18. Eine appetitliche Begebenheit
Kurz bevor sie sich auf den Weg nach Miracle Island machen, muss Cosimo durch einen Auswahlverfahren. Eduardo, Layla und Santana müssen sich entscheiden, ob der Afrohaarige mitdarf oder nicht. Eduardo will, dass er mitgeht, weil er sich vielleicht an wichtigere Aspekte erinnern und diese berichten kann. Layla argumentiert gegen Ed und hegt groll auf Cosimo. Sie findet ihm auch nicht Nutzens Wert und entscheidet sich dafür, dass er nicht mit ihnen gehen soll. Santana muss die Entscheidung treffen und gibt sein Kommentar ab: "Also ich weiß nicht... ach weiß du was, da ich mitbekommen habe, dass dein Deckname bei der Regierung 'Die Banane' ist, bin ich auch dafür das du uns begleitest!"
Santana bekommt einen Schlag auf seinen Kopf, weil das laut Layla eine absurde Begründung ist.
*Rückblick - Im Zimmer des Casinos*
Lord Shidan und Aditja befinden sich in einem Privatzimmer des großen Zeltes. Der Lord holt ein Putztuch von seiner Jackentasche raus und putzt die Pistole, die er in seiner Hand hält.
Aditja schreckt beängstigt zurück: "Ww... was wollen sie mit mir bereden mein Lord?"
Der Lord fängt an zu grinsen: "Hmm... für einen kleinen Grünschnabel besitzt du schon eine große Seele!"
Lord Shidan zielt mit der Pistole auf Aditja: "Du weißt schon, dass es bei den Wettbewerben verboten ist die Seelenkraft zu aktivieren!"
Aditja wird blass im Gesicht und schließt die Augen: "Ich... wollte nur meinen Bruder retten."
Der Lord fährt fort: "Aha, die Banane ist also dein Bruder. Ich denke mal du willst nicht sterben. Und um ehrlich zu sein, will ich meine Knarre nicht mehr sauber machen. Deswegen übernimmst du ab jetzt die Aufgabe von Cosimo und wirst im Armenviertel seine Aufgabe erledigen! Und somit werde ich deinen Bruder freisprechen und deine Gruppe hat, obwohl du geschummelt hast gewonnen.
Verzweifelt nickt Aditja zustimmend.
Lord Shidan macht die Hand von Aditja auf und packt das dreckige Tuch, mit dem er seine Pistole gereinigt hat auf die Handfläche von Aditja. Schließlich reinigt er ein letztes Mal die Pistole mit dem Tuch, die sich in der Hand von Aditja befindet: "Gut... und dieses Tuch ist das Zeichen für unsere Abmachung kleiner!"
*Ende des Rückblicks*
Anhand des S-Wisers wird die Hollogrammkarte geöffnet, sodass die Gruppe sehen kann, wo sich Miracle Island befindet. Kurz bevor Santana sein berühmtes Katapult beschwört, wird er vorerst von Eduardo aufgehalten, der darauf hinweist, dass Miracle Island nicht zu finden ist. Verwundert wirft Santana ebenfalls ein Auge auf die Karte: "Komisch, es müsste doch auf der Karte zu finden sein?! Oder gibt es Orte, die im S-Wiser nicht integriert worden sind?!"
Alle sind verzweifelt, woraufhin Eduardo vorschlägt, die größte Bibliothek aufzusuchen, um eine Landkarte zu finden, wo Miracle Island zu finden ist. Die zweite Idee ist beim Bibliothekaner nachzufragen, wo sich Miracle Island befindet. Eduardo und Layla kennen die Bibliothek in Soulburg, wo sich Professor Azumas Geheimlabor befindet. Santana weist darauf hin, dass er die Bibliothek in Saint Lugano kennt und diese die größte und bekannteste sein müsste, die es je gab. Cosimo hingegen ist sich ziemlich sicher, dass die Bibliothek in Alvida die größte sein muss, weil er diesbezüglich vieles von der Regierung gehört hat. Eduardo und Layla sind verwirrt und wissen nicht, welche Stadt besser wäre. Skeptisch raucht der Obstliebhaber eine Zigarre: "Hmm... Alvida, kenne ich nicht und habe auch nie etwas über die Stadt gehört, bist du dir sicher Banane?"
