Hier endlich das erste Richtige Kapitel.
Sorry, dass erst jetzt das nächste kommt, aber es kam immer was dazwischen.
die Bilder zu den einzelnen Räumen, etc. findet ihr im Kapitel Bilder
Viel Spaß beim Lesen.
LG eure Celepharn
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7 Jahre später
Wieder donnerten meine Schläge auf einen Sandsack.
Links, Rechts, Links, Rechts, Links, Rechts.
Genauso wie vor 7 Jahren.
Bloß ohne Kurt.
Nur ich.
Alleine.
Im Gegensatz zum Rest des Hauses hatte der Kellerraum von mir nie eine große Aufmerksamkeit beim Thema Einrichtung bekommen, was man auch deutlich merkte.
Mit einem Fuß drückte ich mich von Boden ab und schlug mit dem anderen in den Sack, als mich das klingeln meines Handys zu einer Pause zwang.
UNBEKANNTER ANRUFER
....stand auf dem Display
(Louana=L/Anrufer=A)
L: Whites
A: Guten Tag, hier ist Simon Cowell.
L: Was wollen Sie?
A: Ich habe von einem gutem Bekannten gehört, dass sie die Beste wären.
L: Die Beste.... Worin....?
A: Die Beste für den Job eines Bodyguards. Ich bin Manager einer weltbekannten Band, für deren Schutz ich Sie brauchen würde.
L: Beschützen wovor? Kreischenden Fan(girl)s?
A: Nicht nur vor denen.... Aber ich würde das ganze lieber persönlich klären, wenn das geht?
L: Von mir aus..... Wo soll ich hin kommen?
A: *********straße 77 in einer Stunde.
L: Okay. Bye.
A: Auf Wie.........
.....doch ich hatte schon aufgelegt.
Ich lief in den ersten Stock, wo ich mich duschte, leicht schminkte und umzog.
Das ich meine Hündin Pam heute noch nicht zu Gesicht bekommen hatte, wunderte mich nicht wirklich. Wahrscheinlich lag sie in irgendeiner Ecke und schlief ihren Rausch aus, nachdem sie gestern 12 Bierflaschen aufgeschleckt hatte. Leute nichts falsches denken!!! Ich gebe meinem Hund kein Bier zum Trinken!!!Der Bierkasten stand ein wenig wacklig auf der Treppe, als ich vom Einkaufen gekommen war, als ich joggen gewesen war, hatte Pam offenbar den Kasten umgeworfen und das ausgelaufene Bier aufgeschleckt...
Danach holte ich meinen roten BMW aus der Garage und machte mich auf den Weg.
Auf die Minute pünktlich kam ich an einem umzäunten Gelände an, lehnte mich aus dem Autofenster und klingelte an der Klingelsäule, die den Zaun unterbrach, der das großzügige Gelände umgab.
"Cowell", meldete sich blecherne Männerstimme. "Whites", erwiderte ich nur knapp, das Schiebetor öffnete sich und ich brauste die Auffahrt zum Haus hoch. In der Haustür stand bereits ein Mann und hielt mir freundlich die Hand entgegen, nachdem ich aus meinem BMW gestiegen war und zu ihm gegangen war. Seine Hand ignorierte ich gekonnt und nickte ihm nur kalt zu.
Sei wie eine Schneeflocke. Eiskalt und wunderschön.
Das war eine der ersten Sachen, die Kurt mir beigebracht hatte.
FLASHBACK- VOR 15 JAHREN
"LOUANA!", hörte ich dumpf Stimmen rufen. Noch immer saß ich zitternd in dem dunklen Raum, der kaum größer waren, als 5 Schritte nach links und 5 Schritte nach vorne, von der Tür weg. Vor Stunden hatten mein Vater mich den kleinen Raum gestoßen und mir gesagt, ich solle auf keinen Fall, egal was passiere herauskommen, erst wenn er mich holen komme. Und ich hielt mich daran. "LOUANA! LOU! LOUANA CASSANDRA WHITES!", riefen die Stimmen wieder. Immer und immer wieder. Ich hörte ein Geräusch vor der Tür, dasselbe wie auch zu hören gewesen war, nachdem mein Vater mich hier her gebracht und den Raum verlassen hatte. Das Verschieben eines Schrankes. Mit zitternden Händen hob ich das kleine Messer mit der linken und die kleine Pistole mit der rechten Hand hoch. Die Tür öffnete sich und ein Mann stürmte mit gezückter Waffe herein.
