x12

Nachdem Seungmin dem Frutaner den Arm verbunden hatte, lies sich Jeongin auf dem Toilettensitz sinken. „Also wie gesagt brauche ich sehr viel mehr Blaubeeren und du wirst nach wie vor mir helfen. Kauf alle Blaubeeren, die du finden kannst und dann bringst du sie in mein Schiff. Ich werde dich als Kuchen oder als Muffin begleiten." Es war Jeongin alles andere als recht sich weiter von Seungmin helfen zu lassen, aber er hatte keine andere Wahl. Er wollte nicht mit leeren Händen nach Frutania „Und wie denkst du kann ich das alles bezahlen? Ich kann Felix nicht die ganze Zeit nach Geld fragen. Er denkt eh schon, ich kaufe mir Drogen."

„Dann lass dir was einfallen. Du brauchst Medikamenten oder so. Dir fällt schon was ein, falls du wirklich was in der Birne hast, was ich nicht wirklich denke." Egal was Jeongin von sich gab, es machte Seungmin rasend. Er schaute rüber zu den Mülleimer in Felix Badezimmer. Sollte er Jeongin einfach reinwerfen, wenn er wieder zu einem Muffin wurde? Ja, das wäre eine gute Idee. „Heute wird es eh heute nichts mehr damit, sag ich dir", meinte Seungmin und verschränkte seine Arme. „Wieso nicht? Hast du etwa Angst deinen neuen Freund zu fragen? Oh warte, ich hab doch Geld. Wieso fällt mir das erst jetzt wieder ein? Ach ja, weil du mir den Arm abgebissen hast!"

„Was sagst du da?! Du hast schon die ganze Zeit schon Geld????" 

Jeongin massierte sich die Schläfen, als würde er von dem Gespräch Kopfschmerzen bekommen, bevor er seine Kleidung abtastete. Er griff in seine Jackentasche, wo er aus aus den Taschen ein paar Wonscheine hervor holte. „Damit wir das Geld nicht verlieren, ist es in einer geheimen Innentasche versteckt. Sorry. Als Entschädigung bekommst du auch ein bisschen Geld, okay?" Fassungslos blickte Seungmin zu dem Alien, welches ihm den letzten Nerv raubte. Gerade hatte er es wieder gemacht. Da ging er durch den ganzen Stress mit Felix und dann fand er heraus, dass er es verhindern hätte können? Der Mülleimer wartete nur auf Jeongin.

„Dann können wir auch gleich los. Keine Zeit zu Vergeuden", meinte Jeongin und verwandelte sich in ein Muffin. Seungmin ging wieder los, ignorierte wie immer Changbin und suchte den nächsten Supermarkt auf. Dort kaufte er die ganzen Blaubeeren. Er hatte von Jeongin gesagt bekommen, dass er sie schon mal in sein Schiff bringen sollte. Da hatte er eine große eingebaute Kühltruhe, damit die Früchte schön kühl waren. Der Mittag wurde zu Abend und für heute hatte Seungmin genug für Jeongin gemacht. Außerdem hatte er Hunger und Felix bot an was für sie beide was zu kochen. Seungmin stellte den Muffin auf den Esstisch ab. Felix hatte ihn wider so komisch angeschaut, was Seungmin Unbehagen bereitete. „Hättest du mal Lust mir in der Backstube zu helfen?", fragte Felix seinen neuen Freund. Das wäre schön, aber er musste ja diese blöden Besorgungen für Jeongin machen, also verneinte er. „Achso okay", meinte Felix traurig und brachte das Essen an den Esstisch. „Ich hoffe es schmeckt dir." Der blonde, junge Mann setzte sich hin und fing an zu essen. Nach einer Weile konnte er nicht mehr still sein. „Wieso liegt ein Muffin auf den Tisch und wieso sieht er aus wie der von gestern? Ist das dein Glücksbringer? Du kannst ruhig ehrlich sein."

„Ja,....das ist mein Glücksbringer...er begleitet mich über all hin...sein Name ist Pabo. Manchmal regt er mich auf aber er mir wirklich schon Glück gebracht. Er hat mich zu dir gebracht." Felix sah besorgt zu Seungmin, während er aß. Er kannte ihn kaum, aber vermutete, dass Seungmin wahrscheinlich irgendwelche psychischen Probleme hatte. Niemand ging so mit einem Muffin um. Vor allem nicht, weil er schimmeln konnte und Seungmin krank machen könnte, wenn er ihn nicht früher oder später entsorgte. „Das ist...süß...aber was wenn er schlecht wird?"

„Dann schmeiße ich ihn natürlich weg. Das hatte ich eh vor." Seungmin grinste teuflisch und aß weiter. Gut, Felix hatte ihn überzeugt Jeongin eine Lektion zu verpassen. Er freute sich schon den miesepetrigen Muffin in den Müll zu schmeißen. Wie Jeongin dann reagieren wird? Es war so lustig, dass er anfing zu lachen. „Sorry...das war nur gerade so lustig." Felix aß still weiter. Er schenkte ihm ein Lächeln und hob die verwirrt die Braue, weil er keine Ahnung hatte, was gerade in Seungmin abging. Musste der Drogenentzug sein. Da fühlte man sicher beschissen und musste sich irgendwie ablenken. „Danke, Felix. Das war sehr lecker gewesen." Seungmin brachte den Teller in die Küche und wusch ab. Er wollte sein Glas holen, als er den Muffin sah. Wie wäre es wenn er ihm zuerst eine Dusche unter dem Wasserhahn gab und dann landete er im Mülleimer?

Eine sehr gute Idee!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top