Frühstück im Bett
~POV Mik~
Der Tag heute war so anstrengend und ich muss wohl auf der Couch eingeschlafen sein, denn als ich aufwache, zieht sich Kostas gerade das T-Shirt über den Kopf und legt sich neben mich. Da er nicht bemerkt hat, dass ich wach war, beschließe ich, einfach weiterzuschlafen. Meine Augen fallen wieder zu, und ich versuche, wieder zu schlafen. Als Kostas dann neben mir liegt und mich an sich zieht, kuschele ich mich zufrieden an ihn und kann ihn seufzen hören.
Es ist jedoch nicht das glückliche Seufzen, dass ich sonst immer vernehme, diesmal schwingt noch etwas anderes mit, etwas wie Sorge. Was ihn wohl beschäftigt? Ich weiß es nicht. Um ihm wenigstens etwas Nähe zu geben und ihm zu helfen, lege ich meinen Kopf auf seine Brust und taste nach seiner Hand. Er weiß jetzt, dass ich wach bin, trotzdem sagt keiner von uns ein Wort.
Als seine Hand in meiner liegt, muss ich an die Frau im Zug denken. Sie dachte, wir wären ein Paar. Und irgendwie hatte mich der Gedanke gar nicht so sehr gestört, wie es vielleicht gewirkt hatte, als ich schnell beteuert hatte, dass wir nicht zusammen sind.
Sie wirken wirklich sehr vertraut.
Das stimmt. Kostas und ich verstehen uns richtig gut und wir sind in dieser kurzen Zeit wirklich gut zusammengewachsen.
Überhaupt benehmen wir uns zurzeit sowieso wie ein Paar und es störte mich kein Stück. Ich mochte es, mit Kostas am Abend zu kuscheln und ich mochte den Gedanken, in einer neuen Wohnung abends mit ihm fernzusehen oder zu essen und Kostas dabei zuhören, wie er von seinem Tag erzählt. Wie ein altes Ehepaar.
Ob Kostas das genauso sah?
Ob er genauso gerne mit mir aß, mit mir fernsah, mit mir kuschelte?
Anscheinend schon, denn Kostas Arm fuhr gerade langsam meinen Arm auf und ab, sodass ich schließlich einschlafe.
Am nächsten Tag werde ich von Kostas geweckt, der mit einem Tablett neben dem Bett steht. Auf dem Tablett befindet sich Frühstück.
"Morgen, Mik. Ich dachte, heute zur Feier des Tages, Frühstück im Bett?"
Lächelnd rutsche ich zur Seite und hebe die Bettdecke an, sodass Kostas neben mich schlüpfen kann.
Hier neben Kostas im Bett zu sitzen, macht mich so unglaublich glücklich und mein Grinsen wächst, als ich zu ihm rüber sehe und er sich wieder in die Decke verkriecht und nur seine Haare unter der Decke hervorschauen. Das sieht so unglaublich süß aus. Ich stelle das Tablett schnell weg und rutsche zu ihm. Ich fange an, durch seine Haare zu streichen, es gibt nichts beruhigenderes für mich, hier zu liegen, mit meinem besten Freund, mit dem Wissen, dass wir bald umziehen werden.
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Schon süß die Beiden oder? Ich finde es echt cute wie sie miteinander umgehen... Tja zusammen sin se aber net.
:P
Habt ihr Jus letztes Video mal mit Untertiteln angeschaut? Wenn nicht müsst ihr das unbedingt mal machen. Die sind echt witzig... (Liebe auf den ersten Trick (für die, die das Kapitel später lesen))
Danke auf jeden Fall an free_skyline für dieses Kapitel. ;)
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