-шесть-


⚠️ Triggerwarnung
(Gewalt, Missbrauch)

In der Küche nahm ich mir einige Tücher und begann den Brei von meinem Schuh zu wischen. Während ich innerlich mein Mantra vor mich her sprach, um dich nicht doch einfach zu killen, bekam ich nicht mit, wie auch Nikita erneut die Küche betrat.

„Hat sie dir auf den Schuh gekotzt", lachte er, als er an mir vorbeiging, um den Kühlschrank zu öffnen.

„Das ist Haferbrei", grummelte ich und stand auf, um die Tücher in den Müll zu werfen.

„Sag mir, dass ich jetzt eine weitere Leiche in meinem Haus habe." Er nahm ein Bier aus dem unteren Fach und reichte es mir, ehe er noch ein zweites hervorholte.

„Nein, ich habe nicht vor sie umzubringen", sagte ich ein weiteres Mal und allmählich glaubte ich mir sogar selbst.

„Also lässt du dir lieber von so einem kleinen, halbtoten Mädchen auf der Nase herumtanzen?", fragte Nikita, während er sein Bier mit seinem Ring öffnete. Er tauschte mit mir die Flaschen und öffnete dann auch die Zweite.

„Sie wird dafür noch bezahlen, aber solange sie in dem schlechten Zustand ist, bleibt mir nichts übrig", entgegnete ich und nahm einen Schluck von dem kalten Bier. „Allerdings wird sich dieser nicht verbessern, wenn sie das Essen und Trinken auf mich kippt."

„Schonmal darüber nachgedacht, sie einfach unter Drogen zu setzen?" Ich ließ mir Nikitas Worte durch den Kopf gehen. Vielleicht hatte er recht und du wärst unter Drogeneinfluss handzahmer, allerdings wusste ich nicht, wie dein Körper darauf reagiert hätte.

„Die meisten Drogen sind appetitzügelnd. Damit würde ich genau das Gegenteil erreichen", antwortete ich vor mich her grübelnd.

„Doch nicht wegen des Appetits. Damit du sie ruhigstellst. Am besten mit ein wenig Benzo, dann schlummert sie eine halbe Stunde und in der Zeit kannst du sie anbinden." Nikita zuckte nur mit den Schultern. Für ihn war dies offensichtlich ganz normaler Alltag. Ich hingegen war froh, mich mit so etwas nicht abmühen zu müssen.

„Okay und wie soll ich ihr Drogen unterjubeln, wenn ich so schon nichts in sie hinein bekomme? Hast du dafür auch einen Plan, du Genie?"

„Lenk sie einfach ab, den Rest mache ich", erwiderte er und führte daraufhin die Glasflasche an seinen Mund. „Wie kann es eigentlich sein, dass du nicht einmal mit so einem kleinen, hilflosen Mädchen zurechtkommst?"

„So hilflos ist sie gar nicht. Der Punkt ist allerdings, ich will nicht austicken und etwas tun, was ich im Nachhinein bereuen könnte. Daher ergreife ich lieber die Flucht, wodurch aber weder ihr noch mir geholfen ist", erklärte ich Nikita, der daraufhin verstehend nickte.

„Weil du ein so guter Kerl bist."

„Nein, weil ich nicht ewig hier hocken kann. Ich muss arbeiten und sie wird mitkommen. Dafür braucht sie aber mehr Kraft, sonst übersteht sie nicht einmal den ersten Abend", erwiderte ich, ehe ich ein letztes Mal die Flasche ansetzte und das Bier austrank.

„Genug geplappert. Lass uns den Mist durchziehen, damit ich endlich ins Bett komme." Mit diesen Worten stieß ich mich von der Arbeitsplatte der Küche ab und ging mit angespannten Muskeln vor.

Im Zimmer angekommen erkannte ich, dass du nicht mehr im Wohnbereich saßt. Mit schnellen Schritten begab ich mich zu dem angrenzenden Schlafzimmer und sah dich inmitten der Kissen und Decken gehüllt. Deine Augen waren geschlossen und deine flache Brust hob sich im gleichmäßigen Rhythmus.

Es war der ideale Moment, dachte ich, da ich dich so nicht einmal ablenken musste. Nikita hätte dich nicht betäuben müssen und ich konnte mir das Ablenkungsmanöver sparen. Allerdings hattest du allem Anschein nach so etwas, wie einen siebten Sinn. Du bist aufgewacht, noch bevor ich mich überhaupt gerührt hatte. Innerlich seufzte ich frustriert.

