(mpreg)

PoV Leon:
Direkt nach dem Spiel schaltete ich den Fernseher aus, um anzufangen zu kochen. Serge hatte sich ein gutes Essen verdient, nach diesem Sieg und einem so geilen Spiel.

Hoffentlich ruft Serge nicht an, um mir zu sagen, dass er noch länger braucht.
L: „Baby?“
S: „Hey Lele, die Jungs wollten noch bisschen feiern gehen.“
L: „Und was willst du?“
S: „Ich will euch nicht noch länger alleine lassen, aber eigentlich würde ich auch gerne noch mit feiern gehen...“
L: „Um mich brauchst du dir keine Sorgen machen. Mach das, was du für richtig hältst. Mein Essen lässt sich bestimmt auch gut aufgewärmt essen.“
S: „Ach Leon, woher soll ich denn wissen, dass du gekocht hast? Du hättest doch auch einfach sagen können, wenn du willst, dass ich gleich nachhause komme.“
L: „Aber du sollst doch auch feiern können, schau dir doch dein Spiel an. Des ist doch fast zu schade, da jetzt nur zuhause rumzusitzen.“
S: „Boah Leon, du bist anstrengend. Du weißt doch selber, dass es mir vollkommen reicht, mit dir zuhause zu sein. Wenn die Jungs nicht gefragt hätten, wäre ich nichtmal auf die Idee gekommen, nicht gleich nach Hause zu kommen. Bis gleich Lele, lieb dich.“
L: „Ich dich auch.“
Bin ich wirklich so anstrengend? Muss an den Hormonen liegen. Vorsichtig strich ich über meinen mittlerweile deutlich sichtbaren Bauch mit unserem kleinen Wunder.

*Flashback*
Schwanger? Ich? Das kann doch gar nicht sein. Verwirrt sah ich unseren Mannschaftsarzt an. „Leon, es gibt mittlerweile einen meist unentdeckten Gendefekt, der es auch Männern ermöglicht, schwanger zu werden. Hast du davon schonmal was gehört?“ Ich schüttelte den Kopf. Gendefekt, wie soll ich das bloß Serge erklären? Tränen schossen mir in die Augen. „Shh, Leon, ganz ruhig. Du musst jetzt keine Entscheidung treffen. Rede erstmal in Ruhe mit Serge.“ „Ich will das Kind. Aber was ist, wenn Serge mich nicht mehr will?“ Mitleidig wurde ich angeschaut: „Ach Leon, mach dir nicht so viel Gedanken, der liebt dich, das sieht jeder. Ich bezweifel, dass euch das auseinanderbringen wird.“
*Flashback Ende*

Wie Recht er doch hatte. Serge hatte sich vom ersten Moment an unfassbar gefreut und mir alle Zweifel genommen. Ich bin trotz allem froh, wenn die Schwangerschaft rum ist, die Tritte werden von Tag zu Tag unangenehmer.

Ich hörte wie sich der Schlüssel im Schloss umdrehte und kurz darauf Serges Tasche auf dem Boden landete. Ich ging raus auf den Flur, um ihn zu begrüßen. Er strahlte mich an: „Hey Baby!“ „Hey!“ Er zog mich in seine Arme, legte seinen Kopf auf meine Schulter und seine Hand fuhr direkt zu meinem Bauch. „Ich bin stolz auf dich, du warst richtig gut“, flüsterte ich in sein Ohr und küsste ihn vorsichtig auf die Wange. Serge hob den Kopf und sah mich an. Seine Hand legte sich an meine Wange und strich vorsichtig darüber. „Gegen dich bin ich gerade gar nichts. Du leistest so viel mehr.“ Vorsichtig küsste er mich und zog mich dann wieder in seine Arme.

Hey ihr,
ich habs auch mal wieder geschafft was fertig zu schreiben und hochzuladen🥳
Mal bisschen was neues, ich hoffe, es gefällt euch☺️

Eure Franzi_Fangirl <3