Das Essen
Kleo pov.
Thomas Stimme verriet mir, dass er an jemanden dachte, zwar wusste ich nicht an wen er denken könnte, doch ich wusste, dass er an jemanden bestimmten dachte.
,,An wen denkst du?", fragte ich und er zuckte die Schultern. ,,Zum Beispiel an Logan.", antwortete er. ,,Nein, ich liebe nur dich Thomas.", entgegnete ich. Er nickte und gab ein Lächeln von sich. ,,Komm, ich bring dich nach Hause.", schlug er vor und ich nickte.
Bevor ich sie den kurzen Weg alleine liess, entschuldigte ich mich nochmal. ,,Ist schon okay.", sagte ich und er umarmte mich noch kurz. ,,Weisst du, immer wenn du nicht bei mir bist, denke ich, dass du mich doch stehen lässt." Ich schüttelte den Kopf. ,,Wir schaffen das schon.",sagte ich.
Ich ging ein paar Schritte nach vorwärts. Nochmal blickte ich zurück und er stand immer noch dort. Ich musste Lächeln und er winkte mir kurz zu.
Thomas pov.
Nachdem ich Kleo nach Hause gebracht hatte und brauchte ich Zeit für mich.
Wie sollte ich es schaffen, meinen Vater zu überreden, mit Kleos Vater sich zu befreunden?
Ich hatte nur gerade mal herausgefunden, dass sie in der selben Firma waren.
Lange zerbrach ich mir den Kopf darüber und ging schlussendlich nach Hause. Es wird sich schon was ergeben,das hoffte ich zumindest.
,,Wo warst du?!", fragte mich meine Mutter, als ich ins Haus ging und die Schuhe auszog. ,,Wir haben uns schon Sorgen gemacht.", sagte mein Dad. Mein Onkel war auch noch da.
,,Heimliche Beziehung? Wieso wenn ich fragen darf?", fragte mein Vater. ,,Darf ich dir und würde es dir nicht verraten. So wie du dich benommen hast, geht gar nicht.", antwortete ich trocken und wollte gerade die Treppe hoch.
,,Ach komm schon Junge, du kannst nicht dein ganzes Leben wütend auf mich sein. ", sagte mein Vater.
Etwas war schon an ihm toll. Er wollte wirklich nie, dass ich böse auf ihn bin, aber er wusste nie richtig, wann er es übertrieben hatte. Zwar war er streng, aber er hatte auch wie jeder Mensch seine guten Seiten.
Ich blieb stehen. ,,Da gibt es was, da können Kleo und ich gut Hilfe gebrauchen.", entgegnete ich und mein Vater nickte.
Ich ging wieder die Treppen nach unten und sass mich auf das Sofa. ,,Ich sage es dir nur, wenn du schwörst, nichts rumzuerzählen.", sagte ich und mein Vater nickte. ,,Ich schwöre."
Ich fing an. ,,Kleo hat nicht gerade viel Geld und wird auch von so einem Typ belästigt. Sie hat kein Geld für einen Anwalt." Mein Vater unterbrach mich. ,,Also will sie nur dein Geld?!"
Er fühlte sich sicher gerade wie ein Detektiv, der einen schweren Fall gelöst hatte.
Ich seufzte. ,,Meine Hilfe will sie auch nicht annehmen. Ich dachte daran, dass du dich mit ihren Dad befreunden könntest und ihm es mal anbieten würdest, wenn er mal darüber erzählt."
Mein Vater sah mich ernst an. ,,Wissen ihr Eltern von euch?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. ,,Wie heisst sie mit Nachnamen. ,,Brooks. Kleo Brooks.", antwortete ich. ,,Nein, Thomas. Nicht Brooks. Er erledigt seine Arbeit gut, aber hat für meinen Geschmack eine zu grosse Klappe." ,,Dann scheint ihr schon mal etwas gemeinsam zu haben.", grinste ich.
Er seufzte. ,,Ich mache es, aber das geht nicht so schnell, wie du vielleicht denkst. Lass mir die Woche Zeit." ,,Er darf aber nichts von Kleo und mir erfahren.", fügte ich hinzu. ,,Jaja.", brummte mein Vater und ich stand auf.
Innerlich war ich total zufrieden, doch zeigte es nicht.
Ich lag mich auf meinem Bett hin und war total erleichtert. Lange starrte ich die Decke an und dachte daran, dass jetzt eigentlich alles nur noch besser werden konnte.
Am nächsten Morgen musste ich unbedingt Kleo davon erzählen. Wir waren auf dem Dach.
,,Du hast was?!", fragte sie geschockt. ,,Ehm, ich habe meinen..",,Nein, nein ich habs schon verstanden. Wieso? Ich habe erst gestern meiner Familie erzählt von Jason erzählt, dass er wieder da ist.", sagte sie voller Panik. ,,Kleo, ist schon okay. Mein Vater hat sein Wort gegeben, dass er deinem Vater nichts erzählt. Er hält sich auch dran."
Sie seufzte, als sie auf ihre Uhr sah. ,,Ich muss zu nächsten Stunde.", sagte sie und ging auch.