„Warum schläfst du nicht? Du musst doch vollkommen erschöpft sein", stellte ich fest, als du keinen Anschein machtest weiterzuschlafen. Stattdessen waren deine Augen geöffnet und du starrtest mich an.

„Ich bin in einem Haus mit zwei Psychopathen. Und du denkst, ich schlafe dann seelenruhig", hattest du gelacht.

Gut, dann eben doch Plan A ...

„Wieso? Was denkst du, was wir mit dir anstellen würde?", fragte ich und ging dabei auf dich zu. Unmittelbar vor dem Bettende blieb ich stehen und sah, wie du jeden meiner Schritte genauestens beobachtest. Du hattest deine Stirn gerunzelt, während ich in absoluter Ruhe meine Schuhe auszog. Auch mein Sweatshirt zog ich über den Kopf, ehe ich mein darunter liegendes Shirt richtete.

„Ich glaube, dich kann ich gut einschätzen. Aber deinen Freund kenne ich nicht." Du mustertest mich weiterhin, als ich auch meinen Gürtel öffnete. Deine Augen weiteten sich kaum erkennbar und verlegen hattest du dich auf die Seite gedreht.

„Und was schätzt du, was ich mit dir anstellen würde?", hakte ich nach, ehe ich den Knopf meine Hosen löste.

„Nichts. Sonst hättest du es auch schon die Tage davor getan." Deine Stimme war absolut ruhig und natürlich hattest du recht damit. Hätte ich es gewollte, wäre es schon längst passiert. Jedoch vergaßt du offensichtlich, dass du meiner Aufforderung zu essen und zu trinken nicht nachgekommen bist und ich dich nun zwingen musste.

„Nur blöd für dich, dass du mich bis aufs Blut provoziert hast und meine angestaute Wut irgendwo entladen werden muss."

Ich entzog dir mit einer schnellen Bewegung die Decke und umfasste deinen Knöchel, um dich an diesen näher an mich und an die Bettkante zu ziehen. Erschrocken darüber hattest du gekeucht, während du mit schmerzverzerrtem Blick deine Rippen festgehalten hattest.

Du trägst nichts weiter als ein Top und einen Slip, weshalb ich eine Hand um deinen blassen, nackten Schenkel legte und dich somit zwang deine Beine zu spreizen.

„Was hast du vor?", fragtest du erschrocken. Mit dem anderen Bein hattest du versucht mich auf Abstand zu halten, jedoch umgriff ich dieses ebenso und presste auch dies fest auf die Matratze. „Wir wissen beide, dass du kein Interesse daran hast, mich sexuell zu nötigen."

„Wer sagt etwas von Nötigung?", grinste ich überlegen. „Du würdest dich mir sofort hingeben, wenn ich es wollte."

Meine Hände umfassten kräftiger deine Schenkel und ich erkannte, dass ich mit meiner Vermutung absolut richtig lag, als du mir mit verdunkelten Augen entgegensahst. Dein Mund war leicht geöffnet und ich erkannte deine schnelle Atmung.

„Nur willst du das nicht", hattest du gekeucht, als ich meine Hand zu deiner Mitte bewegte.

„Absolut richtig, kleiner Geist. Es fehlt mir der Kick, wenn du dich nicht wehrst. Ich muss in deinen Augen Verabscheuung erkennen."

Woher diese Neigung kam? Keine Ahnung. Vielleicht von den etlichen Missbräuchen von Frauen, die an mir ausgelebt wurden, als ich noch nicht mal in einem Alter war, es zu verstehen. Sie sollten leiden! Alle!

„Dann bring mich dazu, dich zu verabscheuen", hattest du geantwortet. Auf meinen Lippen entstand ein winziges Lächeln. Es war beinahe traurig, wie sehr du darum gekämpft hattest, um deinen Wunsch zu erfüllen. Wegen unseres mehr als seltsamen Gesprächs hatte ich Nikita völlig vergessen. Ich vergaß, dass es eigentlich nicht darum ging, was ich wollte, sondern dich willenlos zu bekommen.

Doch konnte ich auch nicht über meinen Schatten springen. Ich wusste, ich würde etwas anfangen, dessen Ende ich nicht einmal kennen wollte. Du warst anders, als die Nutten, die ich fickte. Von denen hörte und sah ich nach dem Akt nichts mehr. Die meisten waren ohnehin nicht mehr in der Lage. Dich hätte ich über den Sex hinaus ertragen müssen und darauf hatte ich keinen Nerv. Dich aus diesem Grund umzubringen, erschien mir allerdings auch nicht richtig.

