Gedanken

~POV Koschti~

Still da liegend lauschte Kostas, Miks Atem. Das Gespräch mit seiner Schwester hatte ihn echt aufgewühlt. Wenn er genau darüber nachdachte, dann hätte Sophie schon Recht.

Sein Vater hatte immer nur das Beste für sie gewollt. Egal worum es ging er hatte immer ein offenes Ohr für Kostas und Sophies Probleme.

Sogar als Toni und er Schluss gemacht hatten war er, obwohl sein Vater von Anfang an gegen die Beziehung war, für Kostas da gewesen.

Wenn Kostas ganz genau nachdachte war er in der Beziehung blind vor Liebe gewesen und hatte einfach gar nichts gemerkt...

*Flashback*

"KOSTAAAAAS!", rief Toni aus dem Wohnzimmer ihres Ferienhauses. "Jaaaaa?", antwortete Kostas. "Komm mal her bitte!", erreichte ihn nur kurz darauf die Antwort.

Also lief Kostas ins Wohnzimmer und sah dort Toni, wie er auf der Couch umringt von tausenden Flyern war.

Innerlich seufzte Kostas auf. Er wollte nicht schon wieder verreisen, aber das würde Toni nicht gelten lassen.

"Guck Mal das klingt doch ganz gut!", meinte Toni und hielt ihm einen Prospekt unter die Nase.

'3 Wochen Malediven', las Kostas. "Was wenn ich Mal nicht verreisen sondern einfach Mal wieder zuhause sein will?", fragte er. "Wie du willst nicht?!", meinte Toni und sah ihn entsetzt an.

"Ich möchte einfach Mal für nen Monat oder zwei Zuhause sein und nicht am anderen Ende der Welt. Ich vermisse meine Familie."

Am nächsten Abend kam Toni nicht heim und als Kostas ihn schließlich besorgt suchte, fand er ihn, wie er ihn mit einer anderen Frau betrog. Toni bemerkte ihn nicht und als Kostas ihn schließlich von der Frau wegriss, ohrfeigte und Schluss machte, beleidigte Toni ihn als 'Schwuchtel' und dass er krank im Kopf sei.

Am nächsten Morgen beschloss Kostas, dass es an der Zeit wäre seinem Vater unter die Augen zu treten und ihm zu erzählen, dass er sein Studium abgebrochen habe.

Da Kostas sich dies aber nicht alleine traute, gingen Kostas und Mik gemeinsam dorthin.

Kaum waren sie dort angekommen, würde ihnen schon die Tür geöffnet. "WO HAST DU DICH RUMGETRIEBEN?!", rief sein Vater ihm wütend entgegen. Er beruhigte sich und meinte: "Vor allem warum hast du dein Studium abgebrochen. Du weißt doch, wie wichtig mir das war."

Mit der Enttäuschung, die er in den Gesamten seines Vaters erkannte, konnte Kostas noch weniger umgehen, als mit der Wut vorher.

"Es tut mir leid Dad das wollte ich nicht.", murmelte er...

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