№ 18

Jeongguk

Seine Augen durchdringen meine, die überhaupt nicht übermitteln - leere. Plötzlich wird mir kalt.

Er starrt in meine Augen, ohne Reue, ehe er an mir vorbei geht, wobei er gegen meine Schulter kommt und ich einige Schritte nach hinten stolpere. Hoseok kommt durch die Tür gestürmt, fassungslos schaut er mich an. "H-Hasst e-er mich so sehr? E-Es tut mir leid, ich bin so eine L-Last.. Ich g-gehe am besten." Ich kämpfe mit den Tränen, die diesen Kampf am Ende gewinnen. Hoseok hyung greift mich am Arm, als ich einen Abgang machen wollte. "Nein, bleib!" Überrascht von seinen Worten, drehe ich meinen Kopf zu ihm und sehe wie er mich mit voller Hoffnung anschaut.
"Warum?.. Ich werde der Presse nichts sagen, wenn sie mir auf der Spur sind." Hoseok schüttelt den Kopf. "Ich weiß, es klang danach, als würde er dich hassen. Taehyung ist nicht der für den alle ihn halten. Er hasst es anderen Menschen zu helfen. Er tut es nur für die Öffentlichkeit." Ich erinnere mich. Seine Worte.

''Ich bin nicht der, für den mich alle halten"

"Warum soll ich bleiben? Nenn mir einen Grund? I-Ich will nicht bleiben,  wenn er mich hasst.. Ich bin so ein Idiot.. Ich sollte schon von Anfang an gehen", sage ich.

"Ich möchte bloß den alten Taehyung zurück. Meinen alten besten Freund" Schmerz. Das ist das einzige, was ich aus seiner Stimme raus hören kann. "Wie meinst du das, hyung?" Taehyung war nicht immer so? "Ich bin nicht der jenige, der dir davon erzählen sollte."

"Ich verstehe nicht, wie ich dir helfen soll. Ich sollte doch verschwinden..." Ich bin ein niemand, der durch die Gassen wandert mit der Hoffnung nicht in der nächsten Sekunde ohnmächtig zu werden. Wie soll ich helfen? "Ich weiß, lass mir die Sorge. Ich sehe, wie anders er ist. Es sind die kleinen Dinge, die zählen. Wenn du da bist, reflektiert er seine Taten, bei mir?" Er lacht auf. "Er tut auf hart und kalt, als hätte er keine Emotionen. Ich weiß, dass sein Herz erfroren ist durch seine Vergangenheit, doch tief drinne, ist eine kleine Flamme, welches sein Herz nicht komplett einfrieren lässt."

"Und du denkst, ich kann dieses Feuer entfachen?", frage ich. "Ich bin mir sicher, dass du es kannst. Sei einfach du." Ich glaube, dass er wirklich recht hat. Egal, wie sehr seine Worte mich trafen, diese Worte wollte ich nicht glauben. Taten sprechen mehr als Worte. Niemand hat ihn gezwungen mich ihm Regen mit zu nehmen, niemand zwang ihn sich um mich zu kümmern, sowie meine Tasche, die ich seitdem ich klein bin besitze, wieder mir her zu bringen. Niemand. Taehyung hat alles von alleine gemacht.

"Ich werde dir jetzt erklären, was du machen sollst..."





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