus macht, liegt an euch selbst.

Damit verabschiede ich mich für dieses Jahr, wir sehen uns 2022.

Good Luck!

☘️☘️☘️
Manu

„Who doesn't long for someone to hold
Who knows how to love you without being told
Somebody tell me why I'm on my own
If there's a soulmate for everyone
If there's a soulmate for everyone"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top