Der erste Schritt
Caja
Es war soweit. Sechs Monate hatte sie darauf gewartet, dass ihre Vorsehung eintreffen würde. Nun war ihr Vater zurückkehrt.
Schneller als der Blitz hatte sie ihr weniges Hab und Gut zusammengepackt und Birdie über ihre Reise unterrichtet. Die ältere Frau mit dem kastanienbraunen Haar hatte sich ebenso wie Adalar in ihr Herz geschlichen.
Caja bezeichnete sie mittlerweile als Freundin und hatte es geschafft ihr abzugewöhnen, die höfliche Anrede zu verwenden.
Zumindest wenn niemand anderes in der Nähe war. Und das war beinahe nie der Fall. Sie wussten zu welcher Uhrzeit sie sich an welchem Ort aufhalten konnten, um ungestört zu bleiben.
In den vergangenen Tagen und Wochen hatte ihr die Magd noch einiges über Askwin erzählt. Aber nur unter dem Versprechen, dass Caja darüber schweigen würde.
So hatte Caja von dem Vater seiner Schwester erfahren. Davon, dass dieser Mann nicht mehr als ein einfacher Koch gewesen war, der nach dem Tod seiner Liebsten und seines Kindes nicht länger in den Wasserlanden hatte verbleiben können. Der Schmerz war zu viel für ihn gewesen.
Askwin hatte sein Verlassen allerdings zusätzlichen Kummer bereitet, denn er hatte in ihm mehr als nur den neuen Gefährten seiner Mutter gesehen. Er war Familie für ihn gewesen. Im Geiste verbunden, nicht durchs Blut.
Auch hatte Birdie ihr mehr über seine Mätresse verraten. Myrna, die schwarzhaarige Schönheit die aus einem Bordell in Wessex stammte und sich Hals über Kopf in den Lord verliebt hatte. Er schien diese Gefühle allerdings nicht zu erwidern und sie nur wegen ihres Körpers und ihrer besonderen Fähigkeiten zu begehren.
„Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine so gute Idee ist", murmelte Birdie, nestelte indes von Nervosität geplagt am Saum ihres tannengrünem Umhangs herum.
„Es ist mein Wunsch. Wenn er will, dass ich ihn begleite, dann werde ich mir wohl zumindest aussuchen können, ob du ebenfalls mit uns gehst. Ich werde darüber nicht mit ihm diskutieren." Ihr Angelsächsisch war in den letzten Monaten auch immer besser geworden. Mittlerweile musste sie nicht mehr ewig nach dem richtigen Vokabular suchen. Einzig allein der verräterische Akzent blieb.
„Ich sage das nicht nur wegen MyLord. Noch nie war ich in der Nähe eines Schlachtfelds ..." Man konnte die Ängstlichkeit in der Stimme Birdies hören.
Caja wandte sich ihrer Freundin zu und nahm deren Hände in ihre. „Wer sagt denn etwas von einem Kampf? In dem Schreiben stand lediglich, dass Schiffe an der Küste ankern und nichts davon, dass es zu einem Blutvergießen gekommen wäre."
Und dies blieb auch hoffentlich dabei. Auch wenn Caja sich so sehr über die Rückkehr ihres Vaters freute, dass sie kaum atmen konnte, konnte sie dennoch gut auf weitere Auseinandersetzungen zwischen den beiden Völkern verzichten. Ihre Härchen stellten sich bei der Erinnerung an den Gestank nach Tod und den Anblick durchlöcherter und aufgeschlitzter Leichen am gesamten Körper auf. Nein. Das musste sie kein zweites Mal zu Gesicht bekommen.
