Ich genieße die dunklen Kellergewölbe meines Geistes. Es reicht wenn ich mich schlafen legen und sovieles was mich quält verblasst. Wie als ob sie mit der Dunkelheit verschwinden und ich von ihnen durch die Dunklen Torbögen geleitet werde. Meine Hände und meine Gedanken gleiten die rauen und nassen Steinwände entlang, ertasten die markanten Ornamente, die mich sicher leiten. Denn ich stehe immer unter dieser Kuppel aus Glas und sehe Sterne am Himmel. Nein, es sind nicht irgendwelche von abermilliarden Sternen in unseren physikalischen, endlosen Umgebung, es sind meine Sterne.

Meine Sterne in der Dunkelheit.

94 Wörter

26.5.2017