Kapitel 5

„Hast du alles, Harry?"

Anne sah ihren Sohn fragend an, eine Tasche in der einen Hand, den Autoschlüssel in der anderen. Harry hatte wieder seine normalen Alltagsklamotten an. Einen grauen Pulli und eine schwarze Skinny Jeans sowie seine geliebten Boots. Seine Haare hatte er unter einer blauen Beanie versteckt, lediglich die Spitzen ragten hervor. Zu Hause musste er unbedingt duschen, denn im Krankenhaus war er nicht wirklich dazu gekommen. Er musste zur Sicherheit vorher immer einem Pfleger Bescheid geben und er konnte das Badezimmer auch nicht abschließen, falls es einen Notfall gab. Der Gedanke, an seine geliebte Dusche Zuhause schien dann doch deutlich einladender, als der, hier im Krankenhaus duschen zu müssen.

„Jap. Alles eingepackt", antwortete er und lächelte seine Mutter an. Ein unechtes Lächeln, was diese jedoch nicht bemerkte.
Harry durfte das Krankenhaus endlich verlassen und wieder zurück nach Hause. Er war unglaublich froh und obwohl der Abend mit Louis doch nicht so schlimm gewesen war, wie er es erwartet hatte, hatte er noch immer sein Ziel fest vor Augen. Es wäre für ihn und für alle anderen besser, so dachte Harry.

„Na dann können wir ja gehen", entgegnete Anne glücklich und schritt gerade auf die Tür zu, als sich diese schwungvoll öffnete und ein schwer atmender Louis in das Zimmer stolperte.
Erschrocken trat Anne einen Schritt zurück und blickte den für sie fremden, jungen Mann vor sich an, während sich Harrys Augen weiteten. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Warum war Louis hier? Er würde seiner Mutter sicher erzählen, was er vorhatte und ihn somit auffliegen lassen. Obwohl Harry den Krankenpfleger nicht gut kannte, traute er ihm so etwas zu.

„Harry. Warte...ich...ich muss mit dir reden", brachte Louis unter schwerem Schnaufen hervor, denn er war noch immer nicht zu Atem gekommen. Seine Hände hatte er auf den Oberschenkeln abgestützt und seine Brust hob und senkte sich schnell. Anne musterte den brünetten Mann vor sich verwirrt und blickte dann zu ihrem Sohn. Daraufhin schien Louis auch zu erkennen, dass noch eine weitere Person im Raum anwesend war und wandte sich der älteren, dunkelhaarigen Frau zu, welche Harry unglaublich ähnlichsah.

„Verzeihung. Sie müssen Harrys Mutter sein. Ich bin Louis Tomlinson", stellte sich der Brünette höflich vor und reichte der Frau seine Hand.

„Freut mich. Anne Twist", erwiderte diese noch immer deutlich verwirrt, lächelte Louis jedoch freundlich an und schüttelte seine Hand.

„Könnte ich vielleicht ganz kurz mit Harry reden? Es ist wirklich wichtig", fragte Louis zögerlich und blickte Anne weiterhin an, obwohl es ja eigentlich Harry war, den er um Erlaubnis fragen musste. Dieser unterdrückte nur ein verächtliches Schnauben und verschränkte seine Arme demonstrativ vor der Brust. Seine Mutter war doch nicht dafür verantwortlich zu entscheiden, mit wem er sprach und mit wem nicht. Vielleicht wollte er ja auch gar nicht mit Louis reden, sondern einfach nur nach Hause?

„Aber natürlich. Ich warte draußen im Gang", stimmte Anne allerdings zu, verließ daraufhin das Zimmer und ließ einen geschockte Harry zurück. Dieser starrte nur auf die wieder geschlossene Tür, bis Louis sich räusperte, sich somit bemerkbar machte und in sein Blickfeld trat.

„Du brauchst gar nichts sagen, ich weiß, warum du hier bist", kam Harry ihm augenblicklich zuvor und Louis hob daraufhin nur skeptisch seine Augenbrauen.

