Kapitel 3
Ich lasse von ihm ab und spähe nach oben. Das Feuer, das auf meinen Wangen brennt, hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass es unter der Sonne Floridas dreißig schweißtreibende Grad hat.
Vielmehr hat es damit zu tun, dass ich gerade gegen den attraktivsten Typen auf dem Planeten gestolpert bin. Wahnsinn.
"Ist- ist alles in Ordnung ?", fragt er ungläubig.
Sehe ich da wirklich den Abdruck meiner Wange auf seiner Brust ?
Ich nicke. "Mir geht's gut. Ich bin an so was gewöhnt. Tut mir leid." Er lässt nicht los und ich schüttele seine Hände ab.
Das Kribbeln bleibt, als wäre irgendetwas von ihm immer noch auf mir.
"Himmel, Astrid, alles okay ?", ruft Raff hinter mir.
Das leise Floppen ihrer Sandalen lässt darauf schließen, dass meine beste Freundin nicht so besorgt ist, wie sie klingt.
Als Läuferass hätte sie schon längst an meiner Seite sein können, wenn sie gedacht hätte, ich sei verletzt.
Seufzend drehe ich mich zu ihr um und bin nicht überrascht, ein Grinsen, so breit wie den Äquator, zu sehen.
Sie hält mir den verlorenen Flip-flop hin, und ich bemühe mich, ihn ihr nicht aus der Hand zu reißen.
"Mir geht's gut. Allen geht es gut", stotterte ich und drehe mich wieder zu dem Typen um, der mit jeder Sekunde noch ein bisschen umwerfender wird.
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