Als er mich sah, ließ er die Waffe langsam sicher. "Ich hab sie. An alle Einheiten. Ich hab Louana Cassandra Whites", rief er laut vernehmlich. Ich musste nicht, ob er mit mir sprach oder nicht, aber es war mir auch egal. Mit großen Augen sah ich zu dem Mann hoch, der sich nun wieder mir zu wand. "Hallo, Louana. Ich bin Kurt. Ich bin hier um dir zu helfen. Legst du bitte die Pistole und das Messer weg und kommst mit mir?". "Mein Papa hat gesagt, ich soll hier erst raus kommen, wenn er mich holt", erwiderte ich trotzig und machte keine Anstalten meine Waffen weg zu legen. "Weißt du, Louana, dein Vater kann dich nicht mehr holen kommen. Er und deine Mutter sind in den Himmel gegangen um dort oben für Ordnung zu sorgen und haben mir aufgetragen auf dich aufzupassen. Komm, leg die Waffen weg." "Warum haben Mama und Papa mich nicht mitgenommen? Sie haben mich sonst immer überallhin mitgenommen oder einer von ihnen war immer hier", noch immer war ich dem fremden Mann misstrauisch gegenüber, bis er ein Foto aus seiner Tasche holte, dass ihn und meinen Vater zeigte. Dasselbe Foto hatte mien Vater auch, weshalb ich nun alle meine Bedenken über Bord warf und meine Waffen weglegte und ihn umarmte. "Sei wie eine Schneeflocke. Eiskalt und wunderschön", flüsterte er mir leise ins Ohr. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, Wie oft ich diesen Satz in Zukunft noch hören würde und dieser Satz meine Zukunft prägen würde.
"Komm, Louana. Wir gehen raus hier", sagte er, hob mich hoch und trug mich aus dem Raum. Müde kuschelte ich mich an ihn und verbarg mein Gesicht an seiner Schulter. Als er stehen blieb sah ich hoch und sah über seine Schulter hinweg meine Eltern auf dem Boden liegen. Tot. "Sie sind tot", meinte ich und Kurt sah mich überrascht an. "Kleine, schau da nicht hin, okay? Das ist noch nichts für dich. "Ich bin aber schon groß. Ich bin 5", antwortete ich stolz.
"Schau mal, da ist Jane", meinte er, zeigte auf eine Frau mit kurzen, schwarzen Haaren und trug mich zu ihr. "Louana, sag doch mal Tante Jane Hallo", forderte er mich auf. "Hallo, Tante Jane", sagte ich brav. "Hallo kleine Maus", antwortete sie, "komm, wir fahren zu uns. Da bekommst du was zu essen und kannst schlafen. Versprich mir, die Erinnerungen hier zu lassen." Brav nickte ich. Jane und Kurt nahmen mich mit zu ihnen nach hause und seitdem hatte ich bei ihnen gewohnt.
Flashback Ende
Abrupt wurde ich aus meinen Erinnerungen gerissen, als mein gegenüber mich aufforderte ihm zu folgen. In einem großen, hellen Arbeitszimmer bat er mich Platz zu nehmen und ich ließ mich auf einen der fünf großen, schwarzen Ledersesseln fallen.
"So, Mr.Cowell, worum geht es?", begann ich. "Es geht um eine Band, wie ich am Telefon bereits erwähnt habe. Ich bin seit 3 Jahren, also seit ihrer Entstehung ihr Manager und jetzt haben die Jungs ernst zu nehmende Morddrohungen bekommen und wurden bereits zwei mal angegriffen, und sind beim letzten mal gerade noch so mit heiler Haut davon gekommen. Was man von ihren Bodyguards nicht sagen kann. Das erste mal war es ein Bombenanschlag auf ihren Tourbus auf dem Weg zu einem Konzert, das andere mal haben Schützen versucht sie auf der Bühne während eines Konzerts die Jungs umzubringen. Di Bodyguards konnte sich in letzter Sekunde vor die Jungs werfen aber, wie gesagt, nicht alle der Bodyguards haben das Konzert überlebt." "Ich kann mir schon denken, um welche Band es sich handelt, aber würden sie es mir dennoch bitte sagen", erwiderten ich.
"Es handelt sich um die Boyband One Direction."
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