Kapitel 24

Hey ihr Lieben :**

Hier ist das nächste Kapitel für euch!!

Dieses mal geht es an Crazymofo_2, weil ich jetzt Teil ihrer kleinen crazy Potato Family bin ;))

Viel Spaß beim Lesen!

Love you guys :)

Soulwriter721

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Ich war nicht lange alleine.

Schon ein paar Minuten später klopfte es an meiner Zimmertür und alle Jungs kamen herein. Man, die konnten wirklich anhänglich sein!

„Was ist los, Sue?", fragte Liam fürsorglich.

Ich hatte mein Gesicht im Kissen vergraben und antwortete nicht. Irgendjemand strich mir sanft über den Rücken.

„Bitte, rede mit uns.", meinte Zayn nun.

„ischwildfnischtdasssdieasasfjrausfinden", nuschelte ich in mein Kissen.

„Wenn du mit deinem Kissen sprichst, dann können wir dich nicht verstehen.", kicherte Louis.

Ich zuckte mit den Schultern und drückte mein Kopf weiter in mein Kissen. Leider ging mir langsam aber sicher der Sauerstoff aus...

Plötzlich packten mich zwei Hände und ich wurde auf die andere Seite gedreht.

„Hey! Lass das!", protestierte ich und zappelte in Liams Armen herum.

Doch dieser ignorierte mein Gezappel und platzierte mich auf seinem Schoß. Bockig verschränkte ich meine Arme vor der Brust und zog eine Schmolllippe.

„Weißt du eigentlich, wie herzallerliebst du gerade aussiehst, Sue. Du solltest öfters schmollen. Dann bist du einfach nur zum Knuddeln.", lachte Louis und kniff mir in die Wange.

Ich schlug seine Hand weg und schaute ihn böse an, aber er lachte einfach nur weiter.

Ok, ich musste definitiv an meinen Todesblicken arbeiten...

„Sue, was ist los?", fragte Liam eindringlich.

Also gab ich seufzend nach.

„Ich will nicht, dass alle von meiner Krankheit erfahren. Das ist mir so schon peinlich genug und außerdem will ich euren Fans nicht noch mehr Gründe geben, mich zu hassen! Und an meiner letzten Schule wurde ich wegen meiner Krankheit gemobbt. Aber ich weiß auch, dass ich keine andere Wahl habe, weil ihr sonst Probleme bekommt. Und ich will euer Karriere nicht zerstören. Dabei bin ich gerade auf dem besten Weg dorthin, wie Paul vorhin ja schon indirekt gesagt hat."

Ich sprach ziemlich schnell und verhaspelte mich des Öfteren, aber die Jungs verstanden, was ich ihnen mitteilen wollte. Denn während ich sprach, wurden ihre Blicke immer sanfter.

„Sue, du zerstörst doch nicht unsere Karriere! Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Fans dich lieben werden!", meinte Liam lächelnd.

„Und wenn nicht?", fragte ich traurig.

Diesmal antwortete Niall.

„Es wird immer Leute geben, die dich nicht mögen. Unabhängig davon, ob du berühmt bist oder nicht. Und natürlich tut es weh, aber du musst diese Leute einfach ignorieren. Mich hassen auch ganz viele! Sie sagen, dass ich zu schlecht für die Band bin und aussteigen soll!"

Erstaunt sah ich Niall an. Damit hatte ich nicht gerechnet.

„Wirklich?", fragte ich nach.

„Ja! Manchmal fragen Fans nach, ob sie Fotos mit uns machen können und sagen dann, dass ich nicht auf dem Bild sein soll.", antwortete er und schien bedrückt.

„Siehst du, Sue. Diese Leute gibt es überall. Und wenn dich welche in der Schule dafür mobben sollten, dass du krank bist, dann sagst es mir und ich werde das regeln.", meinte Liam liebevoll.

Ich nickte, sagte aber nichts.

„Was ist sonst noch los?", fragte Zayn leise nach.

„Mhh...keine Ahnung...", murmelte ich vor mich hin.

Plötzlich fing Liam an mich zu kitzeln.

„Liam, lass das!", lachte ich und windete ich mich seinen Armen.

„Ich höre erst auf, wenn du es uns erzählst.", sagte er lachend.

„Ich habe Angst, dass, falls mich eure Fans hassen, ihr mich auch rausschmeißen werdet.", sagte ich schließlich und schaute betreten zu Boden.

Es war mir ziemlich peinlich, darüber zu reden. Aber es stimmte. Ich hatte nur noch die Jungs und ich fing wirklich an, sie zu lieben. Deswegen würde ich es nicht aushalten, wenn sie mich auch rauswerfen würden.

Liam drehte mich um, sodass ich ihm in die Augen blicken musste.

„Sue, bitte höre mir jetzt ganz genau zu. Das ist nämlich wichtig! Ich werde dich niemals im Leben rausschmeißen, egal, was die Fans oder das Management sagen. Du bist meine Schwester und ich habe die gerade erst wiederbekommen. Ich liebe dich so sehr, dass ich mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen könnte!"

