№ 11

Taehyung

Ich spiele mit dem Gedanken rum, einen Arzt zu rufen, da sein physischer Zustand sehr kritisch aussieht und ich mich nicht auskenne.
Meine Hände sind wie gebunden. Ich habe Angst, dass ich bloß alles verschlimmert, wenn ich sein Oberkörper in irgeneiner Art bewege.

Was hast du bloß getan?

"E-Es tut mir leid" Vor lauter Sorge habe ich nicht einmal bemerkt, dass ich meine Gedanken laut ausgesprochen habe.

"Tae, warum ist die Tür öff- ", fragt er, doch hält am Ende inne, als er Jungkook auf dem Sofa liegen sieht. "Was ist passiert?" Sofort eilt er zum Sofa und scheint noch entsetzter zu sein, als er seine Wunden im Gesicht sieht. "Hyung, ich glaube er hat hier schmerzen, wenn er atmet" Ich zeige mit meinem Finger an der Seite seines  Oberkörpers, da er schmerzen hätte, wenn ich ihn anfassen würde.

"Taehyung, wir müssen ein Arzt rufen." Sofort holt er seik Handy raus und ruft einen Arzt, der hoffentlich bereit ist zu dieser Uhrzeit herzukommen. "E-Es tut m-mir leid, dass i-ich euch solche U-Umstände bereite"

"Hör auf dich immer zu Entschuldigen."

"Ein Arzt kommt sofort", informiert uns Hoseok. Ich hoffe bloß, dass er auch so schnell, wie möglich kommt.

-Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ-

"Es sind zum Glück keine ernsten Verletzungen, jedoch hat er Prellungen an den Rippen, weshalb er Schmerzen beim Atmen hatte. Er braucht viel Bettruhe und so wenig Bewegungen, wie möglich, damit seine Rippen heilen können." Ich bedanke mich beim Arzt, ehe er auch das Apartment verlässt. Ich schaue zu Jungkook, der auf dem Sofa eingeschlafen ist, nach der Behandlung vom Arzt, da er bestimmt kein Schlaf hatte.

"Taehyung", höre ich Hoseoks Stimme hinter mir, "Ich weiß, hyung", ich seufze auf und drehe mich zu ihm. "Ich weiß nicht, was ihm passiert ist, aber du musst auf ihn aufpassen. Du kannst ihn jetzt nicht raus schicken, er ist ernsthaft verletzt. Er hat das nicht verdient, ich glaube, dass hast du auch gesehen, oder?" Ich schaue ihn verwirrt an, da ich keine Ahnung habe, was er meint. "Du hast ihn mit den Kinder spielen sehen. Er war glücklich. Obwohl er nichts hat, Tae. Er hat kein zuhause, keine Freunde, kein Geld, keine Familie, er hat nur sich selbst."

"Ich weiß, hyung."

"Tae, ich weiß, dass du kein schlechter Mensch bist, ich weiß es. Es tut mir leid, dass ich dir solche Worte an den Kopf geworfen habe. Du bist wie ein Bruder für mich." Er zieht mich unerwartet herzlich in seine Arme. Etwas überrumpelt von der Umarmung, lege ich meine Arme um ihn und drücke ihn sanft an mich. Schon lange hatte ich keine Umarmung mehr.

Irgendwie.. fühlt sie sich gut an.

"Ich vermisse sie, hyung" Diese Wärme, die ich in der Umarmung spüre, erinnert mich an vieles, was ich vergessen wollte oder nicht erinnern wollte. "Ich weiß.."

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