Kapitel 24

Herr Hwang sah mit jedem Tag noch schlimmer aus. Er war bleich und hatte tiefe Augenringe. Sein Aussehen sah heruntergekommen aus, als würde er vergessen haben, sich um sich zu kümmern. Hyunjin hatte schon längst aufgegeben Changbin zu fragen, wo Felix war. Er hat akzeptiert, dass Felix glücklich mit ihm war. Und er realisierte, dass es keinen Grund mehr gab für ihn zu leben.

Felix war sein Leben gewesen.

Er würde sein Leben heute beenden.

Hyunjin würde sich die Pulsadern aufschneiden.

Und dann würde niemand mehr von ihm angewidert sein.

Und vielleicht könnte Felix ihn irgendwann verzeihen.

Dafür würde er alles machen, damit er nur einmal Felix sehen konnte. Er wollte nur noch einmal sein Gesicht sehen, in seinen braunen Augen sehen, die ihn einst so liebevoll gemustert hatten. Auch wenn sie Abstand halten mussten und Felix nichts von ihm wissen wollte, so wünschte sich Hyunjin nur diesen einen Moment. Dieses Mal wird er Changbin das letzte Mal fragen, ob er Felix sehen durfte. Changbin sah die Sache langsam anders. Hyunjin sah aus, als würde er alles bereuen, was er Felix angetan haben und er machte so einen jämmerlichen Eindruck, dass er nichts mehr von der mysteriösen Aura besaß, die er am Anfang seiner Zeit hier besaß. Er willigte ein. Aber nur, weil sich Felix ab und zu nach seinem Zustand fragte. Sein fester Freund schien seine Vergangenheit gut vertragen zu haben, jetzt wo sein Baby jetzt in ihm weiterwachsen konnte.

„Gut, ich bringe dich zu ihm, aber solltest du ihm was antun, dann rufe ich die Polizei und ich erzähle ihnen von der kranken Scheiße, die du mit ihm angestellt hast." Hyunjin versprach es, erzählte ihm nur, dass er ihn nur ein einziges Mal noch sehen will, um mit ihm abschließen zu können. Dabei würde er nie mit dem blonden jungen Mann abschließen können. Changbin brachte Hyunjin zu Jeongins und Jisungs Wohnung. Er klingelte und wartete. Hyunjin neben ihm sah wie Häufchen Elend aus. Man sah ihn an, dass er die ganze Zeit geweint hatte. Seine Augen waren rot angeschwollen.

Jisung machte ihm die Tür auf. Er musterte den Fremden mit den roten Hangen. Changbins Freund kannte nur einen Menschen mit langen roten Haaren und diesen nur aus Changbins Erzählen. „Ist...ist das Hyunjin?", fragte er unwirklich, worauf Changbin. Jisung war zu schockiert, um böse auf ihn zu sein. Das bedeutete jetzt, dass Hyunjin seine Adresse kannte und Felix terrorisieren konnte. „Verschwinde sofort! Changbin, ich muss sofort mit dir reden!" Hyunjin zuckte zusammen und sah den brünetten jungen Mann wie ein geprügelter Hund an. Er hätte wissen müssen, dass er hier nicht willkommen war. Wenn nicht von Changbins Freunden, dann erst recht nicht von Felix. „Was ist passiert?", fragte Felix und lief in Richtung Wohnungstür, als sich seine Augen mit Hyunjins trafen. Sofort spürte Felix Panik in sich. Hyunjin hatte ihn gefunden. Er musste so schnell wir möglich hier weg.

Hyunjin sah, dass Felix immer noch schwanger war und er sah so wunderschön aus. Genau wie er es sich immer vorgestellt hatte. Sowie er es sich immer erträumt hat. Nur war er in seinem Vorstellungen immer bei ihm und kümmerte sich um ihn. „Felix....", wimmerte Hyunjin und wollte zu ihm, aber Changbin und Jisung hielten ihn zurück. Felix war so nah und doch so unerreichbar, er würde die Grenze niemals wieder überschritten, die er mit seinen obsessiven Verhalten gerissen hatte. „Es tut mir so Leid, Schatz....es tut mir so Leid, was ich dir alles angetan hab....ich hab nicht gesehen, wie sehr du wegen mir gelitten hast....und das alles weil ich nicht mit den Verlust klar kam....aber...es ist schön...dass du so glücklich bist....und sieht so aus..als ob du es geschafft hast, schwanger zu werden...pass gut auf das Baby auf, okay? Sein ein gutes Vorbild für mich. Nicht wie ich...okay? Mach's gut....ich liebe dich...baby", wimmerte Hyunjin und spürte wieder die Tränen in seinen Augen. Er ging jetzt besser.

Und verließ diese beschissene Welt.

Er drehte sich um, als er ein „Hyunjin!" von Felix vernahm und dann spürte er seinen Körper an seinen. Felix umarmte ihn von hinten. Felix hatte in letzter Zeit sehr viel über Hyunjin gedacht. Laut Changbin ging es seinem Exfreund sehr schlecht. Changbin hat nicht gelogen, den Hyunjin ging es wirklich nicht gut. Es war so schwer sich von Felix loszureißen, Hyunjin wollte ihn küssen und in den Armen halten, aber er hatte bereits mit seinem Tod abgeschlossen. Er würde keinen Tag mehr leben wollen. Wenigstens schien Felix ihn nicht länger zu hassen. So würde es leichter für ihn sein.

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