Liebes Tagebuch: Scharfschütze
Sommer 2012: Ich 15 Jahre alt.
Sommerferien fand ich schon immer genial. Noch besser waren die Tage, wenn unsere Eltern dann arbeiten waren und wir den ganzen Tag machen konnten, was wir wollten. Das einzige Nervige war, wenn Marvin Hunger hatte, doch dazu später mehr.
Sina war eine Klasse über mir und wir hatten uns einen Tag vorher im Freibad gesehen. Ich wusste, sie mochte mich. Mein Kumpel Dennis wurde von ihr nicht nur einmal über mich ausgefragt.
Schon im Freibad waren wir uns nähergekommen und in meinem Kopf spielten sich ganz dolle Bilder ab, als sie mich in die Ecke des Freischwimmer-Beckens drückte und mich einfach küsste.
Ab da an war ich "aktiviert". Ich war neugierig auf alles, was dieses Mädchen mich machen lassen würde. Nur wusste ich nicht, wie ausgekocht sie war. Heute weiß ich, auch Mädchen mit sechzehn, sollte man nicht unterschätzen - mich aber genauso wenig.
Zurück zu Sina und mich im Wasser. Sie wusste ganz genau was sie tat, da bin ich mir sicher. Sie reizte mich, schlang unter Wasser ihre Beine um meine Hüften und ihre Arme um meine Schultern, während wir uns küssten. Erst nur vorsichtig, doch ich wollte wie immer mit dem Kopf durch die Wand und stupste mit meiner Zunge gegen ihre Lippen. Sie öffnete ihren Mund, damit ich ihn mit meiner Zunge erkunden konnte. Perfekt!
Das ging eine Weile und sorgte dafür, dass sich unpassend viel Blut in meinem Schritt sammelte. Unkontrollierbar! Sie beendete den Kuss recht schnell mit der Ausrede, sie müsse sehen, wo ihre Freundin wäre. Dabei konnte sie sich das dämliche Grinsen nicht verkneifen. Dieses kleine Biest.
Ich dagegen grinste nun nicht mehr, sondern brauchte einen Moment, bis ich mich wieder runtergefahren hatte, um aus dem Becken steigen zu können.
Später am Abend, bekam ich von ihr eine WhatsApp-Nachricht, ob ich am nächsten Tag Zeit hätte und wir verabredeten uns für den Nachmittag.
Nun saß ich mit Sina oben in unserer TV-Ecke auf der Couch. Marvin und ich haben oben im Dachgeschoss unsere Zimmer. Der Flur ist großzügig und dient uns als "Wohnzimmer". Unsere Eltern waren so nett und haben den Flur zur Treppe nach unten noch mit einer Glastür abgetrennt, damit sie von uns beim Zocken nicht genervt werden. Die Glastür erwies sich dann in der Zukunft auch für anderes als ziemlich nützlich.
Sina und ich waren bisher allein. Marvin war beim Fußball. Das Mädchen stand auf Actionfilme, sagte sie. Das actionreichste, was ich zu der Zeit finden konnte, war ein Teil der Transformers-Filme. Aber mir ging es sowieso nicht um den Film.
Ich zog also das Rollo unseres Dachfensters im Flur runter und machte es mir mit ihr gemütlich. Anfangs tat sie, als wäre gestern nichts gewesen. Sie blieb auf Abstand und schob ihre Handflächen immer wieder zwischen ihre Schenkel. Ich wurde kribbelig.
Meine Gedanken durfte ich nicht aussprechen. Sie trug nur eine abgeschnittene Jeans und ein lockeres Top mit Trägern, doch ich wusste ja, wie sich ihr Körper anfühlte und ich wollte da wieder ran. Ich wusste nur nicht wie.
Wir haben gut eine halbe Stunde geschaut, als sie plötzlich näher rückte. Ihr nacktes Bein drückte sich gegen meins. Ich trug bei dem Wetter auch nicht mehr als eine schwarze kurze Hose und ein schlichtes, weißes T-Shirt. Mir war sowieso schon viel zu warm im Dachgeschoss. Doch für Sina ertrug ich es gerne.
Sie war süß, hatte ihre blonden Haare zu seitlichen Zöpfen geflochten und schmierte ihren hübschen Mund schon zum dritten Mal mit diesem Beeren Labello ein. Ich stehe auf Beeren. Sagt alles, oder?
Geschmeidig schoben sich ihre Lippen aneinander und machten mich verrückt. Ich musste sie küssen. Wir waren Beide tief in die Couch gerutscht, lagen Schulter an Schulter und ich beugte mich einfach rüber. Sie hatte wohl darauf gewartet. Schneller als ich gucken konnte, hatte sie mich am Hals gepackt und meinen Oberkörper über sich gezogen. Ich stehe sowas von auf Beeren!
Leider ging die Knutscherei nicht lange. Marvin kam vom Fußballtraining nach Hause. Immer dann, wenn ich ihn am wenigsten brauchen konnte! Peinlich war er dazu.
Nicht nur, dass er aussah wie ein Schwein, von oben bis unten grün und erdig, sondern er kickte auch noch seinen Fußball auf die Couch und traf mich an der Schulter.
"Mach 'n Schuh, Arschgesicht!", rief ich ihm zu und warf ihm mit seinem Ball ab. Er lachte, zog eine Grimasse, bekam rote Wangen und verschwand vorerst im Bad. Er war Mädchen gegenüber noch ziemlich schüchtern, vor mir hatte er aber große Klappe.
"Sind deine Eltern noch lange weg?", fragte Sina dann und verschränkte unsere Finger, während wir den Film weiter schauten.
