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Seungmin holte sich die Handtuch und die Klamotten. Nachdem er sich abgetrocknet und angezogen hatte, nahm er den Blaubeermuffin und trug ihn nach draußen. Draußen kniete Felix auf den Boden neben seinen Hund und kraulte ihn, was dazu führte, dass Fel seinen Kopf auf Felix Schoß legte. Er sah Seungmin aus dem Badezimmer kommen. „Möchtest du vielleicht einen Tee oder Kaffee?"

„Ich muss jetzt meinem Freund den Muffin ausliefern....darf ich später nochmal kommen?"

„Klar.....bis später...."

Seungmin verließ Felix Wohnung und seine Konditorei, um zum Strand zu laufen. Gleich würde er den nervigen Jeongin nicht mehr sehen müssen und er hatte Ruhe vor ihm. Auch wenn seine Gesellschaft nicht übel war. Er nervte, aber er hatte viel mit ihm reden können...und der Muffinman war schon sehr interessant. Bald würde er auch sein Drogentrip aufhören...ganz sicher. Er brachte den Jeonginmuffin zurück zu den Felsen. „So, jetzt bist wieder zurück am Strand. Bye." Seungmin stellte den Muffin ab und ging. Zurück bei Felix bekam er einen Kamillentee von Felix und setzte sich in das gemütliche Sofa. Felix setzte sich neben ihm, ebenfalls einen Kamillentee in der Hand. „Felix? Bevor wir uns unterhalten...muss ich dir gestehen...dass ich Drogen genommen hab ich weiß nicht was es war....aber es sind seltsame Sachen passiert....und anders kann ich mir deine Nettigkeit nicht verstehen." Seungmin war also nicht nur obdachlos, sondern war ein Opfer von Drogenkonsum. Ihm musste man helfen! „Erzähl doch was sind für Sachen passiert?"

„Ich habe einen komischen Blaubeerkuchen am Strand gefunden und ich hatte Hunger, also habe ich ihn gegessen und ich vermute mal, dass in dem Kuchen Drogen war, weil der Kuchen sich in ein Mensch verwandelt war...und der Mensch war aus Blaubeeren, hat auch Blaubeersaft geblutet...richtig komisch...."

„Und dir ist nicht in den Sinn gekommen, dass der Blaubeerkuchen vielleicht verseucht war? Ach man, Seungmin. Hunger lässt einen schwach werden. Keine Sorge, wenn du was zu essen brauchst, kann ich es dir geben. Möchtest du nochmal ein Eclair?"

„Danke....aber im Moment bin ich zufrieden....Der Blaubeerkuchen war wirklich lecker gewesen....und der Blaubeertyp war zwar nervig aber er hatte was an sich...ich weiß auch nicht...darf ich ein bisschen schlafen? Meinen Drogenrausch ausschlafen...." Und Felix willigte ein. Er gab ihm eine Decke und lies Seungmin auf dem Sofa schlafen. Für ein paar Stunden schlief er und wachte erholsam zu Essensgeruch auf. Er richtete sich auf und sah, dass Felix in der Küche stand und kochte. Seungmin stand auf und tappste zur Küche. „Hey, Seungmin. Ich koche uns Abendessen. Wie fühlst du dich?" Das Schlafen auf dem Sofa war wirklich schön gewesen. Seungmin war sofort eingeschlafen, weil es so gemütlich war. Seltsamerweise erinnerte er sich sehr gut an den Muffinmann und auch an alles andere. Er fühlte sich eigentlich genau wie vorher, nur dass er ausgeruhter war. „Gut..."

Felix gab ihm ein Teller mit leckerem Essen und setzte sich mit Seungmin an den kleinen Tisch. „Und jetzt erzähl mir, wie bist du auf die Straße in so jungen Jahren gekommen." Seungmin fing an von seinen Leben zu erzählen, erzählte über seine strengen Eltern, Erwartungen, die er nicht erreichen konnte und dann sein Rausschmiss. Ebenfalls erzählte er Felix von seinem Leben auf der Straße. „Wenn du möchtest, kannst du eine Weile hier wohnen, dann hast du ein Dach über den Kopf und dann schauen wir weiter, okay?"

„Felix? Wäre es komisch...dich zu umarmen? Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll...du bist so nett zu mir." Felix rückte mit den Stuhl nach hinten und nahm Seungmin in den Arm. „Ich bin mir sicher, dass wir gute Freunde werden, Seungmin." Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten und weinte drauf los. „Danke, Felix." Eine Weile umarmten sich die beiden, bevor sie sich voneinander lösten. „Lust mit mir und Fel Gassi zu gehen?" Sobald Felix 'Gassi' ausgesprochen hatte, bellte der Labrador erfreut und hüpfte an Felix hoch. „Wenn ich darf, dann gerne."

„Sicher darfst. Lass mich nur kurz das hier sauber machen." Felix räumte auf, bevor er mit Seungmin und Fel Gassi ging. Sie liefen gemeinsam am Strand, während Felix von seinem Leben erzählte. Es wurde bald dunkel und die Sternen traten raus. „Schau mal, die Sterne!" Felix deutete in den Himmel. Die Sterne waren wunderschön. 

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