1. swinging shoes

Sol's Sicht

Mein Name? Sol. Sol Luna Benson.
Wieso ich mich als erste zu Wort melde? Ganz einfach. Kostas und Marik sind hier nur die Nebendarsteller, außerdem kam ich der Autorin zuerst in den Sinn.

"Aber ich kam ihr als zweites in den Sinn und danach Mik! Also solltest du und Mik erzählen!", zischte Kostas hinter mir

Jaja. Wie heißt es so schön? Wer zuerst kommt strickt zuerst.. oder irgendwie so ähnlich war das schon.
Kostas kam erst ziemlich spät, für eine Kostory ff, in der Geschichte vor also sucht ihn in den ersten zwei Kapiteln nicht.
Diese Vorgeschichte wird hauptsächlich von mir erzählt.
Richtig gelesen. Erzählt, sprich das erste Kapitel ist schon passiert. Solange sich die Autorin nicht einmischt, wissen Kostas, Marik und ich wie es weiter geht.

"Wann sind wir endlich mit erzählen an der Reihe?", quengelten Kostas und Marik im Hintergrund.

"Jetzt noch nicht und außerdem kommst du zum Schluss der Erzählung erst ins Spiel Dennis", fauchte ich die beiden an.

Also wo war ich stehen geblieben?
Ah genau. Ab den Zeitpunkt wo Kostas dazu kommt ist die Erzähl Perspektive zuende. Ab da spielt die Gegenwart, sprich ab dort greift die Autorin ein, wir haben keine Ahnung wie es weiter geht und sie schreibt ihre langweilige Geschichte, ohne Einfluss auf unsere Ideen zunehmen, weiter.. so ist zumindest ihr Plan.

"Laber nicht soviel und erzähl! Ich will auch endlich reden", meinte Kostas und schaute mich beleidigt an.

"Jaja ist ja schon gut."

Also. Dann fangen wir einmal an.
In der Gegenwart, sprich jetzt gerade, stehe ich im Krankenhaus und die zwei Deppen... ich würde sagen sie liegen so halb, aber irgendwie auch nicht. Momentan ist das schwer zu erklären, ohne euch schon vorab zuviel zu verraten.

"Sol, du sollst erzählen wie wir her kamen und dich nicht über uns lustig machen! Halt dich einmal einfach an die Anweisungen. Nur ein einziges mal", sagte Marik während er mich flehend ansah.

Na gut. Also das war so..

*dramatisch nach oben rechts schauen*

"Was machst du da?", hörte ich einen der beiden sagen doch ignorierte ich dies geschickt.

Stellt euch jetzt einfach so eine theatralische, große, weiße Wolke vor in die ich schaute.

Also es war nach Schulende. Ich kann mich noch ganz genau erinnern als wäre es erst vor ein paar Stunden gewesen..

"Wie lustig. Es war ja auch erst vor ein paar Stunden.", gab Kostas genervt Sarkastisch von sich.

Ich ignorierte ihn. Eigentlich muss ich schon viel früher anfangen, nämlich während des Unterrichts -ABER HAAALT bevor du jetzt wieder verschwindest, nein du wirst hierbei nicht lernen, dass Hitler am 30. Januar 1933 an die Macht kam.
Eins muss man dieser Autorin lassen, sie weiß wie man geschickt allgemein Bildung verbaut. *Sarkasmus off*
Ist ja auch nicht wichtig.
Jedenfalls hatten wir in der ersten Stunde, was für ein zufall, Geschichte. Marik - wann lernt es diese Autorin endlich, dass ich es hasste ihn so zu nennen?-.-
Wobei das hier ist meine Erzählung das heißt.. 
Mik und ich saßen wie immer zusammen in der letzten Reihe.
Unser Lehrer sprach vorne an der Tafel irgendetwas von der NSDAP oder wie diese Partei auch immer hieß, als plötzlich unser Direktor...
- Im Ernst Autorin? Jetzt kommt Kostas doch schon im 1. Kapitel?!

"Sol mach einfach!", unterbrach Mik meinen Anpfiff an die Autorin, während Kostas sich freute doch früher dran zukommen.

Wo war ich? Genau.
Als plötzlich unser Direktor mit dem kleinen Koschti hier in die Klasse kam.
Ihr könnt das nicht sehen, aber Kostas schaut mich gerade mit einen unglaublich süßen Killer Blick an.
Zurück zu der Geschichte. Er wurde vorgestellt, setzte sich irgendwohin und das wars. Nach der Schule gingen Mik und ich wie immer zum nahe gelegenen Park. Das war einfach unser Ding. Stundenlang im Park sitzen und über den Schultag oder Dinge die uns beschäftigen reden. Mik ist wirklich ein toller bester Freund und B-

"HAAALT Stopp. Ich bin mit erzählen dran.", sagte Mik während er grinste.

"Und wie willst du hier her kommen?", fragte ich ihn belustigt.

Daraufhin zischte er nur ein kleines "Fuck".

Also. Er ist wirklich ein tolle bester Freund und Bruder. Wir setzten uns auf eine Bank und mir entgangen die Blicke meines Bruders nicht, die zu unserem neuen Mitschüler - der gerade auf der anderen Seite des Parks lief - führten. Ihr müsst wissen, der kleine Koschti, Mik und ich kennen uns schon länger. Dennis.. war einfach etwas lernfaul und wurde deshalb in unsere Klasse gesteckt.
- Und ja. Mik und ich waren ursprünglich eine Klasse unter ihm. Ich redete davon, was wir heute noch machen könnten, während Mik weiterhin Koschti anschaute und mich ignorierte.

"Sol du schweifst zu sehr ab. Ich erzähl das ganze hier zuende.", sagte Marik.

"Wenn du meinst.", zischte ich und überließ ihm das Feld.

Aus Mik's Sicht

Also. Muss ich mich jetzt eigentlich auch vorstellen? Okey.
Mein Name ist Marik Aaron Roeder. Mehr braucht ihr nicht wissen.
Also. Wie Sol schon gesagt hatte waren wir im Park. Sie redete irgendetwas von Kleidung, Schminke oder so, als ich kurzerhand aufstand und zu Kostas ging, der irgendetwas suchte. Um die ganze Sache abzukürzen, er suchte seine Schuhe, die am Baum hingen. Fragt nicht warum, die Autorin hat skurrile Ideen.
Das Ende vom Lied war, dass Kostas seine Schuhe wieder hatte und ich extreme Rückenschmerzen.

"Du musst schon alles erzählen Mik!", nervte Sol.

Okey. Als ich sah, dass seine Schuhe an den Bäumen hingen, kniete ich mich auf den Boden, damit Dennis auf meinen Rücken steigen konnte und an seine Schuhe kam. Dabei kam Sol und erschreckte ihn so sehr das er auf mich fiel. Jetzt sitzen wir also hier im Krankenhaus, weil Kostas und Sol zu überfürsorglich sind und mich her schleppten.

"Mik dein Rücken hat geknackst!", sagten beide und schauten mich geschockt an.

"So schlimm ist das nicht.", zischte ich.

"Du hast geweint und konntest dich nicht bewegen!", schrien die beiden förmlich und ich ignorierte sie.

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