Drabble: Tochter der See
Als sie ging, hinterließ sie nichts als Leere und das Gefühl verloren worden zu sein. Mein Blick senkte sich in ihren Hinterkopf, sprang zu ihren im Wind tanzenden Haarspitzen, und suchte vergeblich nach den braunen Augen, die nachts glühten und tagsüber in sich selbst versanken. Ihr blaues Kleid schwebte um sie herum, während meine Tränen zu Boden fielen, mir weggerissen von den schonungslosen Elementen. Ich sah, wie ihre Haarspitzen schwerer wurden, dunkler wurden, salziger wurden, bis sie schließlich, an ihren Rücken gefesselt, bewegungslos dalagen. Die Dunkelheit kroch bis zu ihrem Hals, bis zu ihrem Haaransatz und bis zu meinem Horizont.
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