„Ach ja? Ich glaube nämlich nicht"

„Doch, du bist hier, weil du mir sagen willst, dass ich mich nicht umbringen soll. Wie schön das Leben doch ist und wie viel ich verpasse. Ach ja und, dass es anderen viel schlechter geht als mir", zählte Harry auf und erwiderte gelangweilt den Blick seines Gegenübers. Natürlich würden das die Argumente sein, die Louis liefern würde, da war Harry sich absolut sicher. Das waren die typischen Floskeln, die jemand wie er zu hören bekam. Von Leuten, die ihn nicht verstanden. Von Leuten, die seine Situation nicht nachvollziehen konnten. Klar, es ging anderen sicher schlechter als ihm, doch es war sein Leben und es waren seine Gefühle, seine Gedanken. Er konnte entscheiden, was er mit seinem Leben anstellte.

„Nicht ganz. Ich wollte dir einen Vorschlag machen", entgegnete Louis und sein Blick, mit dem er Harry genau beobachtete, war voller Hoffnung. Dieser war einen Moment überrascht, versuchte es aber so gut es ging zu verstecken und nickte, als Aufforderung, dass Louis weitersprechen sollte.

„Gib mir zwei Wochen. Zwei Wochen, in denen ich dir zeige, dass es sich lohnt zu leben. Wenn du danach noch immer der gleichen Meinung bist, lasse ich dich in Ruhe und du kannst machen was du willst. Aber gib mir diese zwei Wochen, bitte", schilderte Louis mit ruhigem Ton seine Idee. Seine blauen Augen funkelten begeistert und gespannt betrachtete er den Lockenkopf. Zugegebenermaßen war Harry doch ziemlich überrascht von Louis' Hartnäckigkeit und der Überzeugung, ihm zu helfen. Er schien es wirklich ernst zu meinen, das zeigte allein der Fakt, dass er anscheinend alles darangesetzt hatte, Harry noch rechtzeitig abzufangen.

„Wieso sollte ich das tun? Ich meine, ich schulde dir nichts und für mich springt nichts dabei raus", entgegnete Harry kritisch, denn bei dem Gedanken, ganze zwei Wochen mit Louis verbringen zu müssen, wurde ihm fast schon übel. Das würde er doch niemals überleben. Bei dem Gedanken und dessen Doppelbedeutung, musste er ungewollt schmunzeln.

„Nun ja. Wenn du nicht darauf eingehst, wirst du keine Ruhe vor mir haben. Denk daran, was alles in deiner Krankenakte steht und wie du vielleicht weißt, habe ich keine Hemmungen, da reinzuschauen", ein Grinsen war auf Louis' Lippen zu sehen, als er dies sagte und Harry zog grimmig die Augenbrauen zusammen. Seine Lippen hatte er, im Gegensatz zu seinem Gegenüber, zu einer schmalen Linie zusammengepresst.

„Oh und ich würde deiner Mutter natürlich erzählen, was du vorhast. Ich denke Mal, dass sie dann allein aus Vorsicht, eher mir glauben wird. Wenn du mein Angebot allerding annimmst, musst du eigentlich nur zwei Wochen opfern. Was ist das schon?"

„Es sind zwei Wochen mit dir", spuckte Harry aus und verschränkte die Arme vor der Brust. Er wollte es ungern zugeben, aber Louis hatte Recht. Im Endeffekt waren es wirklich nur zwei Wochen. Er hätte zwar Louis am Hals, aber danach wäre er frei. Auch wenn ihm die Idee nicht gefiel, würde er damit klarkommen und sich gleichzeitig möglichen Stress ersparen. Er wollte sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn Louis seiner Mutter von seinem Vorhaben erzählen würde. Dann könnte er dieses gleich vergessen und sich selbst in eine Klinik einweisen. Denn nichts Anderes würde seine Mutter tun. Therapie, Klinik, Medikamente, Psychologen. Bei all den Wörtern lief Harry ein Schauer über den Rücken, denn nein, das wollte er definitiv nicht. Zwei Wochen vergingen sowieso schneller, als man dachte. Das war es zumindest, was er sich sagte, bevor er Louis antwortete.