Was hatte sie sich nur bei ihrem anfänglichen Wunsch gedacht ihre Leute auf den Raubzügen zu begleiten? Noch immer konnte sie nicht verstehen, wie jemand am Töten gefallen finden konnte. Ja, sie hatte kurz davor gestanden Gregory das Leben zu nehmen und ja, dabei hatte sie eine Art Genugtuung verspürt. Aber nur, weil dieser Mann sie ermorden hatte wollen. Das war etwas völlig anderes, als unschuldige Frauen zu vergewaltigen und das Blut deren Kinder zu vergießen. Daran konnte sie sich nicht erfreuen. Wie begeistert Munin und ihr Vater davon gewirkt hatten ... Sie schüttelte den Kopf, um die Gedanken daran zu vertreiben.
„Denkst du wirklich, dass der Frieden bewahrt bleiben wird?" Unsicherheit spiegelte sich in braunen Augen wider.
Versprechen konnte Caja das unmöglich, aber eine andere Sache konnte sie ihr durchaus versichern. „Wenn es doch zu einer Schlacht kommen sollte, dann wirst du nicht in die Nähe davon kommen."
Birdie nickte, wenn auch ihrem verkrampften Gesichtsausdruck zum Anschein mit wenig Überzeugung.
Caja ließ von ihr ab. „Wenn nun alles geklärt ist, dann komm. Wir werden sicher schon erwartet."
Gemeinsam verließen sie das Zimmer, das zu Cajas Zuhause geworden war. Bevor die Tür in die Angeln fiel warf sie noch einen Blick zurück. Es war immerhin nicht ausgeschlossen, dass es das letzte Mal war, dass sie den Raum mit den großen Fenstern sehen würde.
Die Frage zwängte sich ihr auf, ob sie das bequeme Leben hinter den hohen Mauern dieses Palastes vermissen würde. Die weichen Laken aus Samt, die gut duftenden Bäder und die wunderschönen Gärten.
Stets hatte sie das Heimweh begleitet. Beinahe in jeder Nacht hatte sie daran gedacht wie es wäre in Fellen eingekuschelt auf ihrem Bett aus Eichenholz zu liegen.
Und jetzt? Sie wusste, dass der Norden ihre Heimat war. Aber da war eine leise Stimme in ihr, die ihr sagte, dass ihre Aufgabe in Angelland noch nicht erfüllt war. Etwas bei der Vorstellung daran schon in wenigen Tagen die Rückreise anzutreten behagte ihr nicht. Doch was war es, das sie so unbedingt hier halten wollte? Mit Askwin hatte sie doch eigentlich abgeschlossen. Kein Wort hatte sie mehr mit ihm gewechselt, auch wenn sie unzählige Male kurz davor gestanden hatte.
Sie hatte sich bei ihm für ihr ignorantes und teilweise provokantes Verhalten entschuldigen wollen, aber dann doch nie ein Wort darüber verloren. Er hatte es ihr aber auch nicht unbedingt leichter gemacht, indem er versucht hatte ihr aus dem Weg zu gehen.
Anfangs hatten sie noch jedes Mahl gemeinsam eingenommen. Irgendwann war er aber nicht mehr im Speisesaal aufgetaucht und hatte seine Abwesenheit wieder und wieder entschuldigen lassen.
Wenn sie ihn derzeit zu Gesicht bekam, dann nur weil er ihr zufällig auf den Fluren über die Füße stolperte. Nicht einmal von dem Brief des Königs hatte er ihr selbst berichtet.
Dennoch konnte sie es nicht leugnen, dass sie jedes Mal Herzklopfen bekommen hatte, wenn er sich zu sehen gegeben hatte. Was war das nur mit dieser seltsamen Verbundenheit, die sie trotz ihres Wunsches einfach nicht abschütteln konnte? Was machte dieser Mann mit ihr? Wieso berührte er sie auf einer Ebene, die sie sich nicht erklären konnte?
Als sie mit Bridie auf den Innenhof trat, warteten dort bereits einige Männer mit ihren fertig gesattelten Pferden.
Caja entdeckte Henry unter ihnen. Auch die ein oder andere Person erkannte sie wieder.
