Teil 77 Special!!❤❤

Sicht von Tim
Diesmal stiegen wir nicht aus dem Auto, sondern fuhren bis zu dem Wohnmobil. Als wir bei ihm ankamen, waren zwei große Männer gerade dabei etwas in den Kofferraum zu packen.
Oh gott! Das ist Stegi!
Wir wollten aufsteigen.

Doch als sie unser Auto sahen schrie einer von ihnen etwas und beide rannten nach vorne in das Wohnmobil und fuhren los. Auch ich trat aufs Gaspedal. Wir fuhren ihnen immer hinterher, doch irgendwie und durch ganz viele Kurven, schafften sie uns abzuhängen.
I:"Los Rafi. Wir müssen das Signal haben."
Ra:"Es geht nicht. Sein Handy ist ausgeschaltet!"
Während wir weiter diskutierten, hatte sich Simon wohl die Karten geschnappt und hielt sie uns jetzt vor Sie Nase.
S:"Hier hin. Zu dem Sommerhaus."
I:"Na dann los!"

Sicht von Stegi
Wieder einmal wachte ich auf, aber dieses mal in einem größeren Raum. Eingerichtet wie Dachboden.
Na wenigstens kein Schlafzimmer.

Aber zu früh gefreut. An der Wand stand ein großes Doppelbett.
Ok Panik ist wieder da.

Mit all meiner noch übrig gebliebenen Kraft, versuchte ich mich von den Fesseln zu befreien. Ich wand mich hin und her, aber es half nichts.

Nun ging die Tür auf und Karl kam herein. Ich bin erledigt.
K:"Na, Stegilein? Bereit für die Lektion drei?"
Sein Mund formte sich zu einem dreckigen Grinsen.
Schnell schüttelte ich den Kopf.

Nein. Nein. Ich wollte das nicht! Er soll weg gehen! Er soll mich in Ruhe lassen!

Doch er lachte nur und schloss die Tür hinter sich. Oh nein! Bert war nicht hier. Was heißt das? Ist Lektion drei wirklich...
Nein. Nein. Nein. Ich will das nicht!

Ich begann zu strampeln.
K:"Es ist süß, wie du versuchst zu entkommen. Aber es wird dir nichts nützen."
Er kam auf mich zu und zog mich an den Haaren hoch, sodass ich nun gegen die Wand gelehnt stand.
I:"Geh weg...Bitte."
Tränen begannen zu fließen, während ich weiter wimmerte.

Doch wieder lachte er nur und lehnte sich vor.
K:"Wie beide, du und ich, werden heute ein wenig Spaß haben..."
I:"NEIN!"
Ich schrie und war selbst überrascht, dass ich das noch konnte. Meine Stimme brach am ab.

Ich kann nicht mehr!

Sicht von Tim
Wir packten alles aus dem Auto, was wir nun brauchen würden. Ich hatte gerade meinen Baseballschläger heraus geholt, als ich wieder Rewi sah. Mit der Kettensäge.

I:"Rewi. Wir hatten das!"
Re:"Aber sie wird nützlich sein!"
I:"Nein!"
Re:"Doch!"
I:"Nein!"
Re:"Doch!"
I:"Nein!"
Re:"Doch!"
I:"Nein"
Re:"Nein!"
I:"Doch!"
Re:"Danke."
Und damit stellte er sich zu den anderen. Ok was war gerade passiert?!

Die Aufteilung war schnell klar. Rafi, Simon, Rewi und ich sollten uns auf die Suche nach Stegi und seinem Vater machen. Und Michael, Manu und Tobi gingen den anderen Mann ausschalten.

Als wir uns voneinander verabschiedet hatten und uns Glück wünschten, liefen wir vier die Treppe hinauf.
Ich hatte meinen Baseballschläger in der Hand.
Simon hatte schon wieder pflanzenzeug und so einen komischen Stock in der Hand, von dem er erzählt hatte, dass er zu einer Kampfkunst
gehörte.
Rewi hatte die Kettensäge.
Und Rafi hatte wieder diese Eisenstange in der Hand.

So bewaffnet suchten wie leise das Haus ab. Es waren nicht viele Räume. Zuletzt blieb uns nur noch der Dachboden.
Wir schlichen die Treppe hinauf bis zu der Tür. Von drinnen hörten wir Schreie. Stegi!
St:"Nein! Lass das! Ich will das nicht! Geh weg!"
Dazwischen höre man immer wieder schluchzen. Mir kamen selbst fast die Tränen.
Doch sein Vater lachte nur.
Was für ein widerlicher Kerl!

Re:"Los. Den machen wir platt!"
Er flüsterte und grinste. Wir alle nickten, atmeten noch einmal tief durch und öffneten die Tür.

I:"Geh weg von ihm!"
Ich schrie so laut, das mein Hals weh tat. Aber das war mir egal. Dieser wiederwertige Typ, war gerade dabei Stegi zu küssen und verdammte scheiße nochmal! Man sah die Beule die er in der Hose hatte.

Erst sah er verdutzt aus, dann aber lachte er und stellte sich vor Stegi, welcher wieder zu Boden gesunken war.
Himmel, was haben die mit meinem Freund gemacht!

Da stürzten wir uns wie wilde Tiere auf Stegis Vater. Ich schlug auf ihn ein und Rewi ließ seine Kettensäge aufsurren. Er lag schon am Boden, als plötzlich die Tür aufging und der andere Mann herein kam. Er hatte eine platzwunde auf der Stirn, mehr hatten die drei also nicht machen können. Shit. Wo waren sie?

