V
„Was erwartest du? Du hast Oberius brutal abgeschlachtet und..." schimpfte Marianna, hielt dann aber inne, als sie spürte, dass ihr Hitzkopf mal wieder Oberhand genommen hatte.
„Erstaunlich, wie so etwas entsteht. Immer wieder..." murmelte Karl.
Er setzte sich auf ihr Bett, Boxy knurrte. Der große Mann schaute die Hündin ruhig an, sie winselte leise und kroch vorsichtig auf ihn zu. Legte zögernd eine Pfote auf seinen Oberschenkel und Marianna lächelte. Karl streichelte Boxy sanft.
„Marianna, ich sage dir jetzt, wie es wirklich gewesen ist. Glaub' es, oder nicht. Wenn du mich schon heiraten MUSST, dann solltest du die Wahrheit über mich kennen." murmelte Karl bitter.
Marianna setzte sich neben ihren Ehemann und Boxy schaute sie schuldbewußt an. Doch der kleine Hund entschied wohl, dass Karl der bessere Freudenspender war, was Marianna nicht verwunderlich fand. Karl's Finger waren lang und wunderschön... Sie suchte schnell Karl's Blick, um sich von seinen verführerischen Fingern abzulenken, doch er hatte das Mauseloch entdeckt. Irgend ein Tier hatte das Gurkenstück wieder hervorgeholt.
„Merkwürdige Haustiere hast du." grinste Karl. „Große Ratten und kleine Mäuse."
Sie stupste Karl an und er knuffte zurück. Sie kabbelten sich spielerisch, wie schon in der Kirche. Boxy zog sich nun maulend zurück. Plötzlich hatte Karl Marianna so fest gepackt, dass sie sich nicht mehr wehren konnte. Ihr Herz raste, seine wunderschönen Augen durchbohrten sie.
„Du gehörst jetzt mir allein, meine hübsche Puppe." raunte Karl heiser.
Marianna schaute ihn mit großen Augen an. Karl spürte, dass sie ihn genauso wollte, wie er sie. Er war freudig überrascht gewesen, als er erkannt hatte, dass Marianna das verwegene Mädchen gewesen war, dem er beim Ausspähen von Lilienthal's geschäftigen Straßen begegnet war. Das ihm seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen war, er hatte ständig an ihre wunderschönen Augen denken müssen. Und diese Augen waren nun liebevoll auf ihn gerichtet, und würden es für immer sein! Sein kleiner Freund regte sich und der Römer ließ Marianna schnell los, denn eigentlich wollte er ja reden. Er raunte:
„Ich sollte lieber Abstand nehmen, bevor ich noch über dich herfalle. Wahrscheinlich denken die anderen, dass ich das gerade tue, nicht? Wir sind zu lange hier alleine verschwunden." grinste er dann.
„Es ist doch unser gutes Recht, uns nach der Vermählung der Leidenschaft hin zu geben." blinzelte die Königin frech zurück.
Nun küsste er sie fordernd und sie ließ sich rückwärts mit ihm in die Kissen fallen. Doch nach einer Weile löste sie sich und keuchte:
„Aber die Wahrheit möchte ich trotzdem noch hören."
Karl knurrte in ihre Brust.
„Bitte..." hauchte sie, denn unten herum pochte es wie wild.
Als hätte sie einen Liebesroman gelesen. Doch das hier war entschieden besser!
„Nun denn..." murmelte der blonde Mann und strich sanft über ihren Brustansatz. „Die langweilige Wahrheit! Weißt du, nachdem ich Engelheim eingenommen hatte, kam Oberius zu mir, nicht umgekehrt. Er hatte mir seine Frau und seine treuen Dienste angeboten. Nun, ich habe sein Angebot abgelehnt und wollte ihn verhaften lassen, da zog er seinen Säbel. Ich dachte, er wolle auf mich losgehen, aber er richtete stattdessen sich selbst. Warum auch immer er lieber sterben wollte, als ins Exil zu gehen..." sinnierte der hübsche Mann.