Ihr hatte es wohl wirklich nicht gefallen, dass ich es meinem Vater gesagt hatte, aber es war nunmal so.
Die nächsten Tage habe ich Kleo überhaupt nicht zu Gesicht bekommen. Ich glaube, sie war wirklich wütend oder hatte viel um die Ohren.
Es war Freitag und ich hatte mit ihr seit Dienstag nicht mehr gesprochen.
Bevor sie zur Arbeit ging, fuhr ich dort hin. Ich wartete beim Eingang. ,,Hey Kleo. Bist du immer noch sauer?", fragte ich und sie schüttelte den Kopf, aber ich merkte, dass was nicht stimmte. ,,Was ist los?", fragte ich. ,,Ich muss jetzt arbeiten. Ich erzähls dir später. Kannst du zehn vor fünf nochmal hierherkommen?", fragte sie und ich nickte. ,,Klar."
Am liebsten hätte ich es jetzt gehört, wieso sie so neben der Spur war.
Ich stand wie gewünscht um die Uhrzeit dort. ,,Willst du ins Auto, damit uns niemand sieht?", fragte ich und sie nickte.
Sie atmete rief ein und fing dann an zu sprechen. ,,Dieser Mistkerl Jason lässt mich einfach nicht in Ruhe! Er hat jetzt meine Handynummer, von wem auch immer und schreibt mir den ganzen Tag und versucht mich anzurufen. Ich werd langsam irre!", erzählte sie gereizt.
,,Gib mir mal dein Handy. Sperr sie doch einfach.", schlug ich vor und sie gab es auch her.
Ich sah die Nummer an und sie kam mir bekannt vor, da war ich mir sicher. ,,Was ist los? Du schaust so merkwürdig?", fragte Kleo und ich nahm mein Handy hervor und gab die Nummer ein.
,,Das ist nicht Jason, Kleo. Zayn schreibt dir.", sagte ich und wurde wütend.
Was wollte Zayn von Kleo?!
,,Warte kurz. Selena hat den mal angehimmelten. Bist du dir sicher?", fragte sie. Ich nickte. ,,Da erlaubt sich wohl jemand einen Spass. Tu mir einen gefallen und halte dich von Zayn fern. Nicht weil ich eifersüchtig bin, aber Zayn ist nicht ohne. Er raucht, kifft und nimmt auch Drogen. Jeden der er ins Bett möchte, bekommt er auch. Er mischt ihnen Sachen ins Getränk und man kann es ihm nicht nachweisen." Sie nickte nur und fuhr sie noch nach Hause.
Kleo pov.
Was hatte sich dieser Zayn dabei gedacht?
Dass ich mit Nachrichten wie
Nächste Nacht du und ich nackt?
Ins Bett gehe?
Als ich nach Hause ankam, fragte ich, wieso ich so früh herkommen musste. ,,Wir gehen Essen.", antwortete meine Mam. ,,Wohin?", fragte ich. ,,Kommt das drauf an?", zischte Lil und ich verdreht die Augen. ,,Dann halt nicht.", sagte ich genervt.
Ich zog mi etwas anderes an und Lydia kam ins Zimmer. ,,So willst du nicht ernsthaft raus? Mit Alltagskleidung? Zieh dir etwas vernünftiges an.", sagte sie. ,,Kann dir doch egal sein." ,,Dad aber nicht.", sagte sie und genervt zog ich mir etwas anderes an.
Schwarze Jeans und ein blaues Oberteil hatte ich nun an. So, das müsste reichen.
Justin zog ein kartiertes blaues Hemd an und eine blaue Hose. Ich fand ihn immer so süss, wenn er versuchte erwachsener zu wirken, obwohl er erst sieben war.
Mein Vater und meine Mam waren auch schick angezogen und ich wunderte mich wirklich, wohin wir gingen.
Die Gegend kam mir doch bekannt vor.
Oh bitte Gott! Lass ihn nicht hier anhalten!
Thomas pov.
Als ich zu Hause ankam, war mein Vater schon da. ,,Was machst du den hier?", fragte ich verwirrt und meine Mam war in der Küche. ,,Ein Mitarbeiter kommt mit seiner Familie essen. Könntest du dich bitte auch vernünftig anziehen?", fragte er und ich seufzte. ,,Kann ich nicht einfach in meinem Zimmer rumhängen und du kannst sagen, dass ich nicht hier bin.", versuchte ich zu verhandeln.
Geschäftsbesuch war immer total langweilig. ,,Nein, dass kann ich nicht. geh jetzt."
Ich seufzte und ging duschen.
Als ich fertig war hatte ich ein schwarzes Hemd an. ,,Thomas, knöpf dir das Hemd gefälligst bis oben zu!", befahl mir meine Mam. ,,Mam, es sind nur dir ersten zwei. Ich bekomme sonst keine Luft.", log ich.
Es klingelte an der Tür. Mein Vater klatschte in die Hände. ,,Da sind sie. Komm Thomas." Meine Mam öffnete die Tür und ich war geschockt.
Mein Vater ist echt so ein Idiot. ,,Das kann ja mal heiter werden.", murmelte mein Onkel und klopfte mir auf die Schulter.
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