"Ein paar Stunden noch", sagte ich lässig, biss mir dabei aber auf das Innere meiner Wange, weil ich mich fragte, warum sie das wissen wollte. Es war halb vier. Unsere Eltern arbeiten Vollzeit und würden erst gegen halb sieben hier sein.
Mir lange einen Kopf machen brauchte ich nicht. Sie löste unsere Finger und krabbelte mit ihren schamlos unter mein Shirt und kraulte meinen Bauch. Ich war angespannt. Rumknutschen okay. Rumfummeln ja, aber sie schob ihre Finger unter den Bund meiner Shorts und mir schoss sämtliches Blut in den Schoß.
Ich ließ sie machen. Der Film war Nebensache und ich legte meinen Arm um sie und streichelte erst ihren Arm. Dann hatte ich wieder Lust auf Beere und zog sie wieder zu mir um sie zu küssen, während ihre Finger immer tiefer glitten und meinen Halbsteifen erreichten.
Etwas zu ihr auf die Seite gedreht begann ich sie ebenfalls zu streicheln. Ich fackelte nicht lange, langte unter ihr Top und hatte da nur ein Ziel. Ich hatte gerade meine Hand um ihre Brust geschlossen und konnte durch ihren Bikini, den sie trug ihren harten Nippel spüren, da knallte Marvins Zimmertür, er lief in den Flur und ließ sich auf den großen Sessel neben uns fallen.
Schon als die Tür von ihm aufgerissen wurde, schreckten wir auseinander. Ich war mir aber sicher, dass er gesehen hatte was wir gemacht haben. Er war ja nicht blöd.
Da saß ich mit einer ordentlichen Beule in der Hose und versuchte Marvin mit Blicken in Luft aufzulösen, doch diese Bazille sah überhaupt nicht ein, sich vom Acker zu machen. Er drehte den Sessel lässig zum TV und hätte uns höchstens nur noch aus dem Augenwinkel sehen können. Das auch nur, wenn er den Kopf zu uns drehte.
Ich machte den TV lauter und Sina war gleich wieder ganz bei der Sache. Sie schob sich an mir herunter und verursachte bei mir einen Herzstillstand. Sie hatte mich zuvor lediglich ein wenig gestreichelt. Jetzt holte sie ihn aus der Hose und das, obwohl mein kleiner Bruder mit dem Rücken zu uns saß. Meine Finger krallten sich in das Polster der Couch und ich war froh, den TV lauter gemacht zu haben.
Vorerst zaghaft schob sie ihre Faust an ihm auf und ab, leckte meine Spitze, doch dann verschwand meine Länge in ihrem Mund, wobei sich ihre Lippen um meinen Schwanz spannten. Zischend zog ich meine Luft ein und biss mir fest auf die Lippe. Noch nie hatte das jemand bei mir gemacht und ich drohte jeden Moment zu platzen. Sie saugte so fest an mir, dass meine Atmung nur noch einem Hecheln glich.
So wie sie es tat, war ich mir auch sicher, sie wusste auf was es hinauslaufen würde. Ihre Lippen glitten mittlerweile über meine mit Speichel benetzte Haut und selbst Marvin war mir egal. Ich fasste über ihrem Rücken unter ihr Shirt und streichelte erst nur ihre Seite, dann nach vorn und umfasste ihre Brust. Ich war im Himmel. Meine Fingerspitzen fummelten sich unter ihren Bikini und ich konnte ihre weiche Haut fühlen. Ihre Brüste hatten die perfekte Größe - eine satte Handvoll.
Das Beides zusammen katapultierte mich ziemlich schnell aufs Ziel zu, oder besser gesagt ich schoss übers Ziel hinaus. Ich wusste nicht, ob sie auf Schlucken stand. Ich wäre allerdings in dieser Situation niemals auf die Idee gekommen zu fragen. Sie hat mir den Verstand weggeblasen und das so gierig und akribisch, dass nichts mehr aufzuhalten war.
Ich stöhnte unterdrückt auf und krallte meine Finger einerseits in ihre Brust, die ich immer noch hielt und andererseits in ihre Haare, die ich dabei zur Seite hielt, um auch sehen zu können, was sie mit mir anstellte. Dabei ergoss ich mich tief in ihren Rachen und drückte ihr, wie die ganze Zeit zuvor, mein Becken immer wieder ein Stück entgegen. Ihr Mund war zu verlockend.
Sina fand das alles leider nicht so prickelnd. Sie verzog angewidert ihr Gesicht und zog sich ruckartig von mir zurück wonach sie mit der Hand vor dem Mund aufsprang und zum Bad lief. So taff war sie dann doch nicht.
Ich stand ebenfalls auf und konnte mir das Grinsen aber nicht verkneifen. Neben dem Sessel stehend ordnete ich meine Klamotten lachte kurz auf, wobei ich mich am Kopf kratzte.
"Hat sie dir einen geblasen?", fragte Marvin grinsend, dabei wusste er ganz genau was war.
"Halt die Klappe", blaffte ich lachend und klatschte ihm meine Hand vor die Stirn, bevor ich einen Schritt zum Bad machte, aus dem leise Würgegeräusche zu hören waren.
"Sina! Es hätte auch ins Auge gehen können!", rief ich über die Lautstärke des TV hinweg Richtung Bad. Marvin und ich lachten, hatten Tränen in den Augen, doch Sina fand das Ganze nicht so lustig. Lange sauer war sie mir trotzdem nicht.
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Das war meine erste Anekdote. Die nächste folgt in dem Buch von Marvin. Also Mist3rNobody du bist an der Reihe.
becaues I'm MadNInsane
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