„Na gut. Zwei Wochen, nicht mehr", stimmte Harry widerwillig und lustlos zu und konnte Louis' Augen aufblitzen sehen. Er lächelte breit und auf einmal zog er Harry in eine Umarmung, drückte ihn fest an sich. Der Lockenkopf war für einen Moment komplett überfordert, denn er hatte diese plötzliche Nähe nicht erwartet. Mehrere Sekunden lang war er so schockiert, dass er sich nicht bewegte und einfach nur starr geradeaus blickte.

„Danke", hauchte der Ältere, bevor Harry ihn entschlossen von sich drückte. Doch Louis schien das nicht zu kümmern, er schien zufrieden mit der momentanen Situation zu sein und das erreicht zu haben, was er sich vorgenommen hatte. Er war ja quasi die Verkörperung von Gelassenheit und Glück, so wie er ständig strahlte.

„Kann ich jetzt gehen?", fragte Harry ungeduldig und tippte mit seinem dunklen Schuh ungeduldig auf dem Boden herum.

„Ich brauche noch deine Nummer", entgegnete Louis jedoch und zog auch augenblicklich sein Handy aus der Hosentasche. Seufzend kramte Harry ebenfalls das seine heraus und diktierte Louis daraufhin seine Nummer, welche er auch nach Jahren noch nicht auswendig konnte. Er wollte sich nie die Zeit nehmen, diese auswendig zu lernen. Wozu auch?

„Okay. Ich schreib dir. Morgen kannst du doch sicher, oder?"

„Keine Ahnung...muss mal schauen", murmelte Harry und ging zur Tür, welche er öffnete und einen Schritt hinaustrat. Er drehte sich jedoch noch einmal um und blickte Louis für einen Moment stumm an, musterte den jungen Mann genau. Diesen fröhlichen jungen Mann mit den tiefgründigen, klaren blauen Augen, die vor Lebensfreude nur so zu sprühen schienen. Sein ständiges Lächeln.

„Eine Frage noch. Warum machst du das? Ich meine, es gibt viele Leute auf dieser Station. Warum ich?", fragte er schließlich leise, achtete jedoch darauf, dass seine Mutter ihn nicht hören konnte. Louis schien für einen Augenblick in Gedanken zu versinken und sich genau zu überlegen, was er nun sagte. Harrys Erwartung stieg und als er schließlich ein schlichtes Schulterzucken erhielt, war seine Enttäuschung doch größer, als ihm vielleicht lieb war. Doch bevor sich dieses Gefühl festigen und verstärken konnte, setzte sein Gegenüber auch schon zu einer Antwort an.

„Weil ich denke, dass du das gar nicht willst. Wie ich gesagt habe, du brauchst jemanden, der dich rettet. Jemanden, der dir zeigt, dass das Leben lebenswert ist", antwortete er nach kurzem Überlegen und sah Harry nachdenklich an. Sein Blick war unergründlich, so nachdenklich, doch Harry konnte nicht herausfinden, was dem jungen Krankenpfleger durch den Kopf ging. Er biss sich auf die Lippe, kaute darauf herum und zog seine dunklen Augenbrauen zusammen in dem Versuch, die Gedanken seines Gegenübers zu erraten. Unmöglich. Er blieb stumm und nickte schließlich langsam.

