Die Führkette

Auf dem Bild oben seht ihr eine Führkette. Die Kette führt aber nur ihre Wirkung aus, wenn diese richtig verschnallt wurde. Sonst kann man die empfindsame Pferdenase verletzen.

Das Halfter wird so verschnallt, dass der Nasenriemen etwa drei Fingetbreit unterhalb des Jochbein liegt. Ist das Halfter zu groß, erfolgt die Reaktion des Pferdes verzögert.
Zuerst ziehst du die Kette mit dem Karabinerhaken von oben nach unten durch den linken unteren Ring des Halfters.
Du hebst die Kette, sodass sie den Nasenriemen kreuzt, und führst ihn von innen nach außen durch den rechten unteren Halfterring.
Nun hake den Karabiner in den rechten oberen Ring ein. Achte darauf, dass der Verschluss nach außen zeigt und nicht etwa in der Haut kneift.

Wichtig!
Beim Führen mit der Kette NIE zu fest daran reißen sondern immer nur leicht zupfen.

Z.B.
Wenn ein Pferd versucht den Führer zu überholen, 2-3 mal daran zupfen und ein lautes klares NEIN sagen.

Wenn ein Pferd gerne am Wegrand Gras rupft, schon bei den leichtesten Anzeichen an der
Führkette zupfen.

Läuft das Pferd beim Traben zu schnell, kann man es mit zupfen an der Kette darauf hinweißen langsamer zu werden.

Man sollte das Pferd nicht immer von der linken Seite führen. Probiere es auch mal rechts, dabei aber Führkette umschnallen.

Die Führkette half mir bei der Bodenarbeit mit Alaska wirklich sehr, weil er sehr stürmisch war und sich bei jeder Gelegenheit lossriss. So hatte ich ihn besser unter Kontrolle.

Im nächsten Kapitel schreibe ich über Probleme beim Führen!!
Viel Spaß beim ausprobieren!!

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