Prolog
Ich hatte schon vor einer Weile aufgehört zu schreien, dafür hatte ich mittlerweile einfach keine Kraft mehr. Das Stacheldraht schnitt mit jeder Bewegung tiefer in meine Haut, meine Beine fingen an zu zittern, was die Metall ketten, an meinen Fußgelenken, zum klirren brachte. Ich wusste nicht wie lange ich schon so angekettet hier stand, es kam mir vor als wären es Monate, doch hätten meine Zehenspitzen mein Gewicht bestimmt nicht sollange tragen können, es konnten höchstens ein paar Stunden sein, die ich hier stand und Höllenqualen litt. Ich starrte an die kahlen Wände um mich wach zu halten, denn wenn ich mein Bewusstsein verlieren würde, würden meine Handgelenke wohl zerfetzt werden. Mir liefen immer noch die Tränen meine Wangen runter, ohne das ich es hätte beeinflussen können, zum einen, durch den bitteren Gestank von Urin, Schimmel und allerlei anderer unidentifizierbarer Gerüche, in diesem kleinen dunkeln Raum und zum anderen wegen der Schmerzen. Doch langsam bewegten sich kleine tanzende Sternchen in meinem Blickfeld, ich kniff die Augen zusammen doch es half nichts, langsam aber sicher würde ich mein Bewusstsein verlieren.
Ich schreckte plötzlich hoch als ich Schlüssel, die in die Tür geschoben wurde hörte, durch die unerwartete Bewegung und den dadurch entstanden schmerz,stöhnte ich kurz.
Die Tür wurde mit Schwung aufgestoßen, knallte gegen die Wand und hinterließ dort einen tiefen Abdruck. Als ich sah was da gerade die Tür geöffnet hatte fing ich, trotz dessen das ich kaum noch Kraft hatte, aus voller Kehle an zu schreien.
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