Cosimo ist fest davon überzeugt und richtet seinen Finger auf den Standort der Stadt, der auf der Hollogramkarte zu sehen ist. Eduardo: "Okay, wenn das so ist, gehen wir schnell dahin... wir haben keine Zeit zu verlieren!"
Die Diskussion und der Austausch innerhalb der Gruppe hat so lange gedauert, dass der Morgen aufgebrochen ist, sodass die ersten Sonnenstrahlen die Stadt begrüßen und wieder viele unterschiedliche Personen sich blicken lassen. Santana schaut sich die Karte an, um Alvida zu finden: "Die Stadt ist ja nicht in weiter Entfernung. Die beste Lösung wäre, dass wir ein Schiff aufsuchen, um das Meer zu durchqueren, weil Alvida eine Hafenstadt ist, der sich in unserer nächsten Nähe befindet!"
Layla fragt ihn, wieso er nicht sein Katapult kreiert, weil er diesbezüglich begabt ist. Santana erwähnt, dass dies zu riskant ist, weil er ein gesuchter Flüchtling ist, auf dessen Kopf eine Summe von 1.500.000 Bonys aufgesetzt wurde. Einerseits sind die Drei geschockt und andererseits fasziniert über die hohe Summe. Cosimo erinnert sich an einem Schiff, der in der Nähe des Armenviertels, wo sie sich befinden, verankert ist und führt die anderen dahin. Das Schiff hat eine schwarz-weiße Flagge und in der Nähe ist niemand zu sehen.
Mit einem schmunzeln erklärt er: "Dies ist ein Schiff von meinem Nachbarn und immer wenn ich oder mein Bruder Aditja es brauchen, dürfen wir es nehmen!"
Erfreut steigen alle ein und nehmen Platz, um die Segeln nach Alvida zu setzen.
Layla, die bis zu dem Zeitpunkt einen Groll gehegt hat macht Cosimo einige Komplimente: "Du scheinst uns ja doch eine Hilfe zu sein! Schön, dass du mitkommst... so langsam überzeugst du mich auch, dass es eine gute Idee war dich mitzunehmen!"
Cosimos ist sichtlich stolz auf sich und bisschen verschämt, weil er schöne Argumente von einem Mädchen hört: "Hehe... he he hehehe... danke sehr Schnuckiputz!"
Santana lacht sich krank, als er anfängt den Kurs des Schiffes in die Richtung des Hafens von Alvida zu steuern: "Hahahaha... Schnuckiputz hahaha Schnuckiii!"
Santana und Cosimo spüren den Schmerz des Schlages von Layla und kriegen jeweils eine Beule auf dem Kopf: "Von wegen Schnuckiputz!"
Eduardo guckt die beiden Jungs schief an: "Wie dämlich ihr seid, kriegt Schläge von einem Mädchen."
Zum Schluss sind es drei Köpfe, die den Genuss einer Beule spüren.
Das Schiff ist in See gestochen und Layla geht zur Kombüse, damit sie eventuell etwas zum Essen vorbereiten kann, falls in der Schiffsküche Lebensmittel zu finden sind.
Als sich die Tür der Schiffsküche nach einer knappen Stunde wieder öffnet, freuen sich alle Layla wieder zu sehen, da sie sehr hungrig sind. Sie geht zur Kajüte, damit sie den dort befindlichen Tisch decken kann. Ein komischer Geruch zieht Cosimo in die Kombüse an, weshalb er sich schleunigst dahin begibt, damit das gekochte Essen nicht verbrennt.
Santana und Eduardo fragen sich, wo Layla verbleibt und als Ed sich zum Eingang der Kajüte bewegt kommt Layla wieder raus. Hinter ihr befindet sich eine unbekannte Person, der sie festgenommen hat. Die Schellen, die der Unbekannte um seine Hände hat, hat er um Laylas Kragen gewickelt: "Niemand rührt sich von der Stelle, oder sie stirbt! Also wolltet ihr mich für eure eigenen Zwecke benutzen, ja?!"
Panisch und verzweifelt hören Eduardo, Santana und Cosimo zu. Es ist ein schwarzhäutiger mit Sonnenbrille, der fein bekleidet ist.
Skeptisch fragt Eduardo nach: "Wer bist du und zu welchem Zweck sollen wir dich benutzen?" Cosimo hat Angst, sammelt aber seinen ganzen Mut zusammen und macht einen Schritt zu Layla: "Hey du elegante Brillenschlange lass sie in Ruhe, sonst eh...!"
