H Y U N J I N #4

Ich fühlte mich wie ein Geist. Ruhelos, nur noch vor sich sterben. Der Verlust steckt mir noch tief in den Knochen und ich hab wieder sehr viele Tränen geweint, doch egal wie oft ich mit Verlust zu kämpfen habe, ich gebe nicht auf. Ich gebe meinen Wunsch, meinen Traum, der in meiner Brust schlug, nicht auf. Irgendwann wird Felix ein Kind bekommen.

Nach dem Fall stand ich auf, neue Hoffnung, pumpte mir durch meine Venen. Felix hat mich vor der Dunkelheit gerettet und deswegen rette ich ihn vor den ganzen Verlust, der uns wie ein Monster verfolgt. Ich lief am Wochenende zur Matratze, wo mein geliebter Felix lag. „Hey, baby", begrüßte ich ihn und ging in die Knie. „Lixie? Wollen wir es nochmal probieren?" Felix vergrub sich in die Matratze, sodass er mich nicht sehen muss. „Hyunjin....wir hatten das Thema....", sagte er mir. Es machte mich so traurig, dass er die Hoffnung aufgegeben hat. Dass er es nicht mehr versuchen wollte. „Bitte, Lixie....du willst doch auch schwanger werden......das war unser gemeinsamer Traum....wieso hast du ihn aufgegeben?" Trauer schwamm in meiner Stimme. Wir können jetzt nicht einfach so aufgeben. Wir haben so viel zusammen geschafft.

„Hyunjin....", sagte er nicht, aber ich lies ihn nicht weiterreden, weil ich ihn küsste. Dann, als wäre ein Schalter umgelegt, zog er mich zu ihm. Der erste Schritt wieder zu mir. In den letzten Tag hatte er sich noch mehr distanziert von mir. Jetzt erinnerte sich an unsere Liebe. Ich zog ihm das Croptop aus und küsste ihn sanft. unsere Lippen fanden sich wieder, während ich ihn sanft in die Matratze drückte. Sofort wurde ich hart. Bei Felix dauert es nie lange, bis ich von ihm erregt werde. Ich drückte mein steifes Glied an seinen Unterleib, worauf er stöhnen musste. Ich werde ihn vergessen lassen. Die letzten Wochen waren viel zu schrecklich für uns beide. Wie sehr ich es liebe ihn zu küssen und seinen nackten Körper zu streicheln. Als ich seine Boxershort auszog, hielt er mich auf. „Hyunjin? Bitte sei vorsichtig, ja?" Ich nickte und spreizte seine Beine. 

Fuck, ich habe es vermisst mit Felix Sex zu haben. In mir fing wieder etwas zu leben, zu atmen, als ich mit Felix so innig vereint war. „Ich hab dich vermisst." Immer wieder stieß ich sanft in ihn ein. Ich schaute auf den Mann, den ich so wahnsinnig liebe. Der mich so glücklich machen konnte. Als ich zum Orgasmus kam, spritzte ich in ihn ab. Damit Felix auch zum Orgasmus kommen konnte, schenkte ich ihm weitere Stöße. Felix wimmerte knuffig, als er kam.

Nach dem Sex wollte ich mit ihm kuscheln, aber er rollte sich zusammen und ignorierte mich. Ich verstand einfach nicht, wieso er sich so verhielt. Zuerst wollte er auch Sex und jetzt behandelte er mich, als würde ich nur Luft sein. „Wird das jetzt immer so sein?", fragte ich ihn etwas aufgebrauster. Ich hatte viel Geduld aber wenn er mich ständig so verletzt und mir widerspricht, dann muss ich ihn bestrafen. Felix antwortete nicht. „Ich habe mit dir geredet! Wenn wir Eltern werden, dann müssen wir miteinander auskommen, aber anscheinend liebst du mich nicht mehr, oder?!" Er drehte sich um.

„Wir werden nie Eltern werden, Hyunjin."

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