20
Nagisa POV
Soll Karma doch meinetwegen verrotten. Hauptsache ich bin mit D/N zusammen.
Nur das zählt...
"Neee~ D/N-chan .... Lass uns nach Hause gehen!"
"H-hai!",meinte sie unsicher. Sie schaute mich nicht an. Sie wirkte so also würde sie sich nicht trauen mir in die Augen zu schauen.
Ich nahm sie bei der Hand und zog die sitzende D/N zu mir hoch.
"Aber... wenn es irgendetwas gibt was ich wissen sollte S/N-chan , sag es mir ruhig!Ich werde dich schon nicht fressen..."
Meinte ich während ich mich mit einem Lachen unterbrach.
"Zumindest noch nicht....."
"W-was war das Nagisa-kun?",fragte sie schüchtern.
"A-ach nichts, vergiss es..."
Der Weg zurück zu D/Ns Anwesen verlief recht still und wir ließen beide unseren Gedanken freien Lauf.
Angekommen wollte ich ihr einen Kuss auf die Stirn geben, jedoch wies sie mich lediglich zurück. Sie entschuldigte sich zwar vielmals dafür, dass sie sich nicht wohlfühlen würde, jedoch wurde mir klar, dass sie irgendetwas vor mir verbarg.
Nervös schaute sie nach unten und spielte mit ihren Haaren.
Dann lief sie los. Sie huschte durch das Tor des N/N Anwesens und verschwand hinter der nächsten Ecke geräuschlos.
Was hat sie vor?
D/N POV
Ich lief hoch in mein Zimmer.
H-hat man gemerkt, dass ich irgendetwas vorhabe..?
Ja oder?
Ich lachte über meine eigene Dummheit.
Eigentlich... hatte ich vor Karma zu besuchen.
Aber... ich wusste nicht ganz wo er wohnte.
Die Geschichte von ihm und meiner Mutter, die er mir gestanden hatte, hat mir wenigstens verraten, dass es in Sichtweite meines Anwesens sein musste. Ich beobachte Nagisa der misstrauisch noch hoch zu meinem Zimmer schaute.
Unsere Augen trafen sich kurz bevor er sich mit einem erleichterten Blick umdrehte und verschwand.
Ich wartete bis es dunkel war. Die Bäume in unserem Garten wie schwarze Gestalten wirkten und das Pfeifen des Windes den dunklen Wegen einen gruseligen Touch verlieh.
Ich schlüpfte in irgendeinen schwarzen Pullover, schwarzer Hose und ließ mein Harr im Wind wehen.
Als ich aus der Tür ging schaute ich mich in den Gebäuden nebenan um.
Akabane.... Akabane.....
Wo wohnt er bloß..?
Ich ging auf die gegenüberliegende Seite.
Mhh... Akabane... nein... hier vielleicht? Nein......
Empört atmete ich laut auf und schaute gerade aus.
Ein Spielplatz lag vor mir. Dort wo ich früher immer mit meiner Mutter war.... Ja ..... das musste es sein. Erfreut lief ich in die Richtung. Doch auf mich warteten nur tausende von Häusern Rund um den Spielplatz. Ich ließ mich auf eine der Schaukeln nieder und wippte ein bisschen mit meine Füßen hin und her.
Alles war still.
Irgendwo war eine Eule zu hören.... und ... das öffnen eines Fensters?
Ich schaute direkt nach oben zu einer der Apartments. Das große Fenster war weit geöffnet Ein junger Mann schaute hinaus und man hörte ihn laut ein und aus atmen. Er schien die kalte Nachtlift deutlich zu gebrauchen. Der Fernseher lief bei ihm und das Licht war auch an. Er hatte...
.. Feuerrotes Haar...
.. Goldene Augen...
... und trug ein rotes Hemd mit einer Krawatte während er seinen Arm nach vorne aus dem Fenster hielt mit einer Glasflasche in der Hand.
Kurz schaute er zu mir herab. Seine Augen wirkten etwas überrascht aber ich nahm auch Schock wahr.
Er blinzelte ein paar mal ungläubig bevor er schnell das Fenster schloss, die Vorhänge schloss und dahinter verschwand...
"Endlich habe ich dich gefunden...
.... Karma!"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top