Kapitel 5 - Auf der Suche und mörderische Wahrheit


Also. Das hier ist das Fünfte Kapitel und hier seht ihr, was mit Jane los ist und ihr erfahrt etwas über sie. Findet ihr das übertrieben, oder ist das so in Ordnung? Ich habe schon einen Plan wies weiter geht. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Schreibts in die Kommis :)) ;-*** 

Dieses Kapitel widme ich LenaEf2001 sie hinterlässt immer supersüße Kommis. Ich hab sie lieb: DANKE

Lieb euch <333

Jane. Sie stand da. Ein Typ stach auf sie ein, so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte mich nicht bewegen. Und dann sackte Janes lebloser Körper zu Boden ...

Schweißgebadet schrak ich auf. Verdammt wo war dieses Mädchen? Ich machte mir riesige Sorgen! Ich ließ mich zurück ins Kissen sinken. Müde warf ich einen Blick auf die Uhr. 5:17 Uhr. In einer Stunde müsste ich erst aufstehen. Zwar war ich hundemüde, doch nach dem Traum war an Schlaf gar nicht mehr zu denken! Ich wollte in die Schule! Ich wollte sehen, wie es Jane ging! Mein Herz pochte stark gegen meine Brust. Mein Unterbewusstsein sagte, ich sollte mir Sorgen um meine beste Freundin machen, meine Gedanken meinten, dass alles in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen machen müsste. Es könnte beides sein! Was, wenn der Typ von gestern sie erwischt hatte? Es war unwahrscheinlich, aber was wenn? „Jane!", flüsterte ich. Ich würde sie heute in der Schule fragen, was gestern mit ihr los war! Müde schloss ich die Augen und es war unfassbar, aber ich schlief noch einmal ein.

Der Wecker riss mich aus meinem traumlosen Schlaf. Ich klatschte meine Hand auf den Knopf, wo ich ihn abstellte und schwang meine Beine aus dem Bett. So schnell wie heute hatte ich mich noch nie geduscht und umgezogen. Nach dem Frühstück machte ich mich fertig. Zähne putzen, schminken, Haare bürsten, Schulsachen herrichten und so weiter.

„Ich gehe!", schrie ich durchs Haus und verließ es. Mit meinem Skatboard fuhr ich zur Schule. Ich stieg vom Skateboard und betrat die Schule. „Schon wieder du December?", fragte wer. „Was hast du denn für hässliche Klamotten an?", fragte wer anderer. „Wie kommst DU denn in so einer guten Schule?", fragte wieder wer anderer. Ich ignorierte alle und betrat meine Klasse. Gerade wollte ich auf meinen Platz zusteuern und Jane anlächeln, als mir etwas auffiel: ihr Platz! Er war leer! Mein Herz fing an schneller zu  schlagen. Die Panik in mir stieg und stieg. Ich musste Jane finden! Was, wenn ihr etwas zugestoßen ist? Mein Körper begann zu zittern. Oh mein Gott Jane! Wo bist du?, schoss es mir durch den Kopf. Ich war den Tränen nahe. Das Einzige, was ich jetzt wollte, war zu ihr! Einfach nur zu Jane! Schnell eilte ich an meinen Platz. Vielleicht kommt sie ja erst später. Vielleicht hatte sie einfach verschlafen! Mrs. James betrat das Klassenzimmer.

