*33*

_____ Harry _____

Verwirrt legte ich den Lappen in der Spüle, als ich es gegen meiner Tür klopfen hörte. Tief durchatmend drückte ich meine Hände auf der Küchentheke. Ich wusste wer das war, und trotzdem zögerte ich, die Tür aufzumachen. Kartons stapelten sich bereits in den Flur, die ich heute gepackt hatte. Ich musste die Universität verlassen, und daran war nichts mehr zu ändern. Ich wusste das Draco es nicht so hinnehmen würde, das er seinen Vater anbetteln würde, mich nicht von der Uni zu werfen. Wir beide wussten wie stur der Direktor war, und Dracos Vater, er war homophobe und würde diese Gedanken auch niemals abstellen.

Erneut klopfte es gegen meiner Tür, und trotzdem bewegte ich mich nicht dort hin, weil ich wusste das er mich davon abhalten wollte meine sachen zu packen, Draco sollte nicht so sehr an mir hängen, ich bereite ihn nur Ärger, besonders das Baby, was in mir heranwuchs. Als es dann erneut klopfte eilte ich doch zur Tür und öffnete sie, nur um Draco entgegen zu blicken, der seine Augen direkt auf die unzähligen Kartons im Flur gleiten ließ. "Wohin willst du?" Fragte er mich direkt, als er mich an den Schultern packte, und mich bestimmend in der Wohnung zurückdrückte, während er die Wohnungstür beispielweise die Tür meines Apartments zu trat.

"Ich packe" erwiderte ich nur, und griff nach seinen Arm um ihn von meiner Schulter zu ziehen. Draco konnte nicht ständig über mich bestimmen, der Direktor meinte ich müsste die Schule verlassen und das würde ich tun, ich hatte keine Lust in einen Internat zu gehen in der Homophobie sehr groß geschrieben war, und mit dieser Entscheidung musste Draco Leben, nur schien dieser es nicht wirklich so hinzunehmen, denn als ich vor hatte ihn denn Rücken zu kehren, griff er nach meiner Taille und zog mich dicht an sich heran, nur versuchte ich ihn direkt von mir wegzudrücken. Ich wusste wie schwach es mich machte, wenn er mich berührte.

Warum akzeptierte er meine Entscheidung nicht?

"Du wirst das alles wieder auspacken, und bei mir bleiben" hauchte er gegen meinen Lippen, augenverdrehend, legte ich meine Hände auf seine die an meiner Taille lagen, um sie von dort zu entfernen. "Ich habe keine Lust mehr hier zu bleiben, okay? ich hasse es! warum soll ich verbergen das ich schwul bin hm? was hat er wie ein recht mich einfach von der Schule zu werfen, und das nur weil-" Ich schluckte, die folgenden Worte wollte ich einfach nicht aussprechen, weil ich wusste was sie bewirkten und wie viel sie verändern würden, und trotzdem bildeten sich Tränen vor Verzweiflung in meinen Augen.

Trotzallem entfernte sich Draco nicht von mir, sondern legte beide Hände an meinen Wangen und zwang mich, in seinen Augen zu schauen, die mich so durchbohrten das ich mich knapp in sie verlor, denn auch Draco hatte Tränen in denn Augen, während bereits die ersten seine Wangen hinunter liefen, und so stockte ich, weil ich nicht erwartet hatte das Draco weinen würde, und das auch noch vor mir.

Hatte er Angst?

war er verzweifelt?

diese Fragen stiegen mir in diesen moment in denn Kopf. "Ich habe wirklich Angst dich zu verlieren, du gibts mir das Gefühl lebendig zu sein, du hasst mich nicht wie ich bin, vor dir muss ich nicht verbergen wie ich wirklich bin, verdammt!" sprachlos sah ich ihn wegen seinen Worten an, die mich wirklich verwirrten. "Wenn du gehst, geh ich auch, merkst du nicht, wie sehr ich dich liebe? das ich es nicht ohne dich schaffe?!" Schniefte Draco als er seine Stirn gegen meine Stirn lehnte, und mein Gesicht mit seinen Händen dabei nicht zuließ, als würde ich der einzige sein der noch zählte, und somit schloss ich für einige Sekunden meine Augen, auch als ich hinter meinen Rücken die Wand spüren konnte, gegen die er mich drückte.

Ich hielt einfach still, als ich seine Lippen nun an meinen Hals spürte und wie er diesen Küsste, bis er seine Lippen auf meine legte, und mich verlangend Küsste diesen Kuss vertieften wir, wie jedesmal wenn wir uns Küssten, ich keuchte leise als ich seine Zunge zwischen meinen Lippen drängen spürte, und öffnete wie von selbst schon meinen Mund, und wir beide ließen unsere zungen miteinander spielen, jedoch als er meinen Gürtel öffnete wusste ich das mich diese Handlung nicht kalt ließ, aber ich konnte nicht, nicht jetzt, erst recht spürte ich alles in diesen Kuss seine Gefühle und meine, und somit löste ich mich aus dem Zungenkuss und stieß ihn leicht von mir.

"D-du solltest gehen Draco" bat ich, schwer atmend, als ich seine Hand nun auf meinen Hintern spüren konnte, und er diesen bestimmend packte und ihn auch noch massierte. "Warum? warum hast du nur so sehr Angst davor?" Fragte er mich, und diese Worte veranlassten mich, einen Kopf zu senken und ihn zur Seite zu drehen, er nahm seine Hände von meinen hintern und knöpfte mein Hemd auf, hielt jedoch bei den dritten Knopf inne, nur um mein Kopf zu sich zu drehen. "Du hast meine frage nicht beantwortet, warum hast du Angst davor? Warum hast du Angst, das ich dich liebe mhm?" sofort befreite ich meinen Kopf aus seinen griff, und sah ihn dabei wütend in denn Augen.

"Weil ich verdammt nochmal nicht verlassen werden will okay! ich will nicht nur einer von vielen für dich sein! ich will nur dir gehören, nur dir allein, ich will dich nicht teilen okay, ich habe Angst das du mich irgendwann verlässt, weil ich dir nicht gut genug bin!" Schrie ich die Wörter schon fast verzweifelt aus mir heraus....

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