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Ihr Bodyguard war schon seid Wochen bei ihr und wich ihr nie von der Seite, doch heute, als sie wach wurde, war er noch nicht da.

Sie war verwirrt, denn es war Wochenende und sie wachte sehr spät auf -um diese Uhrzeit war er normalerweise bereits schon da.

Müde streckte sie sich in alle Richtungen und stand auf, lief so wie sie war nach unten und sah dort die Küchenhilfe, die Frühstück vorbereitete.

„Wo ist Mr. Jeon?", fragte sie diese, da sie es so gewohnt war, ihn um sich zu haben, dass es nun komisch war, ohne ihn zu sein.

„Hat er ihnen nicht Bescheid gesagt? Er hat sich die nächsten Tage frei genommen", sprach sie und Y/N nickte nur, wartete darauf bis das Essen fertig ist.

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Die nächsten Tage waren richtig schlimm für Y/N.

Nicht weil sie ihn so vermisste, sondern weil sie ohne ihn wieder an fing schlimme Dinge zutun.

Mr Jeon hatte sie seid er da war von schlimmen Dingen abgehalten und sie langsam wieder auf den richtigen Pfad gebracht.

Doch nun wo er weg war, traf sie sich wieder mit ihren falschen Freunden -trank, rauchte, feierte und hatte hier und da etwas mit verschiedenen Männern.

Alles fing wieder von vorne an.

So wie heute, denn heute war Wochenende und sie wollte wieder einmal in ihrer Lieblings Bar feiern gehen.

Mit ihrem kurzen Rock, kurzen Kleid und hohen Schuhen lief sie fertig geschminkt und mit gestylten Haaren nach unten.

Sie hing ihre Tasche um ihre Schulter und stieg draußen dann in das Auto, wo der Fahrer ihres Vaters bereits saß und auf sie wartete.

Als sie sich angeschnallt hatte, fuhr der Fahrer los und fuhr jeweils zu den Freunden von ihr, um sie abzuholen und schließlich zur Party zu fahren.

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Dort angekommen, verabschiedeten sie sich vom Fahrer, stiegen aus und liefen lachend an der langen Schlange vorbei, die versuchten rein zu kommen, aber nicht durften.

Sie beschwerten sich, riefen ihnen Ausdrücke hinterher, doch als der Bodyguard sie einfach so rein ließ, fingen sie auch noch an zu buhen.

Die Freunde lachten nur und verschwanden dann ins Innere des Clubs und dann in den VIP Raum.

Ihr Vater unterstützte diesen Club, weil der Inhaber, sein bester Freund seid der Kindheit war.

Deshalb kamen sie hier immer ohne Probleme und ohne zu zahlen rein.

Sie setzten sich auf die Sitze und mussten gar nicht mehr auf die Karte sehen, die es gab.

Sofort als der Kellner kam, sagten sie was sie wollten und der Kellner nickte und verschwand aus dem Raum.

Da sie sich schon lange nicht mehr gesehen hatten, weil Mr. Jeon sie von ihr fern gehalten hatte, hatten sie eine Menge aufzuholen und zu bereden.

Sie erzählten Y/N, wieviel sie verpasst hatte.

Wieviel Partys, Gras Partys bei ihnen Zuhause, bei ihren Nachttouren und weiteres sie verpasst hatte.

Dann kam auch schon der Kellner wieder in den Raum und brachte ihnen Getränke und Snacks, die laut ihm aufs Haus gingen.

Sie bedankten sich und er verschwand wieder.

Gemeinsam stießen sie mit ihren Getränken an und dann fingen sie auch schon an zu trinken.

Ein Cocktail nach dem anderen wanderte ihren Rachen hinunter, bis plötzlich einer von ihnen eine Packung Gras raus holte.

Grinsend sprach er „jetzt kann die Party los gehen."

Es schüttelte sie, es drehte sich alles um sie herum und ihr wurde schlecht.

Es war wohl doch keine gute Idee Gras zu nehmen.

Alkohol oder Drogen an sich zu nehmen ist was anderes, aber beides gemeinsam, ist keine gute Combo.

Am besten wäre es, wenn man gar nichts von beiden zu sich nahm, doch sie ließ sich immer wieder mit ziehen —> Gruppenzwang.

Den anderen schien es gut zu gehen, da sie es gewohnt waren, diese Menge an Alkohol und Drogen zu sich zu nehmen -doch für Y/N war es ein Albtraum.