Marianna stöhnte.
„Wie konnte ich nur so dumm sein..." murmelte sie.
Sie kannte Oberius doch! Sie wußte, dass er das Leben als Herrscher genossen hatte, immer die teuersten Kleider getragen hatte, seine Feste waren berühmt für ihren überschweifenden, prunkvollen Charakter gewesen. Er hatte immer über seine Verhältnisse gelebt und hatte auch bei Marianna Schulden gehabt, die sie ihrer Kusine längst erlassen hatte.
„Du glaubst mir?" murmelte Karl und schaute zu ihr auf.
Es schien ihm zu gefallen, auf ihrer Brust zu liegen. Und Marianna mochte es auch, es gab ihr das Gefühl, über ihn erhaben zu sein.
„Ja." seufzte sie und kraulte seine Locken. „Oberius hätte alles dafür getan, sein bisheriges Leben zu behalten. Er war jemand, der in Mittelständigkeit nicht überlebt hätte."
„Hm, ich habe davon gehört. Seine politischen Entscheidungen waren grauenvoll. Sein Volk hat ihn jedoch geliebt, obwohl er es mit horrenden Steuern gequält hat. Mein Präfekt hat das sofort geändert."
„Wieso kommt so etwas nicht hier an?" fragte Marianna verwundert.
„Weil Isadora allen erzählt hatte, dass ich ihren Ehemann abgeschlachtet habe. Da sind doch niedrige Steuern Nebensache, oder?" lächelte Karl.
Marianna schaute ihren Mann prüfend an. Zu leicht wollte sie sich nicht von ihm einwickeln lassen, vielleicht war das nur seine Masche, um...Plötzlich sprang Karl auf und Boxy kläffte erschrocken.
„Nun, das war die Wahrheit, Madame."
Er verbeugte sich tief und sie kicherte.
„Und jetzt lass uns gehen, sonst schickt man noch die Armee los, uns zu holen." lachte ihr hübscher Mann.
Marianna seufzte schwer. Karl hielt ihr die Hand hin und grinste:
„Ich weiß, für mich ist es auch hart, mein Schatz. Aber heute Nacht..."
Anstatt seine Hand zu nehmen, fuhr Marianna erschrocken zusammen und riß entsetzt die Augen auf. Karl's Lächeln verschwand.
„Ich würde nie etwas tun, was du nicht willst, glaub mir." brummte er und ging zur Tür.
Coriolanus hatte keine Ahnung, was in dieser Frau vorging. Eben noch dachte er, sie wäre ihm lustvoll zugetan und jetzt tat sie so, als wären seine Berührungen abstoßend? Natürlich kam ihm das merkwürdig vor, er wußte ja nicht, dass sie ihn töten wollte und aus Angst davor erschaudert war! Später bewunderte er das Geschick seiner neuen Ehefrau, die Gäste mit ihrer feurigen Ansprache zu überzeugen, dass sie hundertprozentig hinter ihm stehen würde und ihm auf ewig eine treue Königin sein wolle. Er legte den Kopf schief und zum ersten Mal an diesem Tag kam ihm der Gedanke, dass Marianna ihm und allen anderen etwas vormachte. Nun, sie hatte zugegeben, dass sie ihn nicht freiwillig geheiratet hätte und es klang ehrlich. Alles andere wäre auch verwunderlich gewesen. Doch da war noch mehr... Als Coriolanus seine Rede hielt, schaute seine neue Braut ihn an, als sei er ein Frosch auf dem Seziertisch. Und er fühlte sich auch so, obwohl niemand es ihm anmerkte, er war im Verbergen seiner Verunsicherung genau so gut, wie die Königin. Er beschloss, Lucius zu instruieren, wachsam zu bleiben. Lucius war sein Leibwächter und treuester Freund, er war mit Coriolanus in dieses Land gekommen.
Nachdem das Brautpaar das Bankett eröffnet hatte und die vielen exotischen Köstlichkeiten aufgetragen wurden, ging ein bewunderndes Raunen durch die Menge. Karl beugte sich zu seiner Königin und schmunzelte:
„Muscheln? Du weißt, was man über sie sagt?"
