3# Time to wake up
Das der Wecker klingelte war mir egal, das ich schon wieder zu spät aufgestanden war auch, doch soviele Sache störten mich. "Beeil dich, Isabell", riet meine Mutter und stand auf Zehenspitzen vor der Badezimmertür um durch das Glasfenster zu beaobachten wie ich mich mich im Spiegel betrachtete. Ich seufzte, "Mhm." "Du kommst sonst zu spät", fügte meine Mutter hinzu und ging wieder in die Küche. 'Danke das du mir das sagst Ma, von allein wäre ich darauf jetzt nicht gekommen', dachte ich sarkastisch und beobachtete dabei mein Spiegelbild wie es den Kopf schüttelte. Wie immer betrachtete ich mein Gesicht wie als ob es nicht so richtig zu mir gehören würde. Das eine Auge das immer leicht nach links schielte, mein schiefes lächeln, meine schiefe Nase die mich einer Meinung nach aussah wie als ob man sie mit einer Zange verbogen hatte und meiner Meinung nach zu rosanen Wangen. Alles in allem wie immer. Und das war genau mein Problem.
Es war schon oft der Fall das ich nach der Schule oder abends weinend im Bett lag, aber die Zeit hat mich irgendwie ... fertig gemacht. Eigentlich sogar mehr als das, aber wenn man das sagt, ... dann wird man so behandelt wie ich behandelt wurde und werde.
Doch in den Tränen und den Gefühlen verlor ich mich, verlor das Zeitgefühl und dein Licht im dunkeln. Plötzlich krampfte ich mich zusammen verdrehte meine Augen und nach Luft schnappte. Doch meine Lunge füllte sich nicht mit Sauerstoff. Nur mein Kopf füllte sich mit Dunkelheit und Tod.
'Alles ist okay, du wirst aufwachen. Ich bin da'
Ich konnte nicht sehen, nichts hören.
Nichts.
Außer deine Stimme in meinem Kopf.
276 Wörter
26.5.2017
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