Sie stand auf und wollte aus dem Raum gehen.

Wackelnd, zitternd und sich an der Wand haltend, suchte sie sich einen Weg aus diesem und ihre „Freunde" interessierten sich nicht wirklich für sie.

Sie hatte Schwierigkeiten gerade aus zu gehen und ihre Sicht war sehr verschwommen -sie wusste nicht wo sie hin lief.

Immer wieder wurde sie von den tanzenden Menschen angerempelt, bis sie zu Boden fiel und sich fühlte, wie wenn sie gleich sterben würde.

Mit aller Kraft stützte sie sich vom Boden ab und kriechte so lange weiter, bis sie draußen an kam und ihr die kalte Nachtluft entgegen kam.

Keiner hatte ihr geholfen, sie musste alleine klar kommen und irgendwie schaffte sie es endlich in eine kleine Gasse.

Sie fischte mit viel Mühe ihr Handy aus der Tasche, ging auf Kontakte, drückte auf irgend einen Kontakt und hielt es sich an das Ohr.

„Y/N? Alles okay mit ihnen?", kam es auf der anderen Seite der Leitung, doch Y/N bekam nur ein wimmern heraus „H-Hilfe~", und dann fielen ihr plötzlich die Augen zu.

Sie bekam nichts mehr mit.

Mit großen Kopfschmerzen, wachte sie auf, spürte weichen Stoff unter ihrem Körper.

Ihr war schlecht, es drehte sich alles und ihr Kopf pochte vor Schmerzen.

Sie versuchte sich aufzusetzen, doch sofort kam die Übelkeit und panisch sah sie sich um und entdeckte einen Eimer neben dem Bett in dem sie lag.

Sofort griff sie nach diesem und übergab sich -alles was sie gestern gegessen hatte, landete in diesem Eimer.

Als es ihr etwas besser ging -was zumindest die Übelkeit an ging, entdeckte sie ein Glas Wasser und ein Aspirin neben sich.

Sofort griff sie danach und schluckte es in einem Zug, in der Hoffnung es würde ihr danach besser gehen.

Erst jetzt schaute sich sich in dem Raum um und sah das es ein total fremdes Zimmer war.

Wo war sie?

Sie sah nun an sich hinunter und entdeckte dann das sie nur ihre Unterwäsche und ein weißes Hemd eines Mannes trug.

Erschrocken riss sie ihre Augen auf, strampelte die Bettdecke von sich und stand auf.

Sie bereute es aber sofort, als sich plötzlich alles drehte und die Übelkeit zurück kam.

Sie blieb einige Zeit noch in dem Zimmer, leerte ihren Mageninhalt und versuchte sich zu beruhigen.

Als es ihr dann einigermaßen besser ging, hatte sie sich dazu entschlossen, nach zu schauen, wem das Zimmer gehörte, in dem sie sich befand.

Sie öffnete die Tür und schritt vorsichtig in den Gang.

Sie hörte eine Stimme aus einer Richtung und folgte dieser -Angst hatte sie nicht, sondern die Neugier treibte sie an.

Bis sie nun schließlich an einer Treppe an kam und diese hinunter lief.

Sie hatte immer noch Probleme mit Schwindel, weshalb sie Schwierigkeiten im Gehen hatte und sich an dem Geländer der Treppe heben musste, damit sie nicht viel.

Erst als sie unten an kam, konnte sie erleichtert tief ein und aus atmen und sah sich dann schwer atmend um.

Sah das der untere Bereich, ein offener großer Raum, wo Wohnzimmer, Esszimmer und Kücke miteinander verbunden waren.

Erst dann erblickte sie einen nackten Männerrücken an der Küchentheke stehen, der Gemüse zu schneiden schien.

Als diese Person die Schritte von Y/N auf dem kalten Fußboden hörte, drehte sich diese Person um und sofort riss sie geschockt ihre Augen auf.

„MR JEON?!".

._.

Oje oje, da ist Y/N wohl an die falschen Freunde geraten und hat etwas übertrieben😟

Nur um eins klar zu stellen, ich hasse Drogen und würde selbst niemals welche nehmen oder das ganze unterstützen.

Drogen sind nicht gut —> haltet euch fern davon!

Alkohol ist auch nicht immer gut, aber wenn man seine Grenzen kennt und es in Maßen zu sich nimmt, habe ich selbst kein Problem damit.

-

Ich hoffe es hat euch gefallen🥰

HEL💜

._.

To be Continue..

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