„Jane Arthur hat sich heute für krank gemeldet", sagte die Lehrerin nach einer Weile und sah dabei abwechselnd zwischen mir und dem leeren Platz neben mir hin und her. Sie hatte sie krank gemeldet, also tot war sie schon mal nicht, aber vielleicht hatte sie sich krank gemeldet um ... December du machst dir zu viele Gedanken!, schrie meine innerliche Stimme. Ich nickte leicht. Meine innere Stimme hatte recht. Hoffentlich ... Ich ließ mich auf den harten Holzsessel fallen. Rechtzeitig stoppte ich meine Tränen, damit sie nicht auf den Tisch fielen. Schnell wischte ich mir die Tränen aus den Augen und widmete mich dem Unterricht. Nach sechs quälenden Schulstunden sprang ich auf und sauste aus der Klasse. So schnell wie möglich fuhr ich nach Hause. Ich rannte in mein Zimmer und versuchte mein Hausübungen zu machen. Da ich mich nicht konzentrieren konnte, lief ich nach unten, schnappte mir einen Apfel, meine Tasche, wo ich etwas zum Trinken, mein Handy und Geld hineinwarf und rannte aus dem Haus. Ich skateboardete zum Skater-Park, wo ich die Jungs vorfand, aber keine Jane. Als Andy, Haley, Finn und Lane mich sahen, sprangen sie auf und rannten auf mich zu. Ich fuhr auch auf sie zu. „Dec!", riefen sie. „Hast du Jane gesehen? War sie heute in der Schule?", bombardierten sie mich mit Fragen. „Sie war nicht in der Schule! Sie hat sie krank gemeldet! Ich habe eigentlich gehofft, ihr könnt mir weiter helfen ...", erklärte ich. Gemeinsam setzten wir uns im Skater-Park auf unsere Skateboards. Es herrschte Stille. „Warum sucht ihr sie denn?", fragte ich. „Naja, sie hat gesagt, wir treffen uns heute am Vormittag im Skater-Park. Sie wollte Schule schwänzen ...", murmelte Lane.

„Ich habe eigentlich gehofft, sie hier vorzufinden ...", murmelte ich.

„Und wir hofften, du sagst uns, dass sie in der Schule war ..."

„Nein, sie hat sich krank gemeldet ..."

„Was machen wir denn jetzt?"

„Ich habe Angst!", flüsterte ich und konnte nur schwer meine Tränen zurück halten.

„Warum?"

„Ein Typ hat Jane gestern fast erstochen und sie hat keine Reaktion gezeigt. Ich habe sie vor dem Tod bewahrt und gesagt, dass sie fast umgebracht wurde, als sie sich nicht bedankte, sie hat nur „Na und?" gesagt, hat sich umgedreht und ist gegangen. Ich habe Angst, dass er Typ sie erwischt hat ...", erklärte ich und wurde zum Schluss hin immer leiser. Der letzte Satz war nur noch ein Flüstern. Stille ... Eine Träne lief meine Wange hinunter und tropfte auf den, von der Sonne heißen, Asphalt. Eine weitere folgte. Sie zerplatzte neben der Ersten und ließ einen nassen Fleck zurück. Ich schniefte. Die Tränen konnte ich nicht mehr stoppen. Alle nahmen mich auf einmal in den Arm und es gab eine große Gruppenumarmung. Dann standen wir auf und machten uns auf die Suche nach IHR! Wir teilten uns auf. Ich sollte in die Gasse fahren, wo das Dancebattle gestern stattgefunden hatte, und in die Lagerhalle gehen. Dort sollte ich Pus fragen, ob er etwas von Jane gehört hatte. Sofort machte ich mich auf den Weg und es dauerte auch nicht lange, bis ich ankam. Ich stürmte in die Lagerhalle. Zu meinem Glück war Pus da. „Was willst du denn hier?", fragte er, als er mich erkannte. „Ich wollte dich, fragen, ob du Jane irgendwo gesehen hast, oder etwas von ihr gehört hast!", keuchte ich.

„Welche Jane?", fragte er stirnrunzelnd.

„Jane Arthur!"

„Jane Arthur?", fragte er verwirrt. Ich nickte. „Die sollte mit Andy, Lane, Haley und Finn im Skater-Park sein!"

„Das ist ja das Problem, da ist sie eben nicht!"

„In der Schule?"

„Da hat sie sich krank gemeldet!"

„Gib mir deine Nummer, und falls ich etwas von ihr höre oder sie sehe, melde ich mich bei dir!", schlug er vor. Ich nickte, gab ihm meine Nummer und verschwand. Dann rief ich Andy an. „Hey Dec!"

„Hallo Andy!"

„Und, was gefunden? Hat Pus dir weiterhelfen können?"

„Nein, ich hab ihm meine Nummer gegeben und er sagte, wenn er etwas von ihr hört, oder sie sieht, ruft er mich an. Habt ihr etwas?"

„Ich nicht. Die Jungs auch nicht, sonst hätten sie sich bereits gemeldet ..."

„Okay. Wo soll ich weiter suchen?"

„Streif mal durch die Gassen ..."

„Ruf sie doch einmal an?"

„Hab ich schon locker 30mal. Sie geht nicht ran!"