Nun, dass er es so schnell durchschauen würde, hätte Marianna nicht gedacht! Sie wurde rot und senkte den Kopf, während der Römer nach einer Auster griff und sie genüsslich ausschlürfte. Wieder boxte Marianna ihn und er lachte.
„Du kleines Biest, du! Du hast genau drei Stunden, um dich zu entscheiden."
Sie schaute überrascht auf. Drei Stunden, dann durften sie die Feierlichkeiten verlassen und sich zurückziehen. Und dann...doch das konnte er ja nicht wissen, oder?
„Wie...meinst du das?" fragte sie leise.
„Nun, ich spüre, dass zwei Seelen in dir schlummern. Die eine will mich bekämpfen, und die andere..."
Er nahm sich eine Muschel, öffnete sie und leckte den Saft ab. Marianna spürte, dass sie feucht wurde und als er die Muschel austrank, hätte sie fast aufgestöhnt. Ihr Ehemann raunte:
„Ich bin für beides bereit, obwohl mir die zweite Option lieber wäre. Weißt du, ich sterbe für Muscheln..."
Nun, sie glaubte nicht, dass er für ihre sterben würde. Sie war zu dick dafür und sie würde sich niemals ganz vor ihm ausziehen können. Warum dachte sie überhaupt darüber nach?
„Und?" fragte er.
„Was und?" brummte sie und betrachtete angewidert die Muscheln.
Sie nahm sich eine Schüssel mit Safran- Reis und füllte sich auf. Diese Zwickmühle, in der sie steckte, machte sie wahnsinnig!
„Habe ich recht?" fragte Karl nun ernst.
Sie nickte stumm. Der große Mann raunte:
„Ich... werde dich nicht bedrängen, Marianna. Aber ich verstehe nicht, warum...du dieses Menü gewählt hast. Und mich manchmal anschaust, als würdest du dir wünschen, dass ich...oh, nein, nicht jetzt!" stöhnte er abschließend.
Gloster hatte sich erhoben und sprach einen Toast auf das Brautpaar. Dies passierte noch mehrere Male, sie wurden immer wieder von flammenden Ansprachen unterbrochen, sodass es unmöglich war, ihr Gespräch weiter zu führen. Und als das Essen vorbei war, wurde der Brauttanz gefordert. Marianna liebte das Tanzen und auch Karl schien Spaß daran zu haben, sodass das Brautpaar kaum noch von der Tanzfläche fort zu bekommen war. Zwischendurch floß der Champagner, Marianna fütterte Karl kichernd mit Erdbeeren und der rote Saft tropfte auf sein weißes Hemd. Sodass er schließlich seinem Namen alle Ehre machte! Er schob Marianna gerade einen Löffel mit einer köstlichen Schokoladencreme in den Mund, als es ihr bewußt wurde. Ihr Kopf prickelte vom Schaumwein und der hübsche Mann vor ihr verwandelte sich in einen blutüberströmten Berserker. Sie sah ihn zarte Jungfrauen ausschlürfen und sie schüttelte den Gedanken schnell ab.
„Was ist?" raunte Karl irritiert. „Du sagtest doch, du liebst Schokolade?"
Wieder wurden sie unterbrochen, denn Graf Canterbury hatte eine Theatergruppe organisiert, die eine Komödie aufführte und das Hochzeitspaar mit einbezog, was beiden mißfiel. Doch kaum war das Stück zu ende, erhob Karl sich, um allen zu danken und anzukündigen, dass man sich nun zurück ziehen würde. Er wünschte allen ein schönes Fest und nahm Marianna's Hand. Sie genoss es, dass er nun den Ton angab. Sie wäre auch zu keiner Ansprache mehr fähig gewesen, denn die Angst schnürte ihr die Kehle zu. Als sie ihr Zimmer betraten, stand der Wein schon bereit. Es war Karl's Lieblingssorte.
