Kapitel 42

Hey ihr Lieben :**

Hier ist das nächste Kapitel für euch!! Dieses Mal ist es für Lumu94, da sie sich lange genug mit der Frage quälen musste, was in diesem Kapitel passiert :D

Ich hoffe, es gefällt euch!!

Viel Spaß beim Lesen!!

Love you guys :)

Soulwriter721

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„Verflucht!", murmelte ich, während ich mir die schmerzende Stelle am Hinterkopf rieb.

Was zum Teufel stand denn mitten im Wohnzimmer?

Langsam stand ich auf und plötzlich schrie eine bekannte Stimme: „FROHE OSTERN!"

Natürlich war es Louis, der auch der Grund war, warum ich hingefallen war.

Wer sonst würde so einen schlechten Witz reißen, über den nur Niall lachte, der neben dem Weihnachtsbaum stand.

Ich sah mich überwältigt um und stellte fest, dass alle da waren.

Zayn, Niall, Louis, Perrie, Eleanor und Harry.

Alle strahlten mich an und riefen schließlich: „Überraschung!"

Das komplette Wohnzimmer war mit bunten Luftschlagen und Luftballons geschmückt, wodurch die Weihnachtsdeko ziemlich schwach wirkte. Louis warf dauernd kleine Konfettischnipsel durch die Gegend.

„Was macht ihr alle hier?", fragte ich schließlich überwältigt, während ich mir ein paar Konfettischnipsel aus dem Haar zupfte.

„Wir können doch deinen ersten Geburtstag nicht verpassen.", rief El grinsend und umarmte mich stürmisch.

Ich lachte und umarmt auch die anderen. Es war einfach wunderschön, dass sie alle hier waren. An Liams zufriedenem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass er sichtlich stolz auf sich war.

„Danke Liam.", sagte ich und umarmte ihn.

Lachend erwiderte er die Umarmung, als er sagte: „Eigentlich war alles Harrys Idee."

„Harry?", fragte ich verwundert und fuhr herum.

„Du musst nicht ganz so geschockt darüber sein, dass ich auch mal schlaue Einfälle habe.", sagte Harry gespielt beleidigt, bis er mich in seine Arme zog und in mein Ohr flüsterte: „Wie könnte ich denn deinen Geburtstag verpassen?"

Lächelnd sah ich ihn an und versank in seinen grünen Augen.

Smaragdgrün...das war die passende Beschreibung.

Erst ein kleines Kichern von Eleanor riss mich aus meiner Starre. Sofort wurde ich rot und schaute zu Boden.

Immerhin hatte ich so meinen Durchschnitt an Peinlichkeiten pro Tag eingehalten.

„Was sagen denn eure Familien dazu, dass ihr alle hier seid?", fragte ich schließlich, um von der peinlichen Situation abzulenken.

„Die waren ganz froh, uns wieder los zu sein.", lachte Zayn und zwinkerte mir zu.

Augenverdrehend schlug ich ihm auf den Oberarm und sagte: „Spinner."

„Ok, vielleicht solltest du anfangen, deine Geschenke zu öffnen, bevor du Zayn noch umbringst. Ab und zu werden wir ihn nämlich noch brauchen. Bis auf Liam kann keiner so hoch wie ein Mädchen singen.", meinte Louis und warf sich übertrieben dramatisch zwischen uns.

Dafür warf ich Louis meinen Du-bist-also-immer-noch-komplett-gestört-Blick zu (den beherrschte ich seit ich die Jungs kannte perfekt), als mir siedend heiß etwas einfiel.

„Ich habe auch Geschenke für euch!"

Mit diesen Worten sprang ich auf und rannte in mein Zimmer. In den letzten Wochen war ich immer wieder in der Stadt gewesen, um für die anderen etwas zu kaufen. Es war wohl das schwerste gewesen, was ich jemals in meinem Leben machen musste. Denn was kauft man Menschen, die schon alles haben?

Außerdem war ich nicht gerade reich und wollte auch nicht immer Liams Geld ausgeben (obwohl es ihm trotz meines Taschengeldes wahrscheinlich nichts ausgemacht hätte). Kurz darauf betrat ich erneut das Wohnzimmer und hatte einen gefährlich wankenden Stapel an Geschenken in meinen Armen.

