| Traumwelt |

Die Traumwelt ist an sich keine physisch reale Welt. Sie ist eine Art zwischen Ort. Man existiert dort nicht wirklich, zumindest, wenn man keine Gottheit ist, die etwas mit Träumen zu tun hat. Ansonsten erinnert man sich zwar häufig an Begegnungen aus dieser Welt, sollte man sich darin verletzt haben, ist beim aufwachen aber nichts von den Verletzungen übrig. In der Traumwelt kann man auch andere Götter treffen.

Aber es gibt viele verschiedene Orte in der Traumwelt. Alle aufzuzählen wäre unmöglich, da sich Orte auch den einzelnen Göttern anpassen. In diesem Kapitel werden also die Orte im Grundzustand aufgeführt, aber sie können sich durchaus verändern, je nachdem welche Person sich dort aufhält.

-Wolkenschloss-

Ein Schloss, nicht weniger imposant, als der Palast, wenn auch auf andere Weise. Dieses Schloss ist leer. Es gibt gänge, Räume, Säle, Hallen. Sie spiegeln die Gefühle, ja, den Kopf der Person wieder, die sie betritt. Es kann ein furchteinflößender Ort sein. Aber genauso kann es ein wunderschöner Platz sein.

-Seelenteich-

Dieser Ort, der Seelenteich, ist ein gefährlicher Ort. Es ist eine andere Zwischenstation. Aber nicht zwischen Traum und Wirklichkeit, sondern zwischen Tod und Leben. Hier kann man mit den Toten sprechen, aber selbst in der Traumwelt ist alleine der Weg dort hin schon gefährlich. Man kann sich vielleicht in dieser Welt nicht verletzen, aber es gibt andere Dinge passieren können.  Windröschen säumen den Pfad dort hin. Idyllisch, möchte man meinen. Bis man sich der Bedeutung dieser bewusst wird. Leid. Windröschen bedeuten Leid, Tod und doch gleichzeitig Leben. Denn wer an diesen Ort will, muss zahlen. Bevor man am Seelenteich angekommen ist, muss man an einer Wächterin vorbei. Lillith.
Der Preis ist ein Geheimnis von der Person, das wichtig für sie ist. Und Lillith erkennt, wenn jemand lügt.
Wenn man es durch geschafft hat, dann kann man mit den Toten reden. Aber Achtung! Götter können nicht sterben. Aber sie können gefangen genommen werden. Der See hat eine Art Bann auf sich. Wer zu lang bleibt, kommt nicht mehr weg. Er verhungert, dehydriert, verzweifelt. Endet als zusammen gesunkenes Elend und darf den Rest seiner Existenz, seine Ewigkeit am Ufer des Sees verbringen.

-Wald-

Im Wald gibt es immer wieder solche Siedlungen. Es ist ein friedlicher Ort, an dem man sich entspannen kann. Von hier aus, kommt auch zu den Lagunen (oberstes Bild) und einer Quelle.

-Quelle-

Die Quelle ist eine Oase der Entspannung. Hier riecht es nach Weihrauch, Räucherstäbchen, Gewürzen, gebrannten Mandeln und Glühwein. Es ist eine Art Basar, der außen um die Quellen herum stattfindet. Geleitet wird er von verstorbenen Fabelwesen der Insel.

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