„Ich brauche aber niemanden, der mich rettet und schon gar nicht dich", flüsterte er, vielleicht eher zu sich selbst und drehte sich dann um.
Louis wusste, dass er jetzt besser nichts mehr sagte, lächelte jedoch breit, als er Harry nachsah.
Dieser ging zu seiner Mutter, die sich auf einen der Stühle gesetzt und gewartet hatte. Harry nickte ihr zu, als Zeichen, dass sie gehen konnten. Er hatte nicht das Bedürfnis noch eine Sekunde länger als nötig in diesem Krankenhaus zu bleiben. Er war sowieso schon viel zu lange hier. Demnach eilte der junge Mann schnellen Schrittes den Gang entlang und auf den Aufzug zu. Louis' Blick bemerkte er nicht, der an der Tür zu Harrys Zimmer stand und ihn musterte. Das Zimmer, in dem er diese endlos lange Zeit verbracht hatte. Das Zimmer, in dem sie sich kennengelernt hatten.

Gemeinsam mit seiner Mutter verließ der Lockenkopf das Krankenhaus und betrat den großen, mit Autos gefüllten Parkplatz.
Der bekannte, schwarze Mercedes lächelte ihm quasi schon entgegen und versprach ihm den Weg in die Freiheit.
Als er einstieg, umgab ihn augenblicklich der vertraute Duft, den er vermisst hatte. Ja, er gab zu, dass er sein Zuhause vermisst hatte, doch es änderte nichts an seiner Entscheidung.
Während der Fahrt schallte leise Musik aus dem Radio, ansonsten war es still im Wagen und Harry war auch nicht an einem Gespräch interessiert. Seine Mutter schien das zu merken und blieb still, worüber Harry ganz froh war.
Knapp dreißig Minuten später hielt Anne das Auto an und blickte zu ihrem Sohn. Dieser starrte aus dem Fenster, direkt auf das Haus, das er sein Zuhause nannte. Alles war noch gleich, genauso wie vor zweieinhalb Wochen.
Die weiße Wand harmonierte perfekt mit den schwarzblauen Dachziegeln und der silbergrauen Haustür. Der Rasen in dem kleinen Vorgarten war gemäht und die Blumen in ihren Töpfen blühten noch ein letztes Mal. Durch eines der Fenster konnte man in die Küche sehen, in der Gemma vermutlich gerade das Essen vorbereitete.
Die Tür öffnete sich und Harry erblickte einen mittelalten Mann mit kurzen, dunklen Haaren. Es war Robin, der in einem dunkelgrauen Pullover und blauer Jeans im Türrahmen stand und zu dem Auto blickte. Er war der neue Ehemann von Anne, nachdem sich diese vor fast sieben Jahren von Harrys und Gemmas Vater getrennt hatte. Es waren definitiv keine schönen oder angenehmen Erinnerungen, die aufkamen als Harry den Mann erblickte. Er war der Grund, warum seine Eltern sich getrennt hatten und sein Vater ausgezogen war.
Der Kontakt zu seinem Vater war über die Zeit hinweg immer weniger geworden, was vor allem daran lag, dass er mittlerweile in Schottland lebte und das war dann doch eine Strecke, die man nicht mal eben so zurücklegte. Der Lockenkopf ballte seine Hände zu Fäusten und versuchte ruhig zu atmen, doch plötzlich legte sich Annes Hand auf seine und er blickte zu seiner Mutter. Als er ihren traurigen Blick bemerkte, setzte er augenblicklich ein Lächeln auf und drückte einmal ihre Hand.

„Keine Sorge. Alles okay", log er, stieg aus und griff nach der Tasche, die auf der Rückbank lag. Ohne ein Wort zu sagen lief er die drei Stufen zum Haus hoch und an Robin vorbei nach drinnen. Er würdigte ihn nicht mal eines Blickes, denn dazu war er eindeutig zu stolz.
Als er gerade seine Boots ausgezogen hatte, kam Gemma um die Ecke und musterte ihn mit glasigen Augen.

„Harry..."

„Gem...hey", murmelte Harry und wurde sofort von seiner großen Schwester in die Arme gezogen. Sie drückte sich an den Jüngsten der Familie, klammerte sich an seinen Pulli und schluchzte leise auf. Harry legte seine Arme um die der erwachsenen Frau und schluckte, ehe er den Druck der Umarmung erwiderte.

