№ 23
Taehyung
"Wirklich!?" Schreit er schon fast während er mich mit einem unglaubwürdigen Blick anschaut. Ich nicke. "Wir gehen heute gemeinsam raus und zeige ihm etwas die Stadt." Unverändert schaut er mich noch an. "Ich kann nicht fassen, dass er sowas hinkriegen würde..." Verwirrt gucke ich von meinem Computer zu Hoseok. "Was meinst du damit?" Er schüttelt seine Hände, um mir zu sagen es sei nichts. "Einfach laut gedacht." Ich frage einfach nicht weiter nach. "Kannst du mir bitte den Gefallen tun und Jungkook her zu fahren?" Mit einen abwertenden Ausdruck sieht Hoseok mich an, als hätte ich seine Mutter beleidigt. "Was ist passiert? Du fragst mich um einen Gefallen? Sonst sagst du es als ein Befehl aus. Würde ich ablehnen, dann würde ich meinen Job es riskieren", sagt er humorvoll. Ich verdrehe bloß meine Augen und beschließe nicht großartig Aufmerksamkeit deswegen zu schenken.
"Bevor ich es vergesse. Versuch bitte alles über Jungkook heraus zu finden. Geburt, Name und wenn möglich Familie"
Hoseok nickt, als er sich auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch fallen lässt und meine Aufmerksamkeit auf ihn richten lässt. "Kann ich für dich etwas tun?" Ich schaue zu ihm hoch, dabei rutscht meine Brille hinunter bis an meine Nasenspitze. Er befeuchtet seine Lippen bevor zu reden anfängt. "Heute ist...", er stoppt mittendrin, "Ich meine, wirst du--"
"Ich weiß es nicht, Hoseok. Aber vielleicht solltest du dich an deine Arbeit ran machen, nicht wahr?" Ein Nicken seinerseits. "Ja, es tut mir leid." Er steht auf und verbeugt sich, ehe er mein Büro verlässt, um sich auf den Weg zu mir Nachhause zu machen. Das wird auch nicht lange dauern.
Ich lasse ein Seufzer aus und schließe meine Augen, als ich tief ein atme und wieder aus. Mein Blick wandert von dem leuchtenden Desktop rüber zu dem Bilderrahmen, der direkt daneben aufgestellt ist. Die Oberfläche ist schon mit Staub bedeckt, da es schon eine lange Zeit bloß dort stand. Der Holzrahmen ist schon in den Jahren noch in einem guten Zustand durch den Lack.
Als ich den Bilderrahmen in die Hand nahm, rieche ich den typischen Holz Geruch, der genau wie vor 10 Jahren roch. Mit einem sanften Luftstoß, puste ich den Staub weg.
Ein kleiner Junge ist zu sehen, der glücklich von seinem Vater und seiner Mutter in dem Arm genommen wird.
"Eomma. Appa."
Ich sehe wie etwas auf das Glas tropft. In dem Moment realisiere ich, um was es sich handelt. Geschockt, wische ich sofort das wässrige in meinem Gesicht, bevor er mehr wird. "Es tut mir leid. Ich weiß, ihr wärt nicht stolz auf mich" Vorsichtig tue ich den Bilderrahmen verkehrt auf den Tisch, da ich das Bild nicht mit meinen Augen ansehen kann, da der Anblick mehr als nur schmerzt.
Als es an der Tür klopft, zucke ich auf und wische schnell den Rest Tränen weg, räusperte mich, ehe ich die Person hinein bat.
"Hoseok Hyung meinte, ich soll zu dir ins Büro?", flüstert der schüchterne Junge schon fast. "Ich habe dir doch versprochen, dass ich dir die Stadt zeige." Der braun-haarige tretet in mein Büro etwas eingeschüchtert ein. Sofort fällt mir seine Kleidung auf, die ich ihm vor lange Zeit gekauft habe, als wir den Anzug für die Jahrestagfeier des Unternehmens gekauft haben.
Ein kleines Lächlen schleicht sich auf meine Lippen. "Lass uns gehen"
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
I
ch hoffe es ergibt für euch alles Sinn, hehe. Vielleicht wird im Nachhinein alles deutlicher
Würde mich über Feedback freuen :)
Und danke für 3,4k jsnwjw❤
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top