„Brauchst du etwa Hilfe?", fragte Harry mich mit einem Grinsen.

Doch trotz des Grinsens konnte ich die Ernsthaftigkeit in seinen Augen sehen. Auch die Doppeldeutigkeit seiner Aussage verstand ich.

Deshalb schüttelte ich meinen Kopf und antwortete: „Ich kriege das schon hin."

Und dann fiel mir natürlich ein Päckchen aus der Hand und ich streckte reflexartig meine Hand danach aus. Dadurch fielen logischerweise alle anderen Päckchen ebenfalls auf den Boden und das Ende vom Lied war, dass ich mitten in den Geschenken stand und mich alle schamlos auslachten.

„Ok, damit habe ich meine Anzahl an Peinlichkeiten für heute hoffentlich abgehagt.", sagte ich und versuchte meine glühenden Wangen zu ignorieren.

„Ich sagte ja, dass du Hilfe brauchst.", meinte Harry kichernd, aber sein Blick war durchdringend.

Ich ignorierte ihn und legte alle Geschenke unter den Weihnachtsbaum, bis auf eins. Das nahm ich in die Hand und lief auf Louis zu, der noch immer lachte.

„Alles Gute nachträglich, mein alter BooBear.", grinste ich.

„Hey, ich bin nicht alt.", rief Louis sofort und schmollte.

„Keine Sorge, Schatz. Ich liebe dich trotzdem.", lachte El und gab Louis einen Kuss, der daraufhin wieder fröhlich war und mir das Geschenk aus der Hand riss.

Dann riss er das Geschenkpapier so schnell ab, dass ich kurz darüber nachdachte, eine Kampagne für die Rechte von Geschenkpapier zu gründen.

Ich war etwas nervös und hatte Angst, wie Louis auf mein Geschenk reagieren würde.

„Sue, das ist ja der Wahnsinn!", schrie Louis fröhlich aus und umarmte mich stürmisch.

Lachend rieb ich mir die schmerzenden Rippen und sagte: „Freut mich, dass es dir gefällt."

Ich hatte für Louis das neue Trikot seiner Lieblingsfußballmannschaft gekauft und außerdem ein kleines Karottenkuschelkissen.

„Wie könnte mir das nicht gefallen? Das ist der Wahnsinn!", rief Louis und umarmte mich erneut.

Ich war ziemlich froh darüber, dass er sich so freute.

„Ok, jetzt wurde genug geknuddelt. Heute ist Sues Geburtstag und sie bekommt jetzt die Geschenke.", sagte Zayn und riss grinsend Louis von mir.

Auch ich grinste und ging dann auf den Couchtisch zu. Dort war mein Geburtstagstisch aufgebaut. Strahlend gelbe Sonnenblumen standen in der Mitte des Tisches. Wahllos griff ich nach dem ersten Päckchen, musste aber feststellen, dass dort kein Name draufstand.

„Du musst erraten, wer dir was schenkt.", sagte Louis mit einem spitzbübischen Grinsen.

Ich verzog kurz mein Gesicht, öffnete aber schließlich das Päckchen. Heraus kam ein Parfume, was ich mir schon immer kaufen wollte, aber leider viel zu teuer war, und ein Gutschein, um unendlich viele Male mit Niall bei Nandos Essen zu gehen.

Lachend lief ich auf Niall zu und umarmte ihn, während ich sagte: „Vielen Dank, Niall. Das ist super."

Niall erwiderte lachend meine Umarmung und sagte: „Den Gutschein meine ich auch so."

Grinsend nahm ich das nächste Päckchen. Es war erneut ein Gutschein. Nur dieses Mal war es Zip Lining in einem Park in Amerika...Amerika?

Verdattert sah ich auf und wurde erneut ausgelacht.

„Bitte sagt mir nicht, dass ihr für heute noch einen Trip nach Amerika geplant habt.", sagte ich nun vorsichtig.

Bei diesen Jung wusste man nie.

„Eigentlich kannst du den Gutschein erst einlösen, wenn wir auf Tour sind. Aber wenn du heute nach Amerika möchtest, rufe ich schnell mal Paul an.", meinte Liam und kramte nach seinem Handy.