Gerührt umarmte ich Liam und musste die Tränen unterdrücken. Trotzdem hatte ich noch immer Angst, dass sich seine Meinung nach dem Interview am Freitag ändern würde.

„GRUPPENKUSCHELN!", rief Louis plötzlich und eine Sekunde später war ich unter den Jungs vergraben.

Sie lachten und kitzelten mich durch. Nur Harry hielt sich dieses Mal etwas mehr zurück. Nachdem ich geschlagene zehn Minuten durchgekitzelt und geknuddelt wurde, ließen die Jungs mich los und ich schnappte erschöpft nach Luft. Meine Haare standen wahrscheinlich in alle Himmelsrichtungen ab und mir war warm!

Aber auf jeden Fall hatten die Jungs es geschafft, dass ich mich besser fühlte.

„Sue, was ist eigentlich dein Twitter-Name?", fragte Zayn mich plötzlich, während er auf seinem Handy herumtippte.

„Äh, eigentlich habe ich kein Twitter.", gab ich zu und erntete erstaunte Blicke der anderen.

„Warum nicht?", fragte Niall schockiert.

Ich zuckte mit den Schultern und antwortete: „Ich bin nicht so der Typ, der dauernd im Internet rumsurft. Ich versteh diese ganzen Internetseiten nicht wirklich."

„Das müssen wir definitiv ändern!", meinte Louis bestimmt und lief aus dem Zimmer, um kurze Zeit später mit seinem Laptop wiederzukommen.

Eine Zeit lang tippte er konzentriert darauf herum, bis er mir schließlich stolz grinsend das Ergebnis zeigte.

@SueBear-P.

„Louis, was ist das denn für ein bescheuerter Name?", stöhnte Liam auf.

„Keine Sorge, du kannst ihn nach dem Interview in @SueBear-Payne umändern, aber jetzt geht das ja noch nicht.", meinte Louis nur.

„Aber warum SueBear?", fragte ich nach.

Louis grinste breit und antwortete: „Weil du ab heute mein SueBear bist. Das ist jetzt dein Spitzname!"

„Na danke auch.", murmelte ich nur kopfschüttelnd.

Die anderen Jungs lachten und ich warf Louis ein Kissen an den Kopf. Dieser hörte auf zu Lachen und fixierte mich. Dann stieß er einen gellenden Kampfschrei aus und warf mich mit allen Gegenständen ab, die er zu fassen bekommen konnte!

Zuerst versuchte ich noch, ihn auch abzuwerfen, aber schon nach ein paar Sekunden gab ich auf und versteckte mich hinter Liam.

„Bin ich jetzt dein Schutzschild, oder was?", fragte er gespielt empört, während Louis ihm gerade Nialls Handy an den Kopf warf, was Niall nicht sehr lustig fand.

„Hey, du bist mein großer Bruder! Das ist deine Aufgabe!", antwortete ich lachend und machte mich noch kleiner.

Plötzlich strahlte Liam mich an und zog mich in eine enge Umarmung. Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange.

„Ok, wofür war das jetzt?", fragte ich leicht irritier.

„Du hast gesagt, dass ich dein großer Bruder bin.", antwortete Liam und strahlte mich an.

Wenn er sich weiter so freuen würde, dann wäre sein Strahlungswert bald höher als das eines Atomkraftwerkes...

Louis achtete nicht darauf und warf noch immer allesmögliche durch die Gegend, wobei es ihm nun egal war, wen oder was er traf. Erst als Harry den Laptop an den Kopf bekam, wurde es den Jungs zu viel und sie gingen zum Angriff über. Harry packte Louis an den Beinen und Niall an den Armen, während Zayn und Liam ihn böse angrinsten. Gespannt wartete ich darauf, was nun passieren würde.

Und ich wurde nicht enttäuscht.

Unter großem Protest von Louis verließ Zayn mein Zimmer, kam aber kurz darauf schon wieder. Er hatte etwas hinter seinem Rücken versteckt und in seinen Auge funkelte der Schalk. Louis zappelte herum und versuchte, sich zu befreien, aber die Jungs waren zu stark.

„Lasst mich los! Ich mache es auch nie wieder!", rief Louis und klang langsam panisch.

Zayn trat nun an mein Bett und holte einen Joghurtbecher hinter seinem Rücken hervor. Betont langsam öffnete er ihn und summte dabei vor sich hin.

„SueBear! Hilf mir! Wir Bears müssen doch zusammen halten!", wimmerte Louis und sah mich an.

Ich grinste jedoch nur zurück und meinte: „Sorry, BooBear. Aber da musst du jetzt durch."

Und kurz darauf wurde Louis der Joghurt in die Haare geschmiert. Leider versuchte Louis sich noch immer zu wehren, wodurch ein großer Teil des Joghurts in meinem Bett landete.
Jetzt im Nachhinein war es wirklich ziemlich ekelig und ich konnte kaum hinsehen. Louis hatte es aufgegeben sich zu wehren und lag ganz reglos auf meinem Bett.

"Und wer macht das jetzt wieder sauber?", fragte ich trocken und deutete auf die Schweinerei.

Die Jungs warfen sich kurze Blicke zu und ehe mich versah, hatten alle mein Zimmer verlassen.

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