VIER.

»Das sieht albern aus... Und ich fühle mich wie ein Baby.« Beomgyu schluckte nach der Offenbarung seiner Gedanken über die zwei Schwimmflügel, die sich um seine Arme klammerten. Yeonjun, der das eine Wasserflasche aus seinem Beutel fischte, schaute mit verwunderten Blick auf zu seinem Freund. Ein Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln und ein amüsierter Laut kratzte an den Wänden seines Halses, wollte entkommen — Yeonjun hielt seine Lippen still. Die Angst Beomgyu noch mehr zu verunsichern hielt ihn davon ab, sich dem Lachen hinzugeben.

»Hey Mann, ist doch alles gut. Niemand sieht dich. Und es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.« Seine Stimme war sanft; manchmal fühlte es sich für Beomgyu an, als würde er sich in eine Kuscheldecke einwickeln alsbald er der Stimme seines Freundes lauschte.

»Aber du wolltest Lachen!«, protestierte der Jüngere und verschränkte beleidigt seine Arme. Sein Blick klammerte sich vergebens an die Grashalme vor ihm, während er mit aller Macht versuchte, das kleine Lächeln zurück zu halten, dass über sein Gesicht wischen wollte.

Doch er war zu schwach.

»Du lächelst selber, du Idiot«, bemerkte Yeonjun mit einem schelmischen Grinsen, ehe seine Miene zu einer ernsten zurück kehrte. »Scheiße Beomgyu, ich mach mir nur Sorgen. Du bist mir zu wichtig, als dass ich dich wegen eines blöden Unfalls verlieren will.«

Resignation legte sich auf den Zügen von Beomgyu und er nickte verständnisvoll. »Tut mir Leid, Jun. Hast recht.« Ein zarter roter Schimmer benetzte seine Wangen. »Mir ist das nur etwas.. unangenehm.«

Ein Schmunzeln fegt über mein Gesicht. »Es muss dir bei mir nicht unangenehm sein. Aber lass uns endlich anfangen.« Yeonjun erhob sich kurzerhand von der Picknick Decke und schlenderte zum See rüber. Binnen Sekunden stand er mit meinen Beinen kniehoch im stillen Gewässer, wartend auf seinen Freund der nur zögerlich hinter her kam.

»Langsam. Lass dir Zeit. Wir haben Zeit«, sicherte der Ältere ihm sanft zu und ein Ausdruck von Liebe schob sich an seiner Pupille vorbei. Ihm war es wichtig, Beomgyu langsam Vertrauen zum Wasser aufbauen zu lassen — es musste echt und standfest sein, nicht schnell und erzwungen. Sonst würde es einstürzen wie ein Kartenhaus bei einem kleinen Hauch.

»Wir müssen auch noch nicht weiter als zu den Knien rein, wenn dir das lieber ist.« Beomgyu nickte, obwohl sein Körper vor Scham brannte und die gehässige Stimme in seinem Kopf nicht Ruhe geben wollte. Was für ein erbärmliches Weichei er doch sei.

Beomgyu holte tief Luft. Wie konnte er diese schwarze Stimme in seinem Kopf ersticken? Wie konnte er die Angst ersticken, die zwischen seinen Rippen gequetscht saß, zitterte und jammerte, sich vor dem Wasser fürchten. Vor etwas das ihm zwei Sachen stehlen könnte, wenn es nur wollte.

Yeonjun und sein Leben.

──── ☆ author's note.

uhm hi?

nach neun monaten funkenstille ein neues kapitel (obwohl ich meinte, ich wollte mindestens jeden monat ein kapitel posten. Soviel dazu).

mein hauptproblem ist, mir fehlt mein laptop und motivation. Zeit hätte ich schon somehow :(

deswegen special thanks to iamlama29!! ihre lieben Kommentare haben mir einen kleinen schwung gegeben.

wir sehen uns im nächsten kapitel (das hoffentlich keine neun monate dauert)

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