Wie wild geworden boxte ich auf ein Kissen, ergriff es mit beiden Händen und kreischte hinein. Ich weinte nicht, ich schrie nur. Ich weinte nie. Das letzte mal war vor fast 10 Jahren als ich fast 13 war. Meine Familie hat mir zu dieser Zeit so viele Probleme gemacht, aber aus der Zeit bin ich raus. Als es aus heiterem Himmel an meiner Zimmertür klopfte, schrak ich zusammen und quiekte, bis ich sie öffnete. "Yo Franchy, was ist los?" Ich sah den Typen an, den ich unter tausenden von Klonen wieder erkennen würde und erinnerte mich an gestern.

Einen Tag zuvor:
"Komm schon Bruderherz, McMahon will uns sehen!", ich schleifte den jungen Mann hinter mir her und schob ihn in mein Auto. Nathan Everhart, besser bekannt unter seinem Ringnamen Jason Jordan war mein großer Bruder. Er sah mich nur verwirrt an: "Uns beide?" "Yeah!", freute ich mich und startete den Motor. Als wir meine Karre geparkt hatten und wir im Aufzug zum 13. Stockwerk unterwegs waren, erzählte ich Nathan von Vince: "McMahon hat mich angerufen und gesagt er will dich und mich heute in seinem Büro haben", worauf er mich in seine Arme schloss und mir gratulierte. Er wusste, dass meine NXT Karriere besser hätte laufen können. Obwohl ich Talent hatte, bekam ich nur wenige Auftritte und das führte dazu, dass mich die Fans nicht kannten. "An diesem Tag wird sich mein Schicksal ändern!" zitierte ich aufgeregt eine Szene aus Spongebob und brachte Nathan zum Schmunzeln. Wir standen angespannt vor Vince K. McMahon's Tür. NaeNae lächelte mir gutzusprechend zu und ich sah ihn ängstlich an, nachdem ich drei mal an das Holz klopfte. "Herein", schallte es von innen. Wir Geschwister nickten uns ein letztes Mal zu und verschwanden dann im Büro. Vincent, Shane und Stephanie erwarteten und begrüßten uns freundlich mit einem Handschlag: "Ah Nathan und Domenica Everhart, schön euch beide zu sehen. Nathan erstmal zu dir", begann er. "Jason Jordan, du wirst in zwei Wochen beim Superstar Shakeup zu Smackdown kommen", vervollständigte seine Tochter seinen Satz und schaute ihn mit einem verabschiedenden Blick an. Dann sahen alle vier mich an.

Hui, das war schon das erste Kapitel. Ich hab's länger in Erinnerung. Aber ich hab's so oft überarbeitet, sodass die wenigsten Teile original vom Juli 2017 stammen. Diese Geschichte reift jetzt schon fast ein Jahr und ich bin mittlerweile beim Schreiben des 53. Teils. Hätte ich nicht so viel herausgeschnitten, wären es jetzt schon über 72... Naja, egal! Lasst mir Kommentare und Kritik da, vielleicht Spekulationen oder Ideen. >Bonny 😜💙