„Ich liebe dich, H...", murmelte Gemma leise und presste ihr Gesicht weiter in den Stoff, sodass die Worte nur genuschelt hindurchdrangen. Harry strich ihr sanft über den Rücken und sog den Duft der braunen Haare ein. Gemmas Shampoo stieg ihm in die Nase und ein paar Tränen formten sich in seinen Augen. Er hatte seine Schwester so sehr vermisst.

„Ich liebe dich auch...", antwortete er schließlich ruhig und blieb mit ihr noch weitere Sekunden so stehen.
Als sie sich wieder voneinander lösten, sah Gemma ihren kleinen Bruder mit geröteten Augen, aber einem liebevollen Lächeln, an.

„Wir haben gerade Mittagessen gemacht. Hast du auch Hunger?", fragte sie und trat einen Schritt zurück. Anne und Robin waren bereits durch den Flur in die Küche verschwunden und da Harry keine Lust auf die sehr wahrscheinlich eigenartige Stimmung am Tisch hatte, schüttelte er lediglich den Kopf.

„Nein. Aber danke trotzdem", entgegnete er und Gemma nickte verständnisvoll, wenn auch etwas enttäuscht. Dann strich sie ihrem kleinen Bruder noch einmal über den Oberarm, ehe sie sich umdrehte, um zurück in die Küche zu gehen.
Harry seufzte leise auf, ehe er nach seiner Tasche griff und auf die Treppe zuging, die nach oben und zu seinem Zimmer sowie denen der anderen Familienmitglieder führte. Oben angekommen ging er durch den Flur bis an das Ende, bevor er vor seiner weißen, kalten Zimmertür stand. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, als er die silberne Metallklinke runterdrückte und dann das Zimmer betrat.
Es war alles noch genauso wie beim letzten Mal, als er sein Zimmer betreten hatte, aber was hatte er auch erwartet? Sogar die Bettdecke hatte seine Mutter wieder gleich bezogen und die Hefte auf seinem Schreibtisch und die aufgeschlagenen Bücher ließen es so aussehen, als wäre er nur ein paar Minuten weg gewesen.
Seine Tasche ließ er zu Boden sinken und ging auf das Fenster zu, welches er aufriss und die frische Luft einatmete.
In dem Zimmer war es stickig und dies war etwas, was der junge Mann überhaupt nicht ausstehen konnte. Er brauchte frische Luft und aus diesem Grund war sein Fenster auch so gut wie immer geöffnet.
Danach lief er zu seinem Nachttisch aus schwarzem Holz und öffnete schnell die kleine Schublade. Leer. Natürlich hatte seine Mutter den Inhalt weggeräumt. Die Schlaftabletten, die Verbände und Pflaster sowie die Rasierklingen, die er sorgsam darin gehütet hatte.
Er musste alles neu besorgen, wenn er seinen Plan umsetzten wollte.
Da fiel ihm Louis ein, dem er diese zwei Wochen versprochen hatte. Aber konnte es ihm nicht eigentlich egal sein? Louis bedeutete ihm nichts, er war lediglich ein nerviger Krankenpfleger, er musste also nicht einmal zwei Wochen warten. Wie wollte dieser brünette, junge Mann ihn auch von seinem Plan abhalten? Vor allem jetzt, nachdem er zugestimmt hatte und Louis sich in Sicherheit wiegte.
Kurz schloss er seine grünen Augen, massierte seinen Nasenrücken, ehe er die Schublade wieder schloss und zu der Tasche ging, um diese auszupacken.
Es waren nicht viele Sachen darin, weshalb er nicht mehr als zehn Minuten brauchte, um die frischen Klamotten in den Schrank und die Benutzten in die Wäsche zu räumen.
Trotzdem ließ er sich danach erschöpft auf das Bett fallen und schloss die Augen.
Ja, er würde den Plan durchführen, noch bevor die zwei Wochen um waren.

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