Wir hatten jetzt allerdings andere Probleme. Diese beiden Kerle schafften es nämlich mit Leichtigkeit uns zu überwältigen. Ein Schlag auf meinen Kopf und das Licht ging aus.

Als ich meinen Augen wieder öffnete, sahen mich viele Augen besorgt an. Stöhnend richtete ich mich auf, sodass ich gegen die Wand gelehnt saß. Als es um mich herum etwas klarer wurde, sah ich mich um.
Keinen Zweifel wir waren in einem Keller.

Oh gott Stegi! Fast wäre ih aufgesprungen, ließ es dann aber, denn mein Kopf.

Dann sah ich zu den anderen.

Rafi saß neben mir. Er hatte eine üble Wunde an der Schulter. Sein Pulli war an dieser Stelle schon ganz rot.

Daneben Tobi. Dieser sah eigentlich ganz in Ordung aus, doch er hielt sich den Bauch, was wohl darauf hindeutete, dass er einen kräftigen schlag dorthin kassiert hatte.

Dann Rewi. Er sah unverletzt aus, wenn man den Kratzer auf deiner Wange mal weglässt, bis mir eine Beule an seiner Stirn auffiel. Aber er sah eher so aus als würde er schmollen.

Simon, hielt sich den linken Arm, welcher schon ganz geschwollen war, aber er hatte so Kräuter drauf gelegt, also schätze ich mal er ist Ok.

Dann kam Michael, der einen völlig verängstigten Manu im Arm hielt und ihm beruhigend über den Kopf strich, er hatte so wie es aussieht einen Zahn verloren.

Manu in seinen Armen hatte eine üble Wunde am Kopf.

Jetzt fuhr ich mir selbst über meinen Hinterkopf. Es klebte Blut an meinen Finger. Nicht schon wieder.

Plötzlich verschwom wieder alles und ich driftete ab ins dunkle Nichts.

Als ich wieder zu mir kam, war ich nicht mehr im Keller. Nein ich befand mich, so wie es aussieht, auf dem Dachboden. Vor mir an der Wand gefesselt, saß...Stegi! Aber er sah nach unten, mit einem fast schon verschämten Blick.

Ich sah ihn weiter an, in der Hoffnung er würde zu mir sehen. Die Tür ging plötzlich auf und Stegis Vater kam herein.
I:"Was sind sie eigentlich für ein Vater? Sie halten ihren eigenen Sohn gefangen!"
Er lachte ein dreckiges Lachen.
K:"Ha. Das ist nicht mein Sohn. Das ist das verdreckte Produkt meiner Frau, die fremd gegangen ist! Und das hab ich ihm jetzt auch mal klar gemacht. Nicht war Stegi? Du bist ein nutzloser und wertloser Haufen Dreck!"

Zu meinem Entsetzen nickte Stegi langsam. Was hatte er Stegi angetan?!

Ich wollte gerade wieder etwas sagen/schreien, als Stegis nicht Vater wieder sprach
K:"Nun. Dann wollen wir doch mal sehen, wie du dich fühlst, wenn ich deinem kleinem Freund hier mal ein wenig weh tue..."
I:"NEIN!"
K:"Oh doch."
Und damit ging er zu Stegi, drückte ihm einen Kuss auf die Wange, was mich ungemein aggressiv machte, und lief dann zu dem alten Schrank in der Ecke.

Stegi saß du still da, den Kopf immer noch gesenkt. Es sah aus als wäre nur noch seine Hülle da. Was hatten sie ihm angetan?!

Karl, wie ich jetzt wusste wie er heißt, kam wieder. Mit einer Eisenstange und, glaubt man es, einer verdammten Peitsche!

Böse grinsend ging er auf Stegi zu. Dann löste er Stegis Fessel, doch anstatt das Stegi weg rennt lag er einfach nur auf dem Boden und rührte sich nicht, die Augen halb offen.

Karl trat nun zurück und holte mit der Eisenstange aus und schlug immer wieder auf Stegi ein.
I:"Nein! Lass ihn in Ruhe!"
Er lachte und holte aus.

Zuerst hatte Stegi nur gewimmert, doch nun kamen kleine Schreie aus seinem Mund und er kniff seine Augen zusammen.

Oh Gott, ich fühle mich so scheiße! Ich sitze hier und kann nichts tun, während mein kleiner Stegi gefoltert wird!

Nun legte Karl die Eisenstange weg und holte die Peitsche.
Ich flehte ihn an er solle aufhören, doch ich bekam nur immer wieder sein Lachen zu hören.

Immer und immer wieder holte er mit der Peitsche aus und schlug auf Stegi ein. Und immer und immer wieder schrie Stegi und jeder einzelne Schrei zerriss mein Herz ein wenig mehr.

Als er fertig war und mir Tränen über die Wangen liefen, kniete er sich noh einmal vor Stegi und küsste ihn mitten auf den Mund und grinste mich danach dreckig an. Ich starrte böse zurück.
K:"Morgen fahren wir wo anders hin. Ich sage nur, dass ihr sehr tief allen werdet."
Er lachte noch einmal und schloss dann die Tür hinter sich.

Stegi lag auf dem Boden und war nur ein schluchzendes Etwas. Aber ein wunderschönes schluchzendes Etwas...

So...also ich glaube bei 1490 Wörtern kann man schon mal stolz auf sich sein.
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Nehmt dieses Kapitel als Special. Ich wollte einfach mal danke sagen, dafür dass ihr diese Geschichte lest und für all die lieben Kommentare. Sowas motiviert schon ganz schön.
Also: DANKE❤❤
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Bis bald Uuuunnnndddd
Tschüss ❤ ❤ ❤ ❤ ❤

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