Broke.
POV. Mik
Ok.. Ein und aus atmen.. Ich zupfe noch schnell meinen Kragen von dem Anzug zurecht, den ich mir grade angezogen habe, und gehe dann ins Wohnzimmer wo Alex, unsere 15 Jährige Tochter mit meinem Freund Kostas sitzt. Da ich mit Alex schon öfter über das Thema gesprochen habe, sieht sie mich an und weiß sofort was ich vor habe was ich daran erkennen kann das sie ein dolles grinsen auf den Lippen hat. Kostas ist grade in seinen Handy vertieft, weswegen ich mich kurz räuspere um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Sein Blick wandert nach oben und als er mich ansieht fällt ihm erstmal sein Handy aus der Hand und er sieht mich leicht verwundert an "h-hab ich was verpasst, o-oder warum Brezelst du dich so auf?" Fragt er leicht nervös. Die Verwirrung in seinem Gesicht ist ihm deutlich anzusehen. Ich grinse ihn nur an und komme ein paar Schritte auf ihn zu, gehe auf ein Knie runter, nehme seine Hand und greife mit einer hand in die innere Brusttasche meines Anzuges wo sich eine kleine Schachtel drinnen befindet. Fuck.. ok.. jetzt wirds ernst.. Mit zittriger Stimme fange ich an ihm das zusagen was ich schon lange loswerden möchte. "Kostas... ich liebe dich über alles in dieser Welt.. wir haben zusammen Alex bekommen.. unser größter Schatz... du bist der Mann mit dem ich alt werden möchte und bis zu meinem Lebensende zusammen sein will... Ich kann mir mein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen also.. babyboii?" Zitternd öffne ich den Kasten wo sich der Ring, auf den ich schon so lange drauf gespart habe drinnen befindet. "Möchtest du mein Mann werden? Möchtest du mich heiraten?" Stille.. ich versuche irgendwas im Gesicht von Kostas zu erkennen, doch es ist sehr schwer... Mein lächeln ist noch erwartungsvoll doch als Kostas den Tränen nahe ist und seinen Kopf schüttelt, geht es komplett weg. "S-sorry, I-ich kann das nicht!" Ist das letzte was er sagt, bevor er hastig den Raum verlässt. Damit hätte ich nicht gerechnet. Mein Herz zerbicht, nein, wird in Tausend Teile zerfetzt. Ich kann mich nicht bewegen da der Schmerz durch meinen gesamten Körper zieht, das einzige was sich an meiner Position verändert hat, ist mein Unterkiefer der nach unten geklappt ist und die Tränen die meine Wange runter laufen aber ansonsten verweile ich in einer shockstarre. Mittlerweile merke ich wie die Kraft meinen Körper verlässt und ich in mir zusammensacke und schrecklich weine. Alex versucht mich zu beruhigen doch ich bekomme immernoch kein einziges Wort raus. Etwas später verspürte ich noch ein anderes Gefühl, Wut.. ob auf Kostas oder mich selber weiß ich nicht, aber was ich weiß ist, ich muss sie loswerden! Ich balle meine Hände zur Faust und schaue mich hektisch um. Perfekt! Ein Spiegel. Mit einem Ruck stehe ich auf , nehme den Spiegel von der wand und pfeffere ihn mit all meiner Kraft auf den Boden. Mit meiner übrigen Kraft trete ich agressiv dagegen, bevor ich schreiend erneut zusammenbreche. Erneut versinke ich in ein Tränenmeer. Der Schmerz in meinem Herzen wird stärker und fühlt sich mittlerweile so an als ob jemand ein Messer in meinen Brustkorb rammt und es durchgehend dreht. Wegen ein paar komischen Geräuschen stehe ich, mit Knien weich wie Butter, auf und sehe zur Türe wo Kostas mit einem Koffer in der Hand steht. "Es tut mir leid... B-bitte vergiss mich nicht... Es ist das beste für uns beide wenn wir uns n-nicht mehr sehen.." das war das letzte was ich von ihm hörte bevor er aus dem Haus lief. Noch immer starre ich auf die Türe und seine Worte brennen in meinem ganzen Körper.
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