Einer der Stallburschen hielt Alva an den Zügeln und überreichte sie Caja, sobald er sie erblickte.
Sanft streichelte diese ihrem Tier über den Kopf. Der Gedanke daran die Stute hier zu lassen schmerzte sie, denn es war ihr bewusst, dass sie sie wohl kaum mit sich auf eines der Schiffe nehmen konnte. Hoffentlich geriet sie nach Caja an einen Besitzer, der sie ebenso gut behandelte und der sie zu schätzen wusste.
Birdie wurde ein Palomino zugeteilt, dessen Fell im Licht der Wintersonne glänzte wie Gold. Unruhig schnaubte der Wallach, als die Magd seine Zügel griff und begann damit hin und her zu tänzeln.
Caja half ihrer Freundin sein Temperament unter Kontrolle zu bekommen, indem sie ihm freundlich den Hals tätschelte. Diese einfache Berührung reichte aus, um ihm zu zeigen, dass ihm niemand etwas Schlechtes wollte.
Zwar atmete er noch immer in nervösen Tempo und riss dann und wann seinen Kopf nach oben, aber er stand still.
„Ich bin ewig nicht mehr geritten", murmelte Birdie und betrachtete ihr Tier mit bleierner Miene.
„Wenn du dich dadurch besser fühlst, können wir die Pferde tauschen. Alva ist wahrlich ein Traum und gar nicht schwer zu händeln."
Dankbar atmete die Magd auf dieses Angebot hin aus und nickte. Die weiße Stute schien um einiges gelassener, als Birdie deren Zügel ergriff.
Ganz so, wie Caja es von der weißen Schönheit erwartet hatte.
Sie selbst wandte sich ihrem neuen Wegbegleiter zu, der sie auf seinem Rücken bis in die Königslande tragen würde. „Við verðum líka vinir, er það ekki?", flüsterte sie ihm zu. Wir werden auch noch Freunde, nicht wahr?
Die Ohren des Wallachs drehten sich aufmerksam in ihre Richtung. In der Kälte, die sie umgab, formte sein warmer Atem kleine Wolken. Caja sah ihnen nach, wie sie dem Himmel emporstiegen.
„Sind wir alle?"
Sie riss ihren Kopf herum, sobald sie die vertraute Stimme vernahm. Askwin gesellte sich zu ihnen, schwang sich sogleich in den Sattel seines Rappen.
Seine goldbraunen Augen wanderten über die Versammelten. Caja bildete sich ein, dass sein Blick eine Sekunde länger an ihr haftete als an den anderen.
Die Anwesenheit der ihr zugeteilten Magd schien ihn dagegen gar nicht zu interessieren, was Caja beinahe schon bedauerte. Insgeheim hatte sich in ihr der Wunsch aufgetan, er würde sich daran aufhängen und eine Diskussion mit ihr beginnen - seit Langem einmal wieder seine Worte nur an sie richten. Doch er schwieg sie weiter an. Wie die ganzen Monate zuvor auch.
„Jawohl Mylord", antwortete Henry schließlich auf die Frage, die Askwin in die Runde geworfen hatte.
Zufrieden nickte dieser daraufhin und die Reise nahm ihren Anfang.
***
Stunden über Stunden waren verstrichen, in denen sie beinahe in völliges Schweigen gehüllt in der Formation einer Karawane über Felder und durch Wälder gezogen waren.
Caja war ihren eigenen Gedanken nachgegangen, wobei ihr Blick immer wieder Askwins Rücken gesucht hatte. Er ritt einige Männer vor ihr, so sah sie ihn nur zwischendurch, wenn sein Rappe einen Schritt zu weit nach rechts oder links tat.
Birdie hatte es bisher nicht gewagt die Stille zu durchbrechen, doch jetzt eröffnete sie mit gesenkter Stimme doch ein Gespräch: „Wollt Ihr nicht endlich mit ihm reden? Sobald wir ein Lager errichtet haben, kann er Euch schlechter ausweichen."