„Liam! Du bist doch bescheuert.", lachte ich und die anderen stiegen mit ein: „Und da ich mich mal mit Louis darüber unterhalten habe, dass meine Lieblingssuperkraft Fliegen wäre, schätze ich, dass es dein Geschenk ist."

Louis nickte lächelnd und ich umarmte ihn dankbar. Das Geschenk war wirklich klasse.

Als ich das nächste Geschenk auspackte, musste ich erneut lachen. Es waren die High Heels, die El mir damals vor meinem ersten Interview unbedingt kaufen wollte. Dazu kam noch ein passendes Kleid.

„Danke El. Es freut mich zu sehen, dass du möchtest, dass ich mir das Genick breche.", meinte ich grinsend und umarmte sie.

„Ach was, du wirst super damit aussehen und mit ein bisschen Übung auch laufen können.", zwinkerte sie mir zu.

Von Perrie bekam ich einen Wellnessgutschein für sie, El und mich, den wir einlösen würden, wenn die Jungs mit mir in Asien waren. Denn dann würden El und Perrie zu Besuch kommen.

Ein weiteres Geschenk beinhaltete einen neuen Laptop und ein neues Handy. Das konnte nur von Zayn kommen und ich freute mich unglaublich darüber. Liam schenkte mir ein Armband mit meinem Namen eingraviert und außerdem einen Gutschein, damit ich meinen Führerschein machen konnte.

„Liam, das ist...", fing ich an, fand aber nicht die richtigen Worte.

„Genial? Toll? Das beste Geschenk aller Zeiten?", schlug er grinsend vor.

„Viel zu teuer!", sagte ich schließlich und sah ihn mit offenem Mund an.

„Dann solltest du erst einmal abwarten, bis du sein Weihnachtsgeschenk für dich siehst.", murmelte Louis und bekam eine Kopfnuss von Harry.

„WAS? Wie viel habt ihr mir denn gekauft?", fragte ich entsetzt.

„Sue, jetzt reg dich nicht auf. Nimm es einfach so hin und komm damit klar, da du rein gar nichts daran ändern werden kannst.", meinte Zayn und grinste mich frech an.

„Möchtest du, dass ich dich hasse, Zayn?", fragte ich ihn.

„Nein, warum?", fragte dieser verwirrt zurück.

„Weil du in die richtige Richtung dafür gehst.", antwortete ich trocken.

„Es gibt nur ONE DIRECTION!", schrie Louis dazwischen und alle zuckten zusammen.

Zugegeben war dieses Wortspiel nicht ganz so schlecht, wie sonst immer. Kopfschüttelnd warf ich allen meinen Ihr-bringt-mich-noch-um-den-Verstand-Blick zu und nahm schließlich das letzte Geschenk in die Hand.

Logischerweise war es von Harry.

Es waren Konzertkarten mit VIP-Pass für ein Ed Sheeran Konzert in Paris und außerdem eine Einladung, um am gleichen Abend noch Essen zu gehen.

Ich fing an zu kreischen und umarmte Harry stürmisch.

„Würden wir ihr Tickets für unser Konzert schenken, dann würde sie sie verbrennen.", murmelte Louis beleidigt.

„Ach was, ich würde sie nicht verbrennen, sondern im Internet für richtig viel Geld verkaufen.", meinte ich an Louis gewandt: „Oh, vielen Dank Hazza!"

Harry schien sichtlich zufrieden mit sich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Sofort wurde ich wieder rot und trat einen Schritt zurück.

„Das ist nicht fair! Ed ist ein Freund von uns und Harry hatte gar keinen Aufwand, dieses Geschenk zu besorgen.", schmollte Louis.

Ich umarmte Louis kichernd und flüsterte ihm ins Ohr: „Dein Geschenk ist immer noch das Beste."

Daraufhin strahlte Louis mich an und flüsterte, aber für alle hörbar, zurück: „Sag das nicht, bevor du nicht Liams Weihnachtsgeschenk gesehen hast."

Oha, eigentlich wollte ich gar nicht wissen, was Liam für mich gekauft hatte. So wie ich ihn kannte, vielleicht gleich eine ganze Insel nur für mich...

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