Karl setzte sich auf das Bett und lächelte seine Braut an.
„Danke, dass du das Fest so außergewöhnlich schön gemacht hast, Liebste. Ich könnte glücklicher nicht sein, auch, wenn deine Ambivalenz mir immer noch zu schaffen macht. Deshalb..." begann er und griff sich die Flasche, „...bin ich für Option drei- wir reden miteinander. Ich werde jede Frage über mich ehrlich beantworten, und anders herum verlange ich dasselbe." schloss er und entkorkte die Flasche, die Marianna so präpariert hatte, dass sie unberührt aussah.
Er nahm sich ein Glas. Marianna's Herz setzte einen Schlag aus und sie zwang sich, nicht zu hektisch zu wirken, als sie sich vor ihn kniete und ihm sanft das Glas und die Flasche aus der Hand nahm.
„Nein. Ich habe mich für Option zwei entschieden." hauchte sie so verführerisch, wie es ihr möglich war.
Nun, sie hatte noch nie verführerisch klingen müssen, noch hatte sie jemals jemanden verführt! Sie betete, dass es klappen würde, denn sie brauchte noch Zeit. Sie konnte ihn jetzt noch nicht töten! Marianna strich über Karl's Oberschenkel in Richtung Schritt und er stöhnte leise.
„Du überrascht mich immer wieder..." murmelte er. „Was so ein bisschen Safran doch ausmacht..."
„Und die Erdbeeren nicht zu vergessen..." lächelte sie, kam hoch und warf ihn um.
Setzte sich breitbeinig auf ihren starken, aber schlanken Mann, von dem sie gedacht hatte, dass er ein behaartes, muskelbepacktes Monstrum wäre. Karls Arme waren sehnig und sein Bizeps spannte sich an, als er nach ihren Hüften griff. Ja, er war einfach wunderschön und es wäre zu schade, das nicht auszunutzen, bevor er sterben musste... Schnell verdrängte Marianna den Gedanken wieder und küsste ihren Mann verlangend, schmeckte immer noch die Erdbeeren und den Champagner. Karl begann, die Schnüre ihres Rockes zu lösen. Als Marianna den Rock ganz ausziehen wollte, verhedderte sie sich völlig und kippte lachend von ihm runter. Das Paar alberte herum, wieder einmal. Sie kämpften mit ihren Kleidern, bewarfen sich damit. Schließlich trug Marianna nur noch ihr langes Seidenhemdchen und darunter eine Pluderhose. Ihr Ehemann hingegen war splitternackt! Sie hielt bewundernd die Luft an, als ihr Blick über seinen muskulösen Bauch wanderte. Er war wunderschön, und sie war es nicht!
„Ich bin für Gleichberechtigung..." knurrte Karl spielerisch und zog am Träger ihres Hemdchens.
Schnell legte sie ihre Hände darauf und sagte erschrocken:
„Nein! Das Einzige, was ich noch ausziehen werde...oder muss, denke ich, es geht ja nicht anders, ist die Hose." erklärte sie und wurde rot.
Karl lachte herzlich.
„Oh, du süßes Ding, du! Das siehst du ganz richtig! Denn ich habe noch nicht genug von den Muscheln..." raunte er dann und griff unter ihr Hemd, zog am Hosenbund. „Und hm..." Karl legte seine Lippen auf ihren Bauch und sie hielt die Luft an. „...du bist so köstlich..."
„Bitte...nein." flüsterte sie.
„Was ist? Magst du das nicht?" murmelte er und schaute auf.
Sie hatte die Augen zusammen gekniffen, als wenn das helfen würde, seinen Blick auf ihren nun freigelegten, häßlichen Bauch, ihre dicken Oberschenkel und ihre knubbeligen Puppenknie zu verhindern. Sie ertrug es nicht, dass seine Hände und Lippen nun dort lagen, wo sie sich selbst kaum berühren mochte! Sie spürte, dass sie zu schnell atmete. Japste. Karl legte sich neben sie, zog sanft ihr Hemdchen über ihre Hüften, sodass die „schlimme Zone" wieder verdeckt war.