Caja hatte ihr von dem erzählt, was auf ihrem Weg in die Wasserlande vorgefallen war. Mit irgendjemandem hatte sie einfach darüber reden müssen und da Adalar schon lange nicht mehr in ihrer Nähe war und sie sonst niemanden hatte, dem sie sich anvertrauen konnte, war ihre Wahl diesbezüglich auf Bridie gefallen.
Etwas, das sie nicht bereut hatte, denn die Magd konnte wirklich schweigen wie ein Grab, wenn man es von ihr verlangte.
„Weshalb sollte ich diejenige sein, die zuerst nachgibt?", erwiderte Caja, schüttelte seufzend den Kopf. „Ich habe in dieser Nacht nichts falsch gemacht."
„Ihr wisst wie stur er sein kann. Das habe ich Euch lang und breit erklärt. Wenn Ihr keine Einsicht zeigt, dann werdet ihr niemals mehr miteinander sprechen."
Leise knurrte Caja, doch sie wusste, dass die Magd im Recht lag. Sie musste den ersten Schritt machen, denn Askwin würde dem sicher nicht nachkommen. Aber wie?
Verflucht, es war zum Haareraufen. Sie war doch sonst nicht so unsicher.
Die Sonne wanderte weiter über den Horizont und senkte sich schließlich herab. Sobald die Dämmerung einsetzte machte die Truppe Halt und errichtete ihr Nachtlager.
Mit schwitzigen Händen befestigte Caja den letzten Pflock ihres Zeltes im Erdboden. Trotz des Angebots ihr dabei zu helfen hatte sie entschieden es allein aufzustellen. Sie brauchte keinen Mann um derlei einfache Dinge zu erledigen. Wann verstanden das die Angelsachen endlich?
Birdie machte es sich im Inneren bequem, während Caja unauffällig nach Askwin suchte. Er war gerade dabei einige Männer um sich zu sammeln. Vermutlich um zur Jagd aufzubrechen.
Kurzerhand gesellte sie sich dazu. Aus dem Augenwinkel musterte er sie kurz, bevor er unbeirrt fortfuhr: „Keine zu großen Tiere. Wir haben nicht die Zeit das Restfleisch haltbar zu machen und es wäre zu schade, wenn es verdirbt."
Zustimmend folgte ein eigentliches Kopfnicken. Ohne bekanntzugeben, dass sie entschieden hatte sie zu begleiten, ging Caja der kleinen Mannschaft einfach nach als diese aufbrach.
Sie lief dicht hinter Askwin, dessen Haltung sich zunehmend verspannte. Ihm behagte ihre Anwesenheit nicht, aber es kam ihm nicht in den Sinn es laut auszusprechen.
„Hier, Mylord. Spuren von Wildsäuen." Einer der Männer hatte sich auf den Boden gekniet und zerbröckelte kugelförmigen Kot zwischen behandschuhten Fingern.
„Habt Ihr nicht zugehört, als ich sagte keine zu großen Tiere, oder habt Ihr noch nie einen Eber gesehen?", raunte Askwin ihm zu.
Caja ergriff ihre Chance. Sie hatte es sich in den Kopf gesetzt Askwin einfach so lange zu provozieren, bis er das eisige Schweigen zwischen ihnen brach. „Es gibt auch Schweine, die nicht ausgewachsen sind. Ein Jungtier wäre von perfekter Größe. Nicht zu viel, als dass etwas davon verdirbt und nicht zu wenig, sodass alle davon satt werden könnten."
Seine vor Zorn funkelnden Iriden bohrten sich in sie. Aber er sagte nichts, quittierte ihre Meinung nur mit einem Handwink der so viel aussagte wie Dann eben doch ein Wildschwein.