„Hör mir mal zu", sagte ich und ließ von deinen Schenkeln ab, um meinem Schritt engt an deine Mitte zu pressen. Eine Hand stützte ich neben deinem Kopf ab, die andere umfasste umgehend deinen Hals. „Sei froh, dass ich kein Interesse an dir habe. Das ist der einzige Grund, warum in deinen Lungen noch immer Luft ist. Aber ich habe auch keine Lust mir von dir auf der Nase herumtanzen zu lassen, weshalb ich Maßnahmen ergreifen muss, die du eventuell falsch verstehen könntest."

Bei meinen letzten Worten hatte ich meinen Schwanz von dem Stoff befreit und rammte ohne jegliche Vorsicht fest in dich. Es überraschte mich nicht, dass du feucht genug warst, um dabei keine allzu großen Schmerzen zu haben. Aus deinem Mund kam ein erstickter Schrei, den ich mit mehr Kraft um deinem Hals unterdrückte.

„Genieße es, denn es wird das Erste und letzte Mal sein", knurrte ich dir entgegen. Immer wieder stieß ich in dich, wodurch dein schwacher Körper zu beben begann. Aus dem Augenwinkel erkannte ich Nikita, der sich langsam an uns heranschlich. Deine Augen hattest du nach hinten gerollt, weshalb du ihn nicht gesehen hattest. Ob von der Lust oder dem fehlenden Sauerstoff war mir jedoch egal.

Nikita sah mich an und ich nickte, während ich deinen Hals losließ und noch fester in dich stieß. Aus deinem Mund entwichen Schreie und ich spürte, wie du dein Becken von mir schieben wolltest, weshalb ich eine Hand in deine Hüfte und die andere in deinen Arsch krallte, damit du keine Gelegenheit dazu hattest dich zu bewegen.

Erst als Nikita unmittelbar neben dir stand, verringerte ich die Stöße. Mit einer kleinen Spritze in der Hand deutete er mir, dass ich dich festhalten sollte, weshalb ich deine Hände über dir auf die Matratze presste. Du hattest deine Augen geöffnet, um mich anzusehen und dabei fiel dir Nikita auf. Sofort begannst du damit dich mit all die Kraft, die du noch hattest zu wehren, allerdings reichte das gegen uns beide keineswegs aus.

Nikita griff nach deinem Hals und setzte die Kanüle gekonnt an deine Halsschlagader, ehe er die durchsichtige Flüssigkeit in dich hinein pumpte. Als er fertig war, verharrte ich noch kurz, ehe ich dich losließ. Ich wollte auch meinen Schwanz aus dir herausziehen, allerdings hattest du mich daran gehindert. Deine Hände krallten sich in meine Hüfte, obwohl du kaum in der Lage warst, die Augen offenzuhalten.

Du warst immer mal weg gedriftet, aber hattest es doch geschafft, wieder zu Bewusstsein zu kommen.

„Mach weiter!", hauchtest du kaum hörbar, während ich weiterhin regungslos in dir verharrte. Perplex sah ich in deine glasigen Augen. „Das ist doch, was du willst!"

Ja verdammt! Du hattest damit eine Seite in mir getriggert, die ich selbst versuchte zu unterdrücken, denn ich wusste, verlor ich die Kontrolle, hatte das fatale Folgen. Und doch konnte ich dem nicht widerstehen, weshalb ich anfing, erneut in dich zu stoßen.

„Kirill." Nikita lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich. Dennoch hinderte es mich nicht daran, meinen Rhythmus und die Intensität meiner Stöße zu verringern. Deine Hände waren mittlerweile regungslos auf die Matratze gefallen und auch dein Körper bewegte sich nur aufgrund meiner Bewegungen.

„Kirill! Sie ist doch längst weggetreten!", donnerte Nikita und umfasste sogar meine Schulter, die ich jedoch mit einem festen Schlag von mir befreite.

„Verpiss dich!", knurrte ich und trieb mich weiter in deinen bewegungslosen Körper. Mein Verstand setzte vollständig aus und mein Körper handelte nur noch. Meine inneren Dämonen übernahmen die Kontrolle und drängten jegliche Vernunft in mir beiseite. Alles um mich herum wurde schwarz. Blackout.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top