„Was ist denn, mein Herz?" raunte Karl und streichelte ihre Wange. „Schhh. Beruhige dich. Ich sagte doch, ich werde nichts tun, was du nicht möchtest."
„Ich möchte es ja..." keuchte sie. „Bitte, kannst du nicht einfach nur..."
Sie schaute ihn an. Er lächelte.
„Was?"
Natürlich wußte Karl längst, was sie meinte, doch er wollte es von ihr hören. Sie flüsterte:
„Dir nehmen, was dir zusteht."
„Gute Idee! Der ist meiner!" lachte er, kam hoch und schnappte sich die Weinflasche.
„Nein!" schrie sie, schoß ebenfalls hoch und riß sie ihm aus der Hand, bevor er sie ansetzen konnte. „Du sollst mich vögeln, verdammt!"
Er kniff die Augen zusammen.
„Hm, klare Ansage, mein Schatz! Aber was hast du nur mit dem Wein?" murmelte er und Marianna hielt die Luft an.
„Ich...habe gelesen, dass er...naja, die Wirkung der Muscheln aufhebt." hauchte sie dann und führte es ihm mit ihrem Zeigefinger vor.
„Aha. Sicherlich hast du dieses enorme Wissen aus diesem Buch hier, was? „Wellen der Leidenschaft"...hm."
Karl legte sich wieder zurück und blätterte in ihrem Buch. Runzelte die Stirn, während er las. Marianna stellte die Flasche weg und drehte sich um. Dabei rammte ihr üppiges Hinterteil das Tischchen, was sie so geplant hatte, obwohl es auch typisch für sie war- der Elefant im Porzellanladen! Die Flasche fiel runter, es klirrte laut und Karl, der ganz vertieft in ihren Liebesroman gewesen war, zuckte zusammen. Er schaute sie verträumt an.
„Ups." lächelte sie.
Erleichtert, dieses Problem endlich aus der Welt geschafft zu haben. Morgen könnte sie immer noch darüber nachdenken, wie es mit ihm weitergehen soll!
„Komm her..." raunte Karl nun sanft.
„Aber... ich muss das aufwi..."
Karl kam hoch und küsste sie gierig.
Sie erwiderte seinen Kuss, ihre Zungen spielten miteinander und sie hätte stundenlang so weiter machen können. Doch sie würde nicht darum herum kommen, dass er sie anfasste. Wie jetzt. Er schob seine großen Hände auf ihren üppigen Po und sie stöhnte in seinen Mund. Ja, das mochte sie! Nun kniff er sie dort kräftig und das war der Himmel! Sie konnte kaum fassen, was seine Berührungen in ihr auslösten. Karl drückte sie in die Kissen und sie spürte seine Erektion an ihrem Oberschenkel.
„Ich will, dass du bereit für mich bist." keuchte er in ihr Ohr.
„Ich bin bereit." log sie.
Er griff sanft zwischen ihre Beine und sie verkrampfte sich. Sofort hielt er inne.
„Nein, bist du nicht." raunte er. „Weißt du, ich wollte nicht glauben, als man mir sagte, dass du noch unberührt seist. Ist es tatsächlich wahr?"
Marianna nickte.
„Natürlich! Wer sollte mich denn schon wollen?" brummte sie verstimmt.
Karl lachte.
„Mehr Männer, als du anscheinend mitbekommst! Einer meiner Grafen, die ich voraus geschickt hatte, wäre wohl zu gerne zwischen deine wahnsinnig einladenden Schenkel gekrochen, er hatte es meinem Freund Lucius erzählt. Er hat sich natürlich gehütet, es vor mir zu zugeben, sonst hätte ich ihm den Kopf abgeschlagen!"
Marianna verzog das Gesicht.
„Oh, entschuldige. Trägt nicht gerade zu deiner Entspannung bei, hm?" schmunzelte er.
„Gilt Option Nummer drei vielleicht noch?" hauchte sie.
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