Die Jagdtruppe zog weiter und folgte der Fährte. Schließlich fanden sie die grunzenden Tiere, die in der Dämmerung so langsam aktiv wurden. Einige von ihnen durchwühlten mit ihren Rüsseln den Boden auf der Suche nach etwas Fressbarem. Andere suhlten sich im Dreck, um sich lästiges Ungeziefer vom Leib zu halten.
Aber keines von ihnen bemerkte die lauernde Gefahr im angrenzenden Dickicht.
Mithilfe von Gesten beratschlagten sich die Männer, welches Schwein den Tod finden sollte. Schließlich kamen sie zu einem Ergebnis. Das recht kleine am Rand sollte es werden, das mit angewinkelten Beinen neben einem größeren noch immer vor sich hin döste.
Schnell hatte Askwin die Armbrust angelegt und einen Pfeil in die Sehne eingespannt. Konzentriert hielten alle um ihn herum den Atem an.
Mit einem surrenden Geräusch flog das Geschoss durch die Luft und traf sein Ziel.
Panik brach in der Rotte aus. Die Wildschweine schrieen voller Angst, stoben auseinander, nur um sich wenig später doch alle gemeinsam in ein und die selbe Richtung zu bewegen.
Genau in die, in welcher die Männer im Gebüsch ausharrten.
Ein jeder von ihnen nahm sogleich die Füße in die Hand. Nun begann ein Wettlauf der unlustigen Sorte.
Caja konnte gerade noch rechtzeitig zur Seite springen und sich an den Stamm einer Eiche drücken, bevor eine große Sau sie in blinder Furcht umgerannt hätte.
Mit wild pochendem Herzen beobachtete sie, wie zwei ihrer Begleiter gnadenlos nieder getrampelt wurden. Markerschütternde Rufe drangen an ihr Ohr und ließen sie erschaudern. Sie war dem Hufgetrappel der Schweine dankbar. So entgingen ihr zumindest die Laute brechender Knochen.
Die fliehenden Tiere hinterließen eine Schneise der Verwüstung.
Erst als Caja sicher war, dass sie nicht wieder kehrtmachen und zum Angriff übergehen würden, wie es für die unberechenbaren Tiere so oft üblich war, löste sie sich von ihrem pflanzlichen Retter und sprintete zu den Verletzten hinüber.
Für den einen kam jede Hilfe zu spät. Mehr als ein Schwein war ihm auf den Kopf getreten. Blut floss aus seinen Ohren, dem Mund und die Augen quollen aus den Höhlen hervor.
Ihr wurde schlecht bei dem Anblick, doch sie riss sich zusammen sich nicht direkt zu übergeben.
Der zweite Mann atmete noch. Allerdings konnte sie auch für ihn nichts mehr tun. Gleich einem Wasserfall sprudelte der rote Lebenssaft aus dem von Hauern aufgeschlitzten Oberschenkel.
Wortlos kniete sie sich neben den Sterbenden und ergriff intuitiv dessen Hand. Vor Angst glasig gewordene Augen starrten sie an, als er versuchte zu sprechen.
„Es ist schon gut", flüsterte sie ihm sanft zu. „Du wirst schon sehen. Auf der anderen Seite erwartet dich etwas Großartiges. Hab Vertrauen. Keine Angst."
Sie blieb bei ihm, bis er zum letzten Mal Luft aus seinen Lungen stieß. Dann schloss sie ihm die Lider. „Megi guðir taka vel á móti þér." Auch wenn er nicht ihrem Volk angehört hatte, schickte sie dennoch ein knappes Gebet an ihre Götter.
Blut des Toten klebte an ihren Händen und an ihrer Kleidung, als sie sich wieder aufrichtete und sich umsah. Wo waren die übrigen abgeblieben?
Plötzlich hallte ein weiter entfernt klingender Schrei durch den Wald. Er musste keine Worte nutzen, damit sie ihn erkannte.
Askwin.
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