Prolog
Hey Leute :)
Hier ist noch eine Geschichte :)
Danke das du mein Cover gemacht hast :)
Also viel Spaß beim Lesen :)
Manchmal fragt Stella sich noch, was sie dazu getrieben hat, zu dieser Party zu gehen. Das ist nicht ihre Welt, auch dies wusste sie damals schon. War es nie gewesen und würde es auch nie sein. Die Leute, der Lärm, die Musik, die sie nicht einmal mag, der Alkohol, die Drogen... All das stößt sie bis heute ab und widert sie an. Was will sie auf einer solchen Party?
Aber im Grunde weiß sie es ganz genau. Ihre Schwester hat ihren Teil zu der Entscheidung beigetragen. Im Grunde ist Nicole der Antrieb gewesen und manchmal ist Stella noch immer so zornig auf sie, dass sie sich in ihrem Zimmer einschließt oder die Wohnung verlässt, die sie miteinander teilen.
Manchmal schmerzt es sie so sehr, dass sie kaum atmen kann. Allein die Erinnerung tut derartig weh, dass sie froh ist, dass sie nur das ist: eine Erinnerung. Denn die Wirklichkeit würde noch viel, viel mehr schmerzen.
Doch am Ende weiß Stella immer, dass trotz allem, trotz allem Zorn und allem Schmerz, das Ergebnis alles wert gewesen ist.
Und sie weiß auch, dass sie es nicht bereut. Sie würde es wieder tun, wenn sie es muss, und sie würde alles auf sich nehmen und wenn sie sich selbst dafür hasst oder alles noch schlimmer werden würde. Niemals aber würde sie ihre Schwester dafür hassen und auch nicht Christoph für seinen Part in diesem Spiel. Nicht einmal sich selbst.
Denn sie kann sich noch immer ohne Abscheu in die Augen blicken.
Sie hat ihre Familie nicht verraten und sie hat sich selbst nicht verraten.
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