Der Sonnenbrillenträger wird wütend: "Sonst was?! Noch ein Schritt und sie stirbt!"
Eduardo versucht die Stimmung zu regulieren: "Hey, immer mit der Ruhe! Sag uns, was du hier suchst!"
Der unbekannte Junge ist empört und verspottet alle: "Sagt mal seid ihr bescheuert oder was soll dieses ganze Theater? Versteigern mich bei der blöden Auktion hier in Baltimor und wissen nicht mal, wem sie versteigert haben!"
Keiner der Gruppe versteht, was er meint und Santana übernimmt das Wort: "Ich weiß nicht, wovon du redest, aber wir sind nicht diejenigen, die dich versteigert haben!"
Alle sind verzweifelt, sogar der Unbekannte Passagier hat nun eine schiefe Miene: "Wie ihr seid es nicht... wollt ihr mich auf dem Arm nehmen man, das ist doch euer Schiff!"
Laylas schiefe Visage starrt gefährlich die Banane an:" Cosimo... deine 'Nachbarn' sind doch nicht etwa eine reiche Souldiergruppe, oder?!"
Mit einem sarkastischen Lächeln im Gesicht und einem Finger, mit der er seinen Kopf kratzt, löst Cosimo endgültig den ganzen Konflikt, indem er darauf hinweist, dass er die Flotte gestern Mitternacht zufällig entdeckt hat. Weil die Truppe ein Schiff benötigt hat, fiel ihm dieser als Notlösung ein. Layla befreit sich und greift Cosimo an, da der Junge sie nach diesen Worten freilässt. Die Banane kassiert einen Schlag nach den Anderen und man hört nur das Geschrei von Layla: "Ich wusste, dass wir dir nicht trauen könnten, wegen dir würde ich beinahe sterben!"
Santana und Eduardo gehen zwischen den Beiden und versuchen die Frust von Layla zu stillen, woraufhin der Unbekannte sich amüsiert: "Die bringen sich ja selber um, ich brauche nicht mal meine Finger zu rühren! Ich gehe lieber zur Kajüte und verspeise mir die dortige Mahlzeit!"
Eduardo schreit Layla an und befördert sie paar Meter aus der Nähe von Cosimo: "Hör jetzt auf, woher könnte er wissen, dass es hier sowas passieren könnte! Er wollte nur helfen!"
Cosimo lächelt mit blutigem Gesicht, weil wenigstens einer seine Absicht nachvollziehen konnte. Santana weist auf den Unbekannten hin, der das Essen von der Kombüse zur Kajüte gebracht hat: "Eh Leute, ich will euch nicht hetzen, aber womöglich verdaut Jemand grad unsere Nahrung und ich weiß nicht, wie es euch geht, jedenfalls habe ich einen riesen Kohldampf!
Alle eilen zur Schiffsküche, wo der elegante Typ schon die Hälfte der Teller, die den Tisch bedecken gesäubert hat. Mitunter schlenzt auch Cosimo ihnen hinterher. Als das Trio von Layla, Santana und Eduardo angekommen am Tisch bemerkt, dass sich schon die Hälfte der Speise im Magen vom Unruhestifter befindet, schubst Eduardo ihn vom Stuhl: "Das ist eine Unverschämtheit, du muss wohl bedenken, dass sich hier noch andere befinden, die höchstwahrscheinlich Hunger haben!"
Der unbekannte grinst zufrieden und fest seinen vollen Magen an: *röps* "Man hat das lecker geschmeckt, ihr dürft nicht vergessen, dass ich ein Sportler bin und schon seit längerem nichts gegessen habe.. ach übrigens bin ich Sabusa!"
Sabusa ist ein 1.75 Meter athletischer Junge mit schwarzen wuschigen Haaren, die teilweise bis zu seiner Sonnenbrille hinabragen.
Als das Trio schlussendlich anfängt den verbleibenden Rest der Mahlzeit runterzuschlucken, sorgt jemand, dessen Kopf mit einem weißen Stoff gewickelt ist, für Unruhe in der Kajüte.
Layla, die ihren letzten Happen mit letzter Kraft schluckt, schreit beängstigt: "Hilfe eine Mumie!"
Wer ist die Mumie, die der Gruppe einen Schrecken jagt?
Warum war Sabusa ein Augenmerk für die Souldier, die ihn gejagt und in Baltimor angeboten haben?
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top