„Okay. Ich such dann mal weiter. Bye!" Ohne eine Antwort abzuwarten, legte ich auf, steckte mein Handy ein und fuhr weiter. Ich durchstreife die Gassen. Als die Sonne sich dem Untergang zuneigte, rief mich eine unbekannte Nummer an. „Hallo?", fragte ich. „Hallo Dec! Hier ist Pus!", sagte die Stimme an der anderen Leitung.

„Hey Pus! Was ist?"

„Also, ich hätte noch eine Idee, wo Jane sich aufhalten könnte!"

„Ach ja?"

„Ja! Du könntest bei ihrem Lieblingsplatz nachschauen!"

„Und wo ist der?"

„Beim Park ist ja so eine riesige Mauer. Wenn du da drüber kletterst, kommst du zu etwas, was man halben Horizont nennen kann! Das ist ihr Lieblingsplatz!"

„Danke Pus, ich werde nachsehen!"

„Kein Ding! Bye!"

„Bye!"

Ich gab Andy bescheid und er sagte, er käme auch. Ich jedoch meinte, er und die Anderen sollten weg bleiben, da ich alleine mit Jane reden wollte. Nach einer langen Diskussion, hat Andy endlich nachgegeben. Ich machte mich also alleine auf den Weg zum Park. Dort folgte ich Pus' Anweisung und kletterte über die Mauer. Ich sah mich kurz um. Der Anblick faszinierte (Bild rechts). Doch wie sollte ich Jane da finden. Doch da sah ich sie schon. Sie saß nur wenige Meter von mir entfernt und ließ ihre Füße in dem kalten Wasser baumeln. Leise ging ich auf sie zu. Sie zuckte zusammen, als ich mich zu ihr setzte und „Hey" sagte. „Woher weißt du, wo ich bin?", fragte sie.

„Ich hab da so meine Quellen ...", grinste ich.

„Achso ...", murmelte sie leise.

„Was ist los?"

„Nichts ...", flüsterte sie.

„Das kannst du deiner Oma erzählen Jane!"

„Nein ...", flüsterte sie erneut.

„Jane!", warnte ich sie.

„Ja?", fragte sie leise.

„Sag mir, was los ist!"

„Es ist nichts!", sagte sie lauter.

„JANE!", schrie ich schon fast.

„Das kann ich dir nicht sagen ...", flüsterte sie jetzt wieder.

„Doch! Das kannst du!"

„Okay ..."

„Hat es etwas mit der Familie zu tun?"

„Welche Familie? Ich hab keine Familie ..."

„Ist es das?", fragte ich traurig.

„Was?"

„Bist du deswegen traurig?"

„Auch ...", flüsterte sie.

„Was heißt auch?", fragte ich.

„Es gibt viele Dinge ..."

„Und ...?"

„Naja, ich habe halt ziemlich viel Scheiße in meinem Leben gebaut ..."

„Das ist keine Tragödie, jeder baut Scheiße!"

„Aber bei mir ist es doch ganz was anderes ..."

„Wie meinst du das denn jetzt wieder?"

„Meine Eltern wurden umgebracht ... damals ... ich war klein, ziemlich klein, aber dennoch groß genug, um zu verstehen, was passiert war ..."

„Aber das war doch nicht deine Schuld!" Ich nahm Jane in den Arm, doch wurde sofort wieder weg gedrückt.

„Ich war gerade einmal fünf, wie das passiert war, aber ich hab verstanden, was passiert war! Hör mir gut zu Dec! Ich wurde von den Mördern meiner Eltern entführt und von ihnen erzogen. Ich war bei ihnen aufgewachsen!"

Ich stockte. Das war ganz und gar nicht schön. „Das war aber auch nicht deine Schuld!"

„Ich hab bei den Dancebattles mitgemacht. Und ich habe gewonnen und andere aus Los Angeles verdräng! Ich habe sie weggeschickt! Ich habe machen das Zuhause genommen Dec!"

Ich wusste keine Antwort. „Doch, das war meine Schuld! Es war meine Schuld!", sagte sie laut. „Ich kann aus meinem Leben nichts mehr machen!", schrie Jane, brach in Tränen aus, stand auf und lief davon. Ich blieb einfach sitzen. Das ganze war einfach zu viel! Auch meine Wangen liefen Tränen hinunter. „Nein Jane! Nein!", rief ich noch, aber es war zu spät. Jane war weg ... vielleicht für immer? 

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