♛25♛

Jungkook kniete sich hinunter zu Minnie und sah ihn schwach lächelnd an „tut mir leid, kleiner Mann. Ich wollte deiner Mom nichts tun!", sprach er und konnte nicht die Augen von dem Siebenjährigen nehmen.

Minnie sagte gar nichts und sah ihn nur skeptisch an, bis er dann doch sprach „Alle Männer sind doof, außer Tae und ich", sprach er.

„Lass bloß meine Mommy in Ruhe!", sagte er stur und in diesem Moment hörte man Taehyungs Stimme sagen „Komm Minnie. Deine Mommy kommt gleich!".

Zuerst wollte er Y/N mit diesem bösen Mann nicht alleine lassen, doch dann seufzte er und ging zu Tae -aber nicht ohne ihn wütend anzusehen und wortlos mit seinem Mund ‚ich behalte dich im Auge' zu formen.

Als sie weg waren, sah er wieder zu Y/N „er ist mein Sohn.."

„Nein ist er nicht!", sie war nervös und sprach etwas zu hektisch „hast du mein Dad nicht gehört? Der Vater von ihm ist irgend ein one night stand".

„Mach mir nichts vor, Y/N! Er sieht aus wie ich und ich hab es im Gefühl!", sprach er „er ist mein Sohn".

„Nah und?! Dann ist er es eben!", sprach sie nun wütend „das wird aber nichts daran ändern, dass du acht lange Jahre verschwunden warst und dich nie darum gekümmert hast, geschweige denn ihm gegenüber", wurde sie immer wütender „und es wird sich nichts daran ändern, dass du ihn weder sehen noch kennenlernen wirst!".

„Das kannst du nicht machen!", sprach er entsetzt „und außerdem wusste ich nichts davon, dass ich Vater werde! Das hätte alles nochmal geändert!".

„Als wärst du wegen ihm an meiner Seite geblieben.. nicht wegen mir..?", ihre Augen füllten sich mit Tränen „du bist.. echt dass allerletzte! Tritt nie wieder vor meine Augen! Ich will dich nie wieder sehen!".

Und mit diesen Worten, drehte sich um, lief zu den anderen, nahm Minnies Hand und zog ihn mit „wir gehen!".

Da er seine Mutter noch nie so gesehen hatte, schwieg er und lief einfach still hinter ihr her.

-

Erst als sie Zuhause waren, traute sich Minnie mit seiner Mom zu sprechen „wer war der Mann im Park?".

„Das ist unwichtig! Geh bitte was spielen. Ich ruf dich wenn das Abendessen fertig ist!", und sofort nickte er und lief niedergeschlagen nach oben in sein Zimmer.

Gerade als sie sich verzweifelt auf die Couch fallen ließ, klingelte ihr Handy und sie sah das es Luna war.

Sofort ging sie ran und bevor sie was sagen konnte, wurde sie von einer panischen Luna unterbrochen.

„Was war das gerade und wer war dieser Mann?!"

„Minnies Vater..", sprach sie niedergeschlagen und traurig und raufte sich verzweifelt die Haare.

„WAS?!"

„Ja.. er wollte sich entschuldigen und ich habe ihm alles an den Kopf geworfen, was er mir angetan hat.."

„Und dann?"

„Und dann hab ich mich ausversehen verplappert und ihm erzählt das Minnie sein Sohn ist..", sprach sie und könnte schreien -hasste sich selbst dafür.

„Wieso muss er jetzt auf einmal wieder auftauchen? Ich hasse ihn so sehr!", wurde sie nun lauter.

„Was hat er gesagt?"

„Ich habe versucht es ihm auszureden, ihm weiß zu machen das Minnie nicht sein Sohn ist, aber das brauchte ich gar nicht mehr. Er meinte er sah aus wie er und er hatte es ihm Gefühl.. ich bin so verloren und weiß nicht was ich tun soll..", nun fing sie an zu wimmern.

„Er hat mich so verletzt.. ich möchte nicht das er ein Teil unseres Lebens ist. Minnie und ich kamen bis jetzt auch ganz gut ohne ihn klar. Wir brauchen ihn nicht! Er soll sich von uns fern halten!", sprach sie bestimmt und sie hörte ein seufzen auf der anderen Seite der Leitung.

„Du solltest dir darüber keinen Kopf machen!", sprach Luna auf der anderen Seite der Leitung. „Es ist das Beste, wenn du ihn vergisst. Er wird dir nicht mehr begegnen, glaub mir!", sprach sie beruhigend und Y/N nickte.

„er ist sein biologischer Vater und ja er hat eine Menge Geld und könnte uns auf vieler Hinsicht unterstützen, doch er soll uns in Ruhe lassen! Ich will sein Geld nicht!", sprach sie verzweifelt.

„das ist die richtige Einstellung!", sprach Luna, sprach aber kurz darauf „ich muss gehen. Die Zwillinge sind bei deren Oma heute und Tae und ich wollen uns einen schönen Abend machen, wenn du verstehst was ich meine", und sie wusste, auch wenn sie sich nicht sahen, dass Luna schelmisch grinsen musste.

„Nah dann Stör ich euch nicht länger! Viel Spaß euch noch!", sprach sie kichernd, freute sich aber für die Beiden „aber vergesst bitte das Kondom nicht!", warnte sie und sie konnte förmlich spüren, wie sie ihre Augen verdrehte.

„Jaja, bis dann. Hab dich Lieb."

„Ich dich auch!", und danach legten sie auf.

Etwas munterer nach den Worten ihrer besten Freundin, stand sie auf und ging dann in die Küche, um ihrem Sohn sein Lieblingsgericht vorzubereiten.

-

Als es fertig war und sie den Tisch für die zwei fertig gedeckt hatte, setzte sie sich hin und rief „Minnie! Essen ist fertig!", doch es kam keine Reaktion.

„Minnie!! Komm!! Das Essen wird sonst kalt!", rief sie wieder, doch als sie immer noch keine Reaktion bekam, stand sie besorgt auf und rannte zu seinem Zimmer, um es leer vorzufinden.

Die Panik brach in ihr aus und Tränen traten in ihre Augen -sie fing an, wie verrückt nach ihm zu schreien, dachte er hätte sich vielleicht nur versteckt, doch dass hatte er nicht.

Plötzlich entdeckte sie einen Brief auf seinem Bett liegen und nahm ihn zur Hand.

Sie faltete den Zettel auf und sah sofort die Kinderschrift ihres Sohnes.

,Liebe Mommy,

ich habe dich mit Tante Luna über meinen Papa reden hören. Der böse Mann war mein Papa. Ich mag ihn nicht. Du magst ihn nicht und dir hat weh getan! Papa kann aber uns helfen! Er hat viel Geld, hat du gesagt. Du hast keine Probleme und ich sehe Mama wieder lächeln. Ich suche nach Papa. Er wird helfen uns. Mach dir keine Sorgen Mama. Hab dich Lieb!

Dein Minnie'

._.

Oh nein.. er ist einfach ab gehauen, um nach seinem Vater zu suchen -was denkt ihr, wird passieren?

Ein kleines Kind, alleine,in so einer großen Stadt.. wird das gut gehen?

-

Hoffe es hat euch gefallen 🥰

HEL💜

._.

To be Continue..

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top