28. no title.

Toby's Sicht

Ich beobachtete das ganze Szenario von der Tür aus.
Myriam und Mik verstanden sich so gut wie noch nie.
Kostas und Sol lächelten in Dauerschleife.
Ich war glücklich, dass Marik wieder aufgewacht ist.
Jetzt würde alles besser werden.
Jetzt würde es wieder Berg auf gehen.
Bald würde ich meine Freundin wieder bekommen und sie regelmäßig sehen.
Sol war in dem letzten Monat täglich hier und hat ihre ganze Zeit Mik oder ihren Hausaufgaben gewidmet.
In dem letzten Monat bestanden unsere Gespräche hauptsächlich nur aus 'Hallo' und 'Auf Wiedersehen'.
Der letzte Monat war für keinen von uns einfach.
Mik konnte nicht aufstehen oder mit uns kommunizieren. Er war gezwungen in dem Bett zu liegen und abzuwarten, dass seine Augen sich bald wieder öffneten. Daneben seine geliebte Schwester, Kostas, Myriam und ich, die nichts machen könnten um ihm zu helfen, nur rumsitzen, warten und warten, dass wir dabei nicht wahnsinnig wurden ist ein Wunder.
Kostas war wie Sol täglich hier und in der Schule gab es für ihn nur das Thema 'Mik'.
Myriam hat alles dafür gegeben, dass sie Mik's Vater unterstützt bei seiner Arbeit oder bei der Buchhaltung, die anscheinend sonst Mik erledigte.
Solara hat die Wochentage in der Schule und hier verbracht. Sie war jede freie Minute an dem Bett ihres Bruders gesessen und hat gebetet, dass er bald wieder aufwacht und keine Folgen vom Unfall trägt. Sie hat die Worte der Ärzte nicht geglaubt und die Hoffnungen nicht aufgegeben.
Und ich? Ich war so oft es ging bei meiner Freundin und habe sie nach jeden negativen Worten der Ärzte getröstet.
Zweisamkeit existierte im letzten Monat für uns nicht. Wir waren ständig bei Mik und um ehrlich zu sein hat es mich schon ein wenig aufgeregt, dass wir nurnoch bei ihrem Bruder waren und länger hätte ich das sicherlich nicht mehr ausgehalten.
"Erde an Toby?", Sol fuchtelte vor meinem Gesicht herum.
"J..ja?" brachte ich gegenüber meiner Freundin vor, die mich fragend ansah "Was ist denn los? Woran hast du gedacht?" Mir blieb ein Kloß im Hals stecken, schnell schluckte ich ihn herunter und antwortete: "An nichts. Ich bin einfach nur froh, dass Mik wieder wach ist und es ihm gut geht." Über diese Antwort war sie sichtlich erfreut, denn sie lächelte über beide Ohren und umarmte mich stürmisch. Als sie sich von mir löst lief sie zu ihrem Bruder und redet mit ihm, während ich immernoch an der Tür angelehnt stand und zusah wie alle über Gott und die Welt redeten.
Über die Schule und was Mik dort verpasst hat.
Mich beschäftigte immer wieder die selben Fragen; Was für ein Zettel hatte Myriam Mik zu gesteckt und was stand darauf?

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Bei unsinnigen Logikfehlern; beschwert euch bei meiner Schwester, die das halbe Kapitel geschrieben hat😂

Mehr hab ich nicht zu sagen aber eine Frage;

Was für ein Ende wünscht ihr euch? 😏

Btw. Das morgige Kapitel kommt Nachmittag ;)

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