Kapitel 29
So ging das jetzt schon fast acht Wochen. Fast zwei Monate.
Sobald wir alleine waren kam er zu mir und schlief mit mir - und wenn wir nicht alleine waren brachte er wieder seine Schlampen mit.
Jedes mal hoffte ich er würde bei mir bleiben doch er ging. Jedes einzelne Mal.
Er ging und ließ mich mit meinem Gefühlschaos zurück.
Wenn ich alleine war weinte ich nur noch.
Schon lange war ich nicht mehr ich selbst.
Ich war nur noch ein menschliches Wrack. Ich redete mit niemandem mehr und wenn doch, dann nur das nötigste.
Bei den Interviews saß ich einfach nur da, wenn ich überhaupt mit ging.
Die Fans machten sich Sorgen um mich, oft fragten sie nach einem Lebenszeichen, denn Twittern tat ich schon lange nicht mehr.
Meist saß ich einfach in meinem Hotelzimmer oder im Bus und dachte nach. So wie jetzt.
Ein klingeln riss mich aus meinen Gedanken. Es war mein Handy.
Eigentlich wollte ich nicht drauf gucken, doch ich tat es trotzdem.
Zum ersten Mal seit Wochen ähnelte mein Gesichtsausdruck einem Lächeln.
"Mum" flüsterte ich nachdem ich den Anruf an nahm und hörte ihr erleichtertes ausatmen "Luke, wie geht's dir?".
Ich hätte ihr gern alles erzählt, doch ich wollte nicht das sie sich Sorgen machte. Deshalb antwortete ich "Mir geht's gut Mum".
"Du bist bei den Interviews nicht dabei" sagte sie besorgt und ich beruhigte sie indem ich sagte "Ich weiß es ist einfach alles sehr stressig für mich da brauch ich meine Freizeit".
Wir redeten noch eine Weile und als wir auflegten ging es mir tatsächlich etwas besser.
Ich nahm mein Handy und postete ein einfaches 'Hi' mit einem Pinguin dahinter.
Dann ging ich auf den Balkon und die Fans vor dem Hotel fingen an zu kreischen.
Ich winkte kurz, machte ein Foto von ihnen welches ich ebenfalls postete und ging dann wieder rein.
Ich beschloss zu schlafen, heute abend würde ich wieder viel kraft brauchen.
Nicht unbedingt für das, was Ash und ich mit Sicherheit tun würden, eher weil ich wieder gegen meine Gefühle kämpfen müsste.
Am Abend klopfte es an mein Hotelzimmer und ich schluckte.
Es war wieder so weit.
"Ist offen" rief ich leise und die Tür öffnete sich.
Dann wurde sie abgeschlossen und ich hörte Schritte.
Ash kam zu mir und begann sofort mich fordernd zu küssen.
Ich erwiederte, denn trotz allem liebte ich ihn und die Zeit in der wir zusammen waren war die einzige in der ich wenigstens halbwegs glücklich war.
Er war bereits Oberkörperfrei und auch mein Shirt fand schnell den Weg auf den Boden.
Er schubste mich grob aufs Bett und zog mich schnell aus. Auch er verlor schnell seine Klamotten und hielt mir zwei seiner Finger vor den Mund.
Verwirrt sah ich ihn an und er erklärte "Wir haben kein Gleitgel".
Ich verstand und nahm seine Finger in den Mund.
Als sie nass genug waren fing er an mich vor zu bereiten und ich stöhnte laut auf.
"Shht sonst hört uns noch jemand" flüsterte Ashton und ich biss auf meine Unterlippe um das Stöhnen zurück zu halten.
Doch als er schließlich begann mit seinem Penis ein paar millimeter in mich ein zu dringen konnte ich nicht anderst als erneut laut zu stöhnen.
Ihm ging es genauso und er küsste mich verlangend.
"Sorry" flüsterte er keuchend und ehe ich fragen konnte was er meinte war er mit einem mal komplett in mich gestoßen und fing sofort an sich schnell und hart zu bewegen.
Es tat unglaublich weh und ich weinte stark.
Er wurde immer schneller und härter und stieß immer tiefer in mich, da er meine Hüfte leicht anhob.
Ich schrie das er aufhören sollte, doch er nahm einfach schnell sein Bandana ab und stopfte es in meinen Mund, damit ich leise war.
Dann legte noch einen Zahn zu.
So sehr hatte nicht mal das erste mal weh getan und ich schrie die ganze Zeit, was allerdings von dem Bandana so sehr gedämpfte wurde, das man es kaum hörte.
Als er schließlich in mir kam war ich unglaublich erleichtert, zumindest bis er mich um drehte und auf alle viere zog.
Ich wusste was er wollte und versuchte mich los zu reißen, aber er war viel stärker wie ich. War ja auch kein wunder, er trainierte mehr als vorher während ich noch weniger als früher machte.
Hart stieß er wieder in mich und ich weinte noch schlimmer.
Alles tat mir weh und doch hörte er nicht auf.
Ich wollte das Bandana weg machen, doch ohne meine Hände wäre ich nach vorne gefallen und vielleicht sogar gegen die Wand geknallt.
Es war wie ein Alptraum. Ein richtig schlimmer Alptraum.
Als er dann anfing an meinem Glied zu pumpen war ich völlig zwischen schmerz und befriedigung hin und her gerissen. Was er mit seiner Hand tat war unglaublich schön, doch der Schmerz überwiegte.
Wir kamen gemeinsam zu unserem Höhepunkt und er zog sich sofort aus mir raus.
Wir fiehlen auf das Bett und Ash nahm ein Tempo und machte seine Hand sauber.
Dann warf er das Tempo in den Müll und nahm sein Bandana wieder aus meinem Mund.
Innig küsste er mich und grinste danach "Du bist wirklich mit Abstand der beste".
Vielen hätte dieser Satz gefallen doch für mich zeigte er einfach nur was ich für ihn war. Ich war sein Sexspielzeug.
Ich sah ihn unter Tränen an und schluchzte "Du bist ein Monster".
Er sah mich verletzt an und wischte meine Tränen weg.
"Aber sonst gefällt es dir doch auch" sagte er verwirrt und ich schüttelte den Kopf "Es hat mir noch nie gefallen Ashton, doch du schaffst es immer wieder es noch schlimmer zu machen".
"Was meinst du?" fragte er mit großen Augen und ich sah ihn entgeistert an "Verdammt siehst du denn nicht wie sehr du mir weh tust? Ich habe so unglaublich starke Schmerzen und ich ertrage sie, nur damit es dir gut geht. Ich würde alles für dich tun nur deshalb mache ich bei dieser ganzen Scheiße überhaupt mit. Nicht nur mein Körper tut weh Ash, denk mal darüber nach".
Er sah mich geschockt an, war ja auch klar ich hatte es ihm noch nie so direkt gesagt.
Ich rollte mich zusammen und weinte mich in den Schlaf.
Ob er geblieben ist oder ging, wusste ich nicht aber ich hoffte er war geblieben.
Die Hoffnung war das einzige was mir noch blieb.
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Hey Potatoes,
ich wollte eigentlich keine A/N mehr machen, aber naja, ich wollte euch nur sagen, das noch ein Kapitel kommt, dann der Epilog und dann die Infos zur Fortsetzung.
Xx Sandy
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