|| Chapter 8

Ich seufzte leise, ehe ich mich, wie versprochen, auf die Suche meiner Kinder machte, die sich noch immer im Haus versteckten. Mit meinem Vampirgehör nahm ich das Kichern der beiden sofort war.

In Sekundenschnelle stand ich vor dem Kleiderschrank, aus dem das Geräusch kam. Diesmal tat ich nicht so als bräuchte ich länger um die beiden zu finden. Ich öffnete einfach die Schranktür und schloss die beiden in meine Arme, froh darüber, dass es ihnen gut ging.
„Hört mal zu. Es gibt hier einen schönen Garten. Der ist riesig und darin könnt ihr ein bisschen spielen, ja? Ihr müsst nur da vorne durch die Glastür gehen", meinte ich zu den beiden, woraufhin die beiden begeistert losstürmten.

Ich seufzte leise und ging auf mein Gästezimmer, wo ich mich auf das Bett setzte und mir den Kopf darüber zerbrach, wie ich Klaus dazu bringen könnte, die Gefühle wieder einzuschalten. Schließlich hatte Rebekah mir verdeutlicht was geschehen würde, wenn ich das nicht hinbekommen würde. Also überlegte ich weiter.
Die effektivste Möglichkeit, die mir einfiel war es ihm Gefühle vorzuspielen. Schließlich hatte er mal welche für mich gehegt und möglicherweise würde es die wieder hervor bringen.

Gerade als ich weiter über mein Vorgehen nachdachte, ertönte ein Räuspern und als ich aufsah erblickte ich Klaus, der mit verschränkten Armen im Türrahmen lehnte. „Was machst du hier, Liebes?", meinte er kühl und musterte mich kurz skeptisch.

Ich atmete innerlich kurz ein und aus und erwiderte dann auf seine Frage: „Ich bin wegen dir